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Liebe Forumsteilnehmer,
anlässlich dieses Fadens, der sich zwischenzeitlich etwas "verknotet" hat, möchte ich einen neuen Thread eröffnen, in dem wir die sinnvolle oder fragwürdige Nutzung von digitalen Medien im Klavierunterricht diskutieren könnten. Dieses Forum wäre ja schon ein erstes Artefakt.
Obwohl ich mich selbst sehr den "Traditionalisten" zugehörig fühle, also den Klavierunterricht mit Lehrer aus Fleisch und Blut bevorzuge, interessieren mich die Möglichkeiten und Grenzen von digitalen Angeboten aus dem Bereich der Musikpädagogik. Ich denke hier vor allem an Inhalte aus dem Bereich der Musiktheorie bzw -analyse. Beispielsweise der Formenlehre, der Harmonielehre, konkrete Werksanalysen, Musikgeschichtliches etc.. Über Musizierpraxis inform eines digitalen "Fernkurses" könnten wir auch sprechen/streiten, aber meine Meinung ist da so eingefahren und kompromisslos, dass ich ein schlechter Diskutant wäre.
Im www tun sich da ja teilweise ganz erstaunliche Quellen inform von engagiert betriebenen und gepflegten Webseiten auf (z.B. lehrklaenge.de von Markus Gorski). Aber wie sieht es mit (interaktiven) online Kursen zu oben beschriebenen Themen aus? Hat da jemand Erfahrung? Unter welchen Voraussetzungen können solche Kurse ihr Ziel erreichen? Leisten sie vielleicht sogar mehr, als im 60 bzw. sogar 120 minütigen Klavierunterricht für ambitionierte Hobbyspieler bearbeitet werden kann? Gibt es Kurse, die für die Nimmersatten und Wissenshungrigen sogar zu empfehlen sind?
Das Spektrum ist schon bei erster Betrachtung riesig, angefangen von der Vorlesungsaufzeichung aus Yale bis hin zum Klavierschülerblog aus Puttelhausen, das Angebot ist riesig und kaum vollständig recherchierbar.
Vielleicht noch zum Hintergrund meines Interesses. Im Zweitstudium lasse ich mich gerade zur Bildungswissenschaftlerin ausbilden mit dem Master Schwerpunkt eEducation. Da stehen digitale Medien zum Zwecke der Wissensvermittlung -mal ganz grob gesagt- natürlich im Mittelpunkt meiner Beschäftigung. Bislang habe ich das Klavierspielen nie so recht in Zusammenhang mit Computerbildschirmen oder anderen Mensch-Maschine-Schnittstellen bringen können. Mit Ausnahme dieses Forums natürlich ;). Aber spannend finde ich die Frage nach musikbezogenen digital vermittelnden Kursen schon.
Ich hoffe Ihr diskutiert und quatscht mit(einander).
LG, Sesam
anlässlich dieses Fadens, der sich zwischenzeitlich etwas "verknotet" hat, möchte ich einen neuen Thread eröffnen, in dem wir die sinnvolle oder fragwürdige Nutzung von digitalen Medien im Klavierunterricht diskutieren könnten. Dieses Forum wäre ja schon ein erstes Artefakt.
Obwohl ich mich selbst sehr den "Traditionalisten" zugehörig fühle, also den Klavierunterricht mit Lehrer aus Fleisch und Blut bevorzuge, interessieren mich die Möglichkeiten und Grenzen von digitalen Angeboten aus dem Bereich der Musikpädagogik. Ich denke hier vor allem an Inhalte aus dem Bereich der Musiktheorie bzw -analyse. Beispielsweise der Formenlehre, der Harmonielehre, konkrete Werksanalysen, Musikgeschichtliches etc.. Über Musizierpraxis inform eines digitalen "Fernkurses" könnten wir auch sprechen/streiten, aber meine Meinung ist da so eingefahren und kompromisslos, dass ich ein schlechter Diskutant wäre.
Im www tun sich da ja teilweise ganz erstaunliche Quellen inform von engagiert betriebenen und gepflegten Webseiten auf (z.B. lehrklaenge.de von Markus Gorski). Aber wie sieht es mit (interaktiven) online Kursen zu oben beschriebenen Themen aus? Hat da jemand Erfahrung? Unter welchen Voraussetzungen können solche Kurse ihr Ziel erreichen? Leisten sie vielleicht sogar mehr, als im 60 bzw. sogar 120 minütigen Klavierunterricht für ambitionierte Hobbyspieler bearbeitet werden kann? Gibt es Kurse, die für die Nimmersatten und Wissenshungrigen sogar zu empfehlen sind?
Das Spektrum ist schon bei erster Betrachtung riesig, angefangen von der Vorlesungsaufzeichung aus Yale bis hin zum Klavierschülerblog aus Puttelhausen, das Angebot ist riesig und kaum vollständig recherchierbar.
Vielleicht noch zum Hintergrund meines Interesses. Im Zweitstudium lasse ich mich gerade zur Bildungswissenschaftlerin ausbilden mit dem Master Schwerpunkt eEducation. Da stehen digitale Medien zum Zwecke der Wissensvermittlung -mal ganz grob gesagt- natürlich im Mittelpunkt meiner Beschäftigung. Bislang habe ich das Klavierspielen nie so recht in Zusammenhang mit Computerbildschirmen oder anderen Mensch-Maschine-Schnittstellen bringen können. Mit Ausnahme dieses Forums natürlich ;). Aber spannend finde ich die Frage nach musikbezogenen digital vermittelnden Kursen schon.
Ich hoffe Ihr diskutiert und quatscht mit(einander).
LG, Sesam
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