Dreiklangsumkehrungen beidhändig, Fingersatz

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Liebe Clavio-Leser und Schreiber,:D

zur Zeit übe ich Dur-Dreiklänge mit Umkehrungen übers ganze Klavier, also in C-Dur c-e-g-c-e-g-c-e usw., das mach ich schon länger, habe dabei acht gegeben auf die linke Hand, und nun frage ich mich, welcher rechts Fingersatz besser ist.
Die Dreiklänge liefen alle ziemlich gut, und auf einmal weiß ich nicht, wie ich es gehalten habe rechts:floet:, was ist günstiger?
In Es-Dur bei der ersten Umkehrungen linke Hand 3. oder 4. Finger? ebenso bei As-Dur, B-Dur. Wie würdet ihr das machen? Hier habe ich die Wahl zwischen "Grätsche" zwischen 2. und 3. Finger oder 4. Finger.:confused:

Wie spielt ihr Es-Dur abwärts linke Hand?

Freu mich auf Anworten von euch.

LG
violapiano
 
Ich würde die Grätsche 2-3 vermeiden. Im langsamen Tempo mag das noch funktionieren, im schnelleren Tempo fehlt der Hand sonst die Elastizität. 2-4 erscheint mir besser. Aber letztlich: Jede Hand ist anders.
 
Mir stellt sich bei diesen Dreiklangsumkehrungen eine ganz andere Frage:

soll man bei jedem Akkord umgreifen oder nur bei jedem zweiten?

Es ist in der Praxis eigentlich nicht üblich, nach jedem Dreiklang die Finger komplett neu zu setzen. Ich würde die Stellung der Hand so lange wie möglich beibehalten.

EDIT

Oh, ich sehe gerade, daß die Dreiklangsoktave ja immer mitgespielt werden soll.
Dann sieht der Fingersatz natürlich anders aus. Beim Quartsprung natürlich mit 2-4, nicht mit 2-3.
 

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"Oh, ich sehe gerade, daß die Dreiklangsoktave ja immer mitgespielt werden soll.
Dann sieht der Fingersatz natürlich anders aus. Beim Quartsprung natürlich mit 2-4, nicht mit 2-3"

Vorangestellt sei: es wird immer die, wie soll ich sagen, Oktave des ersten Tons mitgespielt, also zum Beispiel e-g-c-e, g-c-e-g, Die Hand muss also immer für eine Oktave parat stehen.

Danke, ich bin hin und her gerissen, weil kleine Hände, beides ist nicht wirklich bequem..... 2-3 gibt schon viel Spannung. Wenn ich den 4. nehme, ist allerdings der Weg vom 4. zum 5. Finger relativ weit... scheint beides Vor- und Nachteile zu haben, ich habe gerade noch einmal probiert.

Und wie spielt ihr ES-Dur abwärts links? Daumenuntersatz nach ES und B? Oder anders?

Merci und viele Grüße
violapiano
 
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Reden wir aneinander vorbei?
Ich meinte Arpeggien, Haynspaß Dreiklangbrechungen, nun geht es um Dreiklangsbrechungen mit Oktaverdopplung?

Und wie spielt ihr ES-Dur abwärts links? Daumenuntersatz nach ES und B? Oder anders?
Wenn Du Tonleitern meinst, dann Daumenuntersatz nach Es und As.
Wenn Du Arpeggien meinst, dann für Gundstellung und Umkehrungen den Daumen auf g, Zeigefinger auf es, Ringfinger auf b. Aber je nach Anforderungen (Betonungen, Fingersatz der rechten Hand) sind auch andere Varianten möglich.
 
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oh!

Hallo koelnklavier,:D

ohje, ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt. Da sind nun die Fachbegriffe. Dann müsste das wohl heißen Dreiklangumkehrungen mit Oktavdoppelung, gebrochen *lach*, hmh... ob man das Arpeggien nennt- weiß ich nicht, ich dachte das wäre ein Akkord, dessen Töne nacheinander angeschlagen werden, und das relativ schnell, was ich meine, sind sozusagen Achtel in Folge. Später mal sechzentel, hoffe ich.:D

So wie die Grafik von Kölnklavier im letzten Beitrag, so ist es gemeint. Das rechts und links parallel. Das Klavier rauf und runter.


(Die Tonleiter ist ein anderer Stiefel. Aber ich dachte, das war verständlich. Nach As und ES untersetzen, meinte ich auch...es soll aber noch eine Variante geben)

Aber danke für eure Kommentare! Es scheint mehrere Möglchkeiten zu geben, wenn ich das richtig verstanden habe.

VG
violapiano
 
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