Digitalpiano - Behinderung des Lernfortschritts?

[Dreiklang]

(Offtopic)

Besondere Fachleute in diesem Forum, die da tiefenforensische Untersuchungen drüber angestrebt haben, können das sogar eingrenzen und schwören Stein und Bein, dass das insbesondere die Konzertflügel von Kawai sind, bei denen dann einfach die Hammerstiele brechen! LOOOOOOOOL :D

sorry, kleiner off-topic Schabernack meinerseits :floet:

Völlig in Ordnung...! :p Kawai...? Ich bin mir ziemlich sicher, der eine Kawai Stutzflügel, den ich letztlich mal bespielt habe, steht in dem feinen Geschäft, absolut nicht aus Zufall "ganz rechts". Der Sauter Alpha wohl auch nicht aus Zufall in der Mitte (akustisch optimaler Platz?) des Raumes. Und die richtig edlen Geräte stehen gaaanz links hinten. Davor hat sichs aber schon lange ausgejapant.

 

[Dreiklang]

yep! ...und spätestens seit Pythagoras :)

So hier noch ein Special für die Naturwissenschaftler und Mathematiker:

Mathematik in der Welt der Töne

LG, PP

Deswegen klingt unsere Oktave am Klavier also wie sie klingt. Und wegen der Wichtigkeit des Wohlklangs der Quinte haben wir 12 Tasten, und nicht 11 oder 13. Und wegen der mangelnden Empfindlichkeit des Ohres widerum keine 665 Töne pro Okave, oder wenigstens 53 Töne, obwohl diese Tonsysteme "theoretisch" um einiges schöner klingen. Und wegen dem menschlichen Wunsch nach möglichst viel Abwechslung :) keine nur 3, 5 oder 7 Töne pro Oktave.

Wenn ich Herrn Brefeld Glauben schenken darf, und er Herrn Hartfeldt & Co. richtig analysiert hat.
(Und ich alles richtig zusammengefaßt habe.)

Tonsysteme, Zwölftonsystem, Quinte, Quarte und Terz

 

[PianoPuppy]

Deswegen klingt unsere Oktave am Klavier also wie sie klingt. Und wegen der Wichtigkeit des Wohlklangs der Quinte haben wir 12 Tasten, und nicht 11 oder 13. Und wegen der mangelnden Empfindlichkeit des Ohres widerum keine 665 Töne pro Okave, oder wenigstens 53 Töne, obwohl diese Tonsysteme "theoretisch" um einiges schöner klingen. Und wegen dem menschlichen Wunsch nach möglichst viel Abwechslung :) keine nur 3, 5 oder 7 Töne pro Oktave.

Wenn ich Herrn Brefeld Glauben schenken darf, und er Herrn Hartfeldt & Co. richtig analysiert hat.
(Und ich alles richtig zusammengefaßt habe.)

Tonsysteme, Zwölftonsystem, Quinte, Quarte und Terz

... und echte Musiker sind eben Streicher oder Sänger und nicht Klimperer. :p:p:p

 

[Dreiklang]

... und echte Musiker sind eben Streicher oder Sänger und nicht Klimperer. :p:p:p

Beweiskette lückenlos geschlossen :D

 

[klaviermacher]

Leider käme als Zwischenlösung nur ein Leihklavier in Betracht und ich habe etwas Bedenken, einem Klavier ein Baustellenleben zuzumuten. Der derzeitige Wohnbereich ist zwar baulich getrennt, aber ich nehme an, Staub wird es trotzdem jede Menge geben. :(

Hallo Sabine,

Ist nicht das ganze Leben eine Baustelle? :p

Ich hätte keine Bedenken zu renovieren und zwischendurch Klavier zu spielen.
Das Mauerwerk wird vom Klavierspiel auch nicht Mürbe.

LG
Michael

 

[NewOldie]

yep! ...und spätestens seit Pythagoras :)

So hier noch ein Special für die Naturwissenschaftler und Mathematiker:

Mathematik in der Welt der Töne

LG, PP

Danke, Pianopuppy.
Das werde ich mir genüsslich einverleiben.:p
Ich sammle und lese sowas.
Und mit etwas Übung liest sich das auch spannend und flüssig.

In diesem Zusammenhang schönes Zitat von Paul Hindemith aus "Unterweisung im Tonsatz."

... Die Töne 1 bis 6 der Obertonreihe und ihre höheren Oktaven zeigen uns den ausgebreiteten Dur-Dreiklang, für den geschulten, wie für den einfältigen Geist gleicher Weise eine der großartigsten Naturerscheinungen; einfach und überwältigend wie der Regen, das Eis, der Wind....

Das könnte von mir stammen.:D

Lieber Gruß, NewOldie

 

[PianoPuppy]

Das Mauerwerk wird vom Klavierspiel auch nicht Mürbe.

Das hoff ich doch sehr, immerhin handelt es sich um das gleiche Baumaterial wie das des Wiener Musikvereinshauses! :D:D:D

LG, PP

 

[klaviermacher]

Das hoff ich doch sehr, immerhin handelt es sich um das gleiche Baumaterial wie das des Wiener Musikvereinshauses!

LG, PP

:o Recycelt Ihr etwa das Musikvereinsgebäude :confused:
:D

LG
Michael

 

[PianoPuppy]

:o Recycelt Ihr etwa das Musikvereinsgebäude :confused:
:D

LG
Michael

Aber nein, das gleiche Material, nicht dasselbe! Die schönen Steinquader waren für das Musikvereinshaus und den Steffel, wir begnügten uns mit den Resteln - aber die Substanz ist die gleiche.:cool:

LG, PP

 

[klaviermacher]

Ahhh, dann meinst Du diese Dinger hier im Hintergrund...

LG
Michael

 

[PianoPuppy]

Ahhh, dann meinst Du diese Dinger hier im Hintergrund...

oder diese da: ;)

 

[rolf]

oder diese da: ;)

!!! ist das quasi der tarpeische Felsen, von welchem untaugliche E-Pianos, Digis etc. heruntergestürzt werden?

:D :D

 

[thomas1966]

Das könnte man jetzt auch ein geschichtliches Zeichen sehen, dass angeblich die Sabiner Tarpeia über den Felsen gestürzt haben.

Grüße
Thomas

 

[PianoPuppy]

!!! ist das quasi der tarpeische Felsen, von welchem untaugliche E-Pianos, Digis etc. heruntergestürzt werden?

:D:D:D

Das war ja so was von aufgelegt, zuerst der Dreiklang mit meinem Namen und dann von mir das nette Bildchen - und ich hab's noch nicht einmal kommen sehen!!! :oops:

Herzlichst, PP

PS: Es handelt sich natürlich um keine Mülldeponie.

 

[backe]

Bin auch gerade von Digi (CLP340) auf ein Klavier (C.Bechstein, 12er) umgestiegen und es ist traumhaft!!! Es ist mit Abstand die beste Entscheidung in meinem Leben gewesen (lass das bloß nicht meine Freundin lesen, die is scho eifersüchtig :D).

Aber der Umstieg hat auch einen ganz klaren Nachteil mit sich gebracht: ich mache weniger für die Uni und verbringe deutlich mehr Zeit am Klavier. Aber man lebt nur einmal (in diesem Körper?) und das sollte man nutzen. Wechsel so früh du kannst, du wirst es nicht bereuen.

---
Ist Mathematik eine Naturwissenschaft oder eine Geisteswissenschaft ;-P

 

[Sookie]

Aber der Umstieg hat auch einen ganz klaren Nachteil mit sich gebracht: ich mache weniger für die Uni und verbringe deutlich mehr Zeit am Klavier. Aber man lebt nur einmal (in diesem Körper?) und das sollte man nutzen. Wechsel so früh du kannst, du wirst es nicht bereuen.

jau das kenn ich. voll das verbockte Semester, aber die KL hat sich wahrscheinlich heimlich auf die Schulter geklopft und sich gefragt, wie sie das gemacht hat, dass die Schülerin dieses Jahr so Fortschritte gemacht hat.... :D Die ahnt bestimmt nicht wieviel ich eigentlich geübt hab...

 

[rolf]

nicht toben - lachen!! ist nämlich scherzando :) :)

(...)
(C.Bechstein, 12er)
(...)
Aber der Umstieg hat auch einen ganz klaren Nachteil mit sich gebracht: ich mache weniger für die Uni und verbringe deutlich mehr Zeit am Klavier.
(...)
---
Ist Mathematik eine Naturwissenschaft oder eine Geisteswissenschaft ;-P

...so so so... jetzt müssen schon gute Klaviere für das Bummelantentum den Kopf hinhalten... :D :D

---
weder noch: purer Mytizismus :D :D

 

[Dreiklang]

... Die Töne 1 bis 6 der Obertonreihe und ihre höheren Oktaven zeigen uns den ausgebreiteten Dur-Dreiklang, für den geschulten, wie für den einfältigen Geist gleicher Weise eine der großartigsten Naturerscheinungen; einfach und überwältigend wie der Regen, das Eis, der Wind....

Das könnte von mir stammen.*smileyklau*

Lieber Gruß, NewOldie

Sehr schön! Noch eine kleine Zahn-, nein, Wissenslücke gefüllt, siehe auch
http://www.lehrklaenge.de/html/die_obertonreihe.html

!!! ist das quasi der tarpeische Felsen, von welchem untaugliche E-Pianos, Digis etc. heruntergestürzt werden?

:D

Noch ein paar kurze Worte zur Tauglichkeit von E-Pianos. In meinem entsprechenden Post dazu habe ich in meinem jugendlichen (Moment - jugendlichen ??? nee) Leichtsinn etwas überenthusiastisch über mein elektronisches Gerät gesprochen. Da soll kein Knoten zurückbleiben. Das große klangliche Defizit ggü. einem echten Flügel ist das Fehlen des enormen Detailreichtums im Klang, der bei einem solchen "frei haus" kommt. Und welcher sehr viel der klanglichen Schönheit ausmacht. Der große Pluspunkt im Klang der Elektronik ist für mein Empfinden die enorme Breite, Tiefe, Fülligkeit, Räumlichkeit und "Elementarität" des Klangs (Bässe, Diskant) - so in etwa stellen sich Leute wohl einen meterlangen Konzertflügel gedanklich vor - mir persönlich gefällt das sehr gut.

:D

Das war ja so was von aufgelegt, zuerst der Dreiklang mit meinem Namen und dann ...

Siehste! Genau! DER Dreiklang. Ich hab da vorgebaut und wirkungsvoll verhindert, daß mir die anderen in einem schwachen Moment meinen Realnamen aus der Nase ziehen! ;)

purer Mytizismus :D

Da hast Du aber wieder einen Bock geschossen. Man lasse sich auf der Zunge zergehen:

Der Ausdruck Mystizismus ist eine abwertende Bezeichnung für unkritischen, schwärmerischen und religiös überhöhten Umgang mit Dingen, die prinzipiell eine vernünftige Erklärung haben (Quelle: WP)

jau das kenn ich. voll das verbockte Semester, aber die KL hat sich wahrscheinlich heimlich auf die Schulter geklopft und sich gefragt, wie sie das gemacht hat, dass die Schülerin dieses Jahr so Fortschritte gemacht hat.... Die ahnt bestimmt nicht wieviel ich eigentlich geübt hab...

An dem Zeitverlust durch intensives Üben knabbere ich auch gerade. Was neulich ganz gut klappte: klimpern und über andere Dinge nachdenken, und die Ergebnisse dann aufschreiben.

 

[rolf]

Da hast Du aber wieder einen Bock geschossen. Man lasse sich auf der Zunge zergehen:

Der Ausdruck Mystizismus ist eine abwertende Bezeichnung für unkritischen, schwärmerischen und religiös überhöhten Umgang mit Dingen, die prinzipiell eine vernünftige Erklärung haben (Quelle: WP)

...die Überschrift übersehen? ;) :D ansonsten empfehlenswert: "new math" von Tom Lehrer :D :D

 

[fisherman]

Der große Pluspunkt im Klang der Elektronik ist für mein Empfinden die enorme Breite, Tiefe, Fülligkeit, Räumlichkeit und "Elementarität" des Klangs (Bässe, Diskant) - so in etwa stellen sich Leute wohl einen meterlangen Konzertflügel gedanklich vor

...genau einen Meter langen Konzertflügel - dann würde die Aussage passen (Sarkasmusmodus aus). Im Ernst: Das ist bei Dir ein Pluspunkt fürs Digi???? Was hast Du denn für ein Wunderding? Nach meinem Dafürhalten sind genau die beschriebenen Dinge eindeutig dem akustischen Instrument zuzuordnen.