Die effektivsten Übemethoden

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Pianoangel

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Was sind eurer Meinung nach die effektivsten Lern- und Übemethoden mit denen man am schnellsten Stücke (dabei insbesondere auch längere und auch schwierigere Stücke) komplett auswendig und sicher kann?

Ps: Ich hatte so ein Thema noch nicht wirklich gefunden und dachte es wäre vielleicht ganz interessant:-), falls jedoch doch eins existieren sollte entschuldige ich mich.
 
Schon 1 1/2 Stunden her und noch kein Tip von... :denken:
 
Dort hatte ich bereits geschaut jedoch war das nicht unbedingt das was ich meinte:-D vielleicht hab ich mich auch ungeschickt ausgedrückt. Das zum generellen Auswendig lernen da bereits super viel steht war mir bewusst, jedoch meinte ich da eher solche kleineren Sachen, die nicht super offensichtlich sind (also nicht sowas wie Stück in einzelne Teile unterteilen oder zuerst beide Hände einzeln auswendig lernen und dann zusammenfügen), also eher sowas in der Richtung von Spezialtipps, falls die irgendjemand hat:lol: und mit sicher war in erster Linie auch so etwas gemeint wie wenn man in einen Stück eine verhältnismäßig technisch schwierige Passage hat wo reines Auswendiglernen nicht hilft, wie ihr an solchen Stellen vorgeht (außer vllt üben bis mans kann) oder auch so etwas wie sicher komplett fehlerfrei zu spielen, sobald man ein Stück bereits gut spielen kann.

Sowas hatte ich im Sammelbeitrag nicht gefunden, vielleicht hab ich aber auch nur nicht genau gelesen?:konfus:
 
Tja, da sind die Spezialtipps drunter. Falls du etwas suchst wie 'ne Abkürzung...
Gib Bescheid, wenn du eine gefunden hast!
 
@Pianoangel : hatte im oben erwähnten Thema genau die gleich Idee als du und wollte den Leuten ihre besten Übemethoden rauskitzeln. Leider mit sehr wenig Erfolg. Vermutlich hüten viele "Ihr Übe-geheimnis" wie ihren Augapfel, oder haben Angst dass es hier diskutiert und oder zelegt wird. Dabei wäre das so interessant.

Verstehe dein Anfrage daher bestens, ist doch richtiges Üben vermutlich die Quint-Essenz um ein guter Klavierspieler zu werden...
Ich glaube das ist noch nicht allen bewußt.

LG
 
Es gibt kein Übegeheimnis, sondern zig Ansätze und Methoden, die stark mit den Fähigkeiten und Spielniveau Zusammenhängen. Man kann nicht so einfach in drei Sätzen erklären, wie man übt. Ihr könnt mal nach meinen "Übeexperimenten" hier im Forum googeln, da gibt es ein paar Tips.
 
Vermutlich hüten viele "Ihr Übe-geheimnis" wie ihren Augapfel, oder haben Angst dass es hier diskutiert und oder zelegt wird. Dabei wäre das so interessant.
Gäbe es die ultimative und stets funktionierende Idealmethode schlechthin, hätte sich mit Sicherheit schon irgendjemand verplappert und sie der staunenden Tastenwelt stolz präsentiert. Nein, auch hier gibt es den Stein der Weisen nicht. Leider oder Gottseidank, je nach Sichtweise.

LG von Rheinkultur
 
Man kann nicht so einfach in drei Sätzen erklären, wie man übt.
Eben, weil es kaum jemand reflektiert hat. Hatte 4 Klavierlehrer und einen KL derzeit und davon ist keiner in der Lage mit zu erklären wie man richtig übt. Unterirdisch ist das in dieser Hinsicht.
So schaut die Praxis aus und es herrscht ja auch hier offensichtlich große Unsicherheit wie man richtig übt. Das wurde einfach (viel) zu wenig reflektiert.
Und das müßte man auch fächerübergreifend mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hirnforschung/Neurowissenschaft verschränken. Und da hat man in den letzten Jahren viel dazu gelernt, insofern müssen alte Methoden hinterfragt und neu bewertet werden.
Da ist wohl noch ein (sehr) weiter Weg zu gehen, ohne das es vielen auffällt!

Zu deiner Übemethode: Bringt für mich exakt null, da ich mir nichts auswendig merken kann. Weiters von hinten nach vorne springen und oder spielen bringt bei mir nichts da ich die Noten lese und da ist die Lesrichtung für mich irrelevant.

Dein Übeversuch ist ja das beste Indiz dafür, dass selbst du nicht exakt sicher bist wie man richtig übt womit sicher Kreis schließt.
 

Zu deiner Übemethode: Bringt für mich exakt null, da ich mir nichts auswendig merken kann.
...und daran können nur die unreflektierten Übeweisen schuld sein, klare Sache. Unklar hingegen muss bleiben, warum einige es mit diesen Übeweisen zu Profimusikern schaffen... (sicherlich haben die das trotz der unreflektierten Übeweisen geschafft und mutmaßlich (?) dank Voodoo oder Fruchtbarkeitszauber merken die sich ihre Sachen auch noch auswendig)
 
@lexel Erklärung zur Reaktion: Leider ist dein Beitrag einer der unreflektiertesten und vor allem uninformiertesten, die ich seit längerem gelesen habe. Was du forderst, gibt es längst, teilweise seit ca. 300 Jahren. Wenn deine Lehrer das nicht erklären und / oder du es nicht kapierst bzw. kannst, tuts mir leid. Deshalb ja auch mein Hinweis, dass das stark mit den eigenen Fähigkeiten zusammen hängt. Mit Verlaub: Du glaubst nicht im ernst, dass ich genauso übe, wie du es bräuchtest? Das was du üben musst, kann ich ohne üben.
 
@lexel, 5 KL verheizt und kein davon hat dir das effiziente Üben beigebracht. Ferner schreibst du, du kannst dir nichts auswendig merken? Hoffentlich kennst auswendig, wie die verschiedenen Tonarten aufgebaut sind.
Sorry, aber ich würde mir die Frage stellen: Bin ich überhaupt für das Klavierspiel geeignet?
 
Da hast Du offensichtlich oft Pech gehabt. Mein aktueller KL gibt mir quasi in jeder Stunde neue Hinweise darauf, wie ich bestimmte Dinge üben könnte.
Da könnte der springende Punkt sein. Der Lehrer erklärt immer im Kontext wie das, was gerade ansteht zu üben ist. Es gibt aber keine Grundsätzliche Methode. Es gibt tausend Dinge zu lernen und meistens gibt es mehr als eine gute Möglichkeit des Übens. Wenn @lexel auf der Suche nach der einen Methode ist, dann erkennt er die Hinweise des Lehrers eventuell gar nicht als Übemethoden.
 
Die eine Methode gibt es längst: DKMM. Damit lernt man bequem jedes Stück. Man muss nur darauf achten, dass die Dauer des Stücks (in Minuten) die eigene Restlebenszeit (in Jahren) nicht überschreitet.

:lol:
 
Zunächst danke für euren Input.
Du kannst auch auf meiner Website viele Übetipps finden, wenn du möchtest. :)
Vielen Dank, schaue ich mir gerne an. :blume:

Was du forderst, gibt es längst, teilweise seit ca. 300 Jahren.
Ui Ui ui. Genau von dem habe ich oben geschrieben. Du schreibst von unreflektiert, erkennst aber nicht dass sich die Wissenschaft in den letzten 300 Jahren weiterentwickelt hat. Und natürlich auch die Neurowissenschaften um ein Bsp. zu nennen. Und daher die Übemethode vor 300 Jahren gar nicht dem wissenschaftlichen Stand von jetzt entsprechen kann! Erweitere deinen Horizont ein wenig und schließe neue Wissenschaft und Erkenntnisse nicht aus.

erkennt er die Hinweise des Lehrers eventuell gar nicht als Übemethoden.
Auch wenn dein Stilmittel die Verwendung der (unhöflichen) dritter Person ist: Es ist nicht so zu verstehen dass man bei 5 KL nichts gelernt hat im Gegenteil habe und lerne viel. Aber: Wie man richtig übt da wird's dunkel, sehr dunkel.

Bin ich überhaupt für das Klavierspiel geeignet?
Grützi: Die Frage habe mir schon gestellt:super:

Unklar hingegen muss bleiben, warum einige es mit diesen Übeweisen zu Profimusikern schaffen...
Wenn du jetzt den Übeversuch von Stilblüte meinst, als "diesen Übeweisen", dann ist das wohl kein Beweis ob nicht eine andere Übemethode noch effizienter wäre.
Und noch viel schlimmer für dich als Profi ist: Hättest du es nicht noch schneller zum Erfolg bringen können wenn du anders geübt hättest? Es ist dein Proffession, dieser Frage musst du dir stellen.Bist du eigentlich Schüler von Stilblüte?

Wird schon seine Gründe haben warum die Asiaten sämtliche wichtigen Klavierwettbewerbe gewinnen. Üben sie mehr? Oben haben sie gar die (wissenschaftlich) besseren Übemethoden? :pokal:
 

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