Flügel mit Silentsystem oder Hybrid Flügel/Klavier?

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@Cecilie
och da habe ich keine Probleme damit. Es gibt hier noch mehrere DP - Spieler. Ich sage immer jeder nach seiner Plaisir.
Es gäbe bestimmt hier weniger Mitglieder in diesem Forum wenn es nicht die Möglichkeit gäbe Klavier ohne akustisches Klavier zu spielen.
Ich habe zwar ein DP aber ich brauche nie mit Kopfhörer zu spielen, das mache ich nur im Sommer wenn ich spät abends noch etwas spielen möchte und die Fenster sind alle offen. Und wenn würde ich auch keinen stören. Aber ich finde ein DP einfach eine tolle Erfindung und am Besten gefällt mir, dass es immer gestimmt ist.
Ärgerlich ist, dass die neueste Technik von morgen schon heute uralt ist. Aber diese Kröte muss man bei jeder Technik schlucken.
Jeder setzt seine Prioritäten auf ein anderes Gebiet und das sollte man respektieren und nicht jeden davon überzeugen zu wollen, dass es nur das "eine" non plus ultra gibt.
 
Die von dir genannten hybriden Instrumente von Yamaha und Kawai finde ich durchaus gelungen. Evtl. bist du genau die Zielgruppe für diese Instrumente mit fast ausschließlichem Spielen mit Kopfhörer.

Ach, wir beiden Armen hier (die von der Digitalpiano-Fraktion, so wurde das irgendwo im Forum einmal genannt) haben schon einen schwierigen Stand. Keiner versteht uns. :-(
Also jetzt bitte;-)
 
Ohne Digitalpiano / SILENT-Klavier - Flügel / Yamaha Enspire oder Steinway Spirio / würde heutzutage Klavierspielen in der kompletten Bedeutungslosigkeit verschwinden - nur durch obige Technik wollen und trauen sich tausende Klavierspieler an das Thema ran.
Noch nie wurde so viel Klavier gespielt wie heutzutage , aber ewige Nörgler die einem aufschwatzen wollen daß man mit einem Digi nicht starten kann oder ein Silent-Klavier ein Frevel ist wird es immer geben - der Markt spricht eine andere Sprache und zwar daß die überwiegende Mehrheit aller Klavier-und Flügelkäufer Silent haben will und von irgendwelchen angeblichen Einschränkungen wegen Silent hören die wenn überhaupt hier zum ersten mal und wundern sich was das Gelabere soll.
 

Nee, um Gottes Willen, ich habe auch kein Problem damit.
Ich wuerde selbstverstaendlich gerne auf dem besten aller finanziell erschwingbaren akustischen Instrumente spielen - aber das geht halt leider nicht. Und so habe ich "nur" ein DP und ... ich liebe es und die Klaenge, die Musik, die daraus hervorkommen, die ich hoere. Wie sich die Harmonie entwickelt, die Melodie, wenn ich mir gewisser Schoenheiten ploetzlich gewahr werde, dann macht mein Herz einen Freudensprung. Das zaehlt.
 
Ich denke alles hat seine Berechtigung ob Silent, akustisch oder Digitalpiano. Es ist immer eine Sache der persönlichen Vorlieben und natürlich spielt auch die Art der Musik die man spielen will eine große Rolle.

@OE1FEU: Für digitale Kirchenorgeln habe ich auch schon sehr hochwertige Software gesehen. Dass es so etwas für Klavierklänge gibt wusste ich gar nicht. Vielen Dank für die Anregung, das ist mir persönlich jedoch zu aufwendig.

@Klavierbaumeister: schade, dass sich beim Upgrade auf das SH3 bei den Samples nichts tut. Wenn sich der Unterschied nur auf die Konnektivität bezieht und die Sensorik nicht verbessert wird, wäre ein Stick auch eine gute Lösung.

Die Klavierhändler in meiner Nähe haben momentan sehr wenig Instrumente anspielbereit. Der nächste Klavierhändler der Kawai und Yamaha Klaviere und Flügel zum direkten Vergleich anspielbar hat ist 200km entfernt. Diesen Weg muss ich wohl auf mich nehmen.
 
Danke, das ist eine gute Nachricht, so kann ich mir den längst überfälligen Besuch ins Musikgeschäft sparen😉
Das würde ich nur sagen, wenn du das NV5 schon kennst. Ich fand das NV5S klanglich erstaunlich gut und und auch das Spielgefühl hat mir prinzipiell sehr gut gefallen. Die Sache mit der Repetition kann durchaus abhängig vom Instrument sein.
 
Angespielt habe ich noch keines von den beiden.
Mich stört etwa seit 2 Jahren an meinem CA97 dass mir die Repetition zu langsam ist, die Tastatur mir zu schwergängig vorkommt. Meine Enkelin sagt gerade das Gegenteil, sie findet das die Tastatur sehr leichtgängig und präzise ist. Sie spielt auf einem Silentpiano von Yamaha
Auch interessiert mich der Yamaha Digitalflügel N3X.
Die beiden Klaviere sind ja schon geraume Zeit auf dem Markt und ich denke dass nächstes Jahr neue Instrumente erscheinen.
Damals habe ich auch noch 6 Monate gewartet bis die neuen Instrumente auf dem Markt waren, weil ein altes Modell im digitalen Bereich wollte ich nicht haben.
 
ein altes Modell im digitalen Bereich wollte ich nicht haben.
Ich finde den Fortschritt bei den Digis von Generation zu Generation eher relativ, zumindest bei der Kawai CA-Serie. Ich hatte bis Anfang des Jahres ein CA-51 von 2008, damals von der Mechnik noch baugleich zum CA-91. Dann habe ich beim Händler ein CA-99 probegespielt und dachte sofort, das Spielgefühl kommt mir sehr vertraut vor, im Positiven wie auch im nicht so Positiven. Deutliche Fortschritte fand ich im Klang und hier v.a. im Soundsystem und der Klangentfaltung, aber das hätte mir als ernsthaftes Upgrade nicht gereicht.

Beim NV5(S) steckt laut Reviews annähernd dieselbe Mechanik wie im K200, dort übrigens nach meiner Erfahrung mit sehr brauchbarer Repetition. Ich glaube nicht, dass sich bei einem Nachfolger des NV5S an der Front etwas Nennenswertes ändern wird.
 

Wenn man will, kann man ihn auch so konfigurieren, dass man gar keinen Bildschirm braucht. Für 3000 Euro Ersparnis merke ich mir auch die Tastenkombination, um ihn 'blind' wieder auszuschalten. ;)
Ich habe zwei VSL Pianos (an meinem Kawai CN 39, Blüthner und Bösendorfer Imperial) und ein wesentlicher Vorteil ist, neben dem herausragenden Klang der Instrumente, aus einer differenzierten "Umgebung" und Aufnahmekonfiguration der Mikros ziemlich interessante Klangerlebnisse desselben Instruments zu bekommen. Neben den Standard-Presets gibt es dann noch eine Unmenge an Anpassungsmöglichkeiten diverser Charakteristika (für jede einzelne Taste!). Alles sehr ergiebig! ( Ein Ragtime auf einem dezent verstimmten 1895er Blüthner klingt einfach geil! Da kann man jede Honkytonk-Einstellung vergessen.).
Und eigene Presets muss man eben aufrufen. Ohne Bildschirm ist das nicht zu nutzen und selbst der Start mit dem Laden der entsprechenden Samples wird nicht ohne Bildschirm funktionieren.

Weitere Voraussetzung ist ein Midi mit mindestens Tripple-Sensor, weniger ist frustrierend.

Hingegen kann man durchaus mit kleinerem Budget ein SSD-Laptop nutzen. Delay unter 1/20 Sekunde ist kaum störend, wenn es nicht um virtuose Stücke geht. Man gewöhnt sich sozusagen augenblicklich daran. Auch beim Umschalten auf die Onboard-Samples des Kawai empfinde ich kein Problem.
 
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