Sabrina-von-der-Ostsee
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Hier ist sie wieder, die allseits beliebte Frage...
Anfang des Jahres begab ich mich auf die Suche nach einem neuen Instrument, weg vom Digitalpiano. Mein Traum war schon "damals" ein Flügel, mein Mann, Gewohnheitstier durch und durch, sträubte sich jedoch gegen den Gedanken, dafür das Wohnzimmer umzuräumen oder ein Möbelstück (ich war für den Esstisch) wegzureduzieren... es fand sich kein Kompromiss und so kaufte ich mir dann stattdessen ein gutes Upright neu für 10.500 Euro, ein Hoffmann T128, das meiner Meinung nach einen super Klang hat.
... nun kam es, wie es kommen musste. Ich schaue immer wieder bei Ebay Kleinanzeigen Flügel an. Mittlerweile habe ich meinen Mann so weit, dass wir den Esstisch, an dem wir nie sitzen, doch rausschmeißen (Sieg!), denn ich fand in meinem Ort ein Angebot, das ich sehr interessant finde. Jemand möchte sich von seinem Flügel auf ein Klavier reduzieren und sucht jemanden, der ebenbürtig tauscht. Es ist ein Yamaha GB1, der kleine Stutzflügel, knapp 2 Jahre alt, Neupreis ähnlich meinem. Die Frau hätte auch Interesse mit mir zu tauschen.
Ich weiß, dass klanglich mein Klavier besser ist und ich also klanglich quasi ein Downgrade machen würde (die Bässe bei den Stutzflügeln sind ja bekanntlich nicht so gut), allerdings spiele ich auch erst seit 2 Jahren als Erwachsene und höre das dementsprechend eh nicht so wirklich, für mich spielt er sich toll und klingt meinem auch fast ebenbürtig.
Tausche ich also Qualität gegen die Ästhetik und das bessere Spielgefühl eines Flügels ein?
Über kurz oder lang sehe ich mich nebenbei eh auf was wertigeres sparen, ich mag diese antiken Flügel mit ihren Pummelbeinchen und verschnörkelten Notenpulten so gern (Bechstein zb hat so wunderschöne). Aber wir wollen nun auch ein Kind planen und wer weiß, ob ich dann wirklich noch das Geld in mich und einen Flügel investieren werde. Ich zweifle ein wenig daran.
Wenn ich mein Klavier jetzt direkt wieder verkaufe, mache ich Verlust, könnte davon dann natürlich auch auf Gebrauchtflügelsuche gehen. Diese Variante gefällt mir allerdings nicht so gut.
Ich vermute, dass der Wertverlust des Yamaha-Flügels über die Jahre auch weniger sein wird als beim Hoffmann, einfach weil Menschen eher Marken kaufen. Das heißt, wenn ich später wirklich noch auf den Pummelflügel spare, kann ich dafür ja auch den Yamaha-Flügel wieder verkaufen und bekomme dafür eventuell sogar mehr als für mein jetziges.
Ihr seht, ich weiß nicht so recht weiter und würde mich über Input freuen.
Also Vatiante a: mein Klavier behalten, über den Klang freuen auf einen pummelbeinigen Flügel sparen und so lange jedem Flügel hinterherschmachten.
Variante b: wenig umständlich Flügel und Klavier tauschen und dabei nur die Transportkosten zahlen, dafür dann die Ästhetik und Spielmechanik eines Flügels und die für mich kaum hörbare Qualitätseinbuße haben.
Variante C: eine Bank ausrauben und direkt einen Pummel-Bechstein kaufen.
Anfang des Jahres begab ich mich auf die Suche nach einem neuen Instrument, weg vom Digitalpiano. Mein Traum war schon "damals" ein Flügel, mein Mann, Gewohnheitstier durch und durch, sträubte sich jedoch gegen den Gedanken, dafür das Wohnzimmer umzuräumen oder ein Möbelstück (ich war für den Esstisch) wegzureduzieren... es fand sich kein Kompromiss und so kaufte ich mir dann stattdessen ein gutes Upright neu für 10.500 Euro, ein Hoffmann T128, das meiner Meinung nach einen super Klang hat.
... nun kam es, wie es kommen musste. Ich schaue immer wieder bei Ebay Kleinanzeigen Flügel an. Mittlerweile habe ich meinen Mann so weit, dass wir den Esstisch, an dem wir nie sitzen, doch rausschmeißen (Sieg!), denn ich fand in meinem Ort ein Angebot, das ich sehr interessant finde. Jemand möchte sich von seinem Flügel auf ein Klavier reduzieren und sucht jemanden, der ebenbürtig tauscht. Es ist ein Yamaha GB1, der kleine Stutzflügel, knapp 2 Jahre alt, Neupreis ähnlich meinem. Die Frau hätte auch Interesse mit mir zu tauschen.
Ich weiß, dass klanglich mein Klavier besser ist und ich also klanglich quasi ein Downgrade machen würde (die Bässe bei den Stutzflügeln sind ja bekanntlich nicht so gut), allerdings spiele ich auch erst seit 2 Jahren als Erwachsene und höre das dementsprechend eh nicht so wirklich, für mich spielt er sich toll und klingt meinem auch fast ebenbürtig.
Tausche ich also Qualität gegen die Ästhetik und das bessere Spielgefühl eines Flügels ein?
Über kurz oder lang sehe ich mich nebenbei eh auf was wertigeres sparen, ich mag diese antiken Flügel mit ihren Pummelbeinchen und verschnörkelten Notenpulten so gern (Bechstein zb hat so wunderschöne). Aber wir wollen nun auch ein Kind planen und wer weiß, ob ich dann wirklich noch das Geld in mich und einen Flügel investieren werde. Ich zweifle ein wenig daran.
Wenn ich mein Klavier jetzt direkt wieder verkaufe, mache ich Verlust, könnte davon dann natürlich auch auf Gebrauchtflügelsuche gehen. Diese Variante gefällt mir allerdings nicht so gut.
Ich vermute, dass der Wertverlust des Yamaha-Flügels über die Jahre auch weniger sein wird als beim Hoffmann, einfach weil Menschen eher Marken kaufen. Das heißt, wenn ich später wirklich noch auf den Pummelflügel spare, kann ich dafür ja auch den Yamaha-Flügel wieder verkaufen und bekomme dafür eventuell sogar mehr als für mein jetziges.
Ihr seht, ich weiß nicht so recht weiter und würde mich über Input freuen.
Also Vatiante a: mein Klavier behalten, über den Klang freuen auf einen pummelbeinigen Flügel sparen und so lange jedem Flügel hinterherschmachten.
Variante b: wenig umständlich Flügel und Klavier tauschen und dabei nur die Transportkosten zahlen, dafür dann die Ästhetik und Spielmechanik eines Flügels und die für mich kaum hörbare Qualitätseinbuße haben.
Variante C: eine Bank ausrauben und direkt einen Pummel-Bechstein kaufen.