dann hättest du dir doch gar nicht erst die Mühe machen müssen, ein Thema zu komponieren/kompilieren, sondern man hätte Roberto Blancos ein bißchen Spaß muss sein nehmen können ;)
Das Auflösungszeichen vor dem f in Takt 15. l.H. verwirrt mich.
Ja, so ist das: Wenn man angefangen hat, sollte man auch dranbleiben. Eigentlich nur folgerichtig, dass ich die Ferienruhe zum Schreiben einer Variation nutzen wollte, die es als Anhang dazu gibt. Die ersten gelungenen Resultate gibt es ja schon, besonders die inzwischen vorliegende "Minore"-Variation gefällt mir gut. Sollte allerdings eine zyklische Wiedergabe des Werks (gekürzt oder komplett) irgendwann einmal erfolgen, werden wohl die ersten Variationen in der Grundtonart bleiben. Ich bin ja echt gespannt, was da noch so alles kommen wird - bis jetzt bin ich einfach begeistert.
Rheinkultur hat seine Drohung wahrgemacht und zwischendurch noch eine Variation geschrieben, die etwas "kontrapunktischer" daherkommt - also eigentlich näher an Schumann als an Schubert. Wie auch immer - hier sind die Noten: Den Anhang Clavio-Variation 2.pdf betrachten
Hier ist sie, die Variation 3! Einen "Schönberg"-Stil gibt es nur bedingt, da er recht "brahmsisch" zu komponieren begonnen hat und sich auch nach Entwicklung der Dodekaphonie immer wieder der Tonalität verpflichteten Projekten zu widmen pflegte.
