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Nica
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jepp, gibt schlimmeres: "könnte regnen" (Mel Brooks, Frankenstein junior)werde eben weiter damit leben müssen, dass KLs auf eine für mich schwer auszuhaltende Weise unterrichten. *achselzuck* Wie so oft - es gibt Schlimmeres.
ich sage ganz klar:
[....]
Vertrauen muss man sich auch verdienen.
und werde eben weiter damit leben müssen, dass KLs auf eine für mich schwer auszuhaltende Weise unterrichten.
Das Einzige, was man muß, ist sterben.
Egal was Du im Unterricht meinst feststellen zu können, das rechtfertigt es nicht, zu entscheiden, dass Du mit diesem Schüler jetzt erst mal ein Jahr lang keine Theorie machst...,
Viel wichtiger als das Intervall zum Vorgängerton ist -nach meiner laienhaften Meinung- die Relation zu einem tonalen Zentrum.
Diese Entscheidungen hat gefälligst der Schüler zu treffen, nach Beratung durch den KL (à la "das hier spielt man eigentlich anders, nämlich so (zeigen), aber ich würde es besser finden, wenn wir das erstmal weglassen").
Ich erwarte von einem KL, dass er begründen kann, warum etwas dran ist oder nicht. Das setzt voraus, dass der KL weiß, was er tut. Wenn er diese Gründe nicht überzeugend vermitteln kann, hat er aus meiner Sicht ein grundlegendes Problem. In diesem Fall sind hörige Schüler wie Peter natürlich ein Glücksfall - der KL braucht sich und seine Gründe nie zu hinterfragen, er kann einfach so vor sich hin wursteln.
Das Wort Vertrauen ist hier schon ein paar Mal gefallen. Und ich sage ganz klar: 1) Angesichts des gigantischen Ausmaßes an Unehrlichkeit im Klavierunterricht habe ich kein Vertrauen. 2) Angesichts dessen, dass die KLs ihren Schülern nicht vertrauen, bringe ich ihnen auch keines entgegen. 3) Wenn ich mir so viel selber erarbeiten und selber herausfinden muss, weil es mir von KLs nicht gesagt wird, dann habe ich kein Vertrauen. Vertrauen muss man sich auch verdienen.
Aber woher nehmen? Gerade, wenn hier immer wieder betont wird, wieviele Klavierlehrer einfach nur schlecht sind. Und wenn selbst ein Lehrer wie der von Marlene, den ich ganz klar für einen der Besseren gehalten hätte, hier in diesem Faden attestiert bekommt, nicht gut zu sein, wie soll man da einen guten finden und wenn man dann einen gefunden hat, darauf vertrauen, daß das auch stimmt?...ohne Vertauen wird das nichts!
Also alles Glücksache. Die Anderen haben halt Pech gehabt.Glücklich kann sich der schätzen, der für jeden Bereich im Leben jemanden findet, dem er vertrauen kann. (Lebenspartner, Tierarzt, Mechaniker, Zahnarzt, Klavierlehrer ...)
Genau Du bist doch derjenige, der immer darauf hinweist, wie viel schlechten Klavierunterricht es gibt und ganz schnell empfiehlt, den Lehrer zu wechseln, wenn da was nicht passt. Und jetzt nimmt das mal jemand ernst und hinterfragt das, was die KL mit ihr so anstellen, anstatt blind zu vertrauen, beendet auch Unterrichtsverhältnisse, wei die Lehrer wohl nicht gut waren, schwupps stempelst Du sie zu einerNica, aus Deinen Tiraden kann ich eigentlich nur den Schluß ziehen, daß Du eine auf nervige Art sture und eigensinnige Meckertante bist, die es auch keinen Spaß macht zu unterrichten, weswegen es vermutlich nicht sehr verwunderlich ist, daß die Unterrichtsverhältnisse immer nicht so lange währen. Dein jetziger Lehrer scheint ja ein sehr dickes Fell zu haben (oder er braucht das Geld
Angesichts des gigantischen Ausmaßes an Unehrlichkeit im Klavierunterricht habe ich kein Vertrauen.
3) Wenn ich mir so viel selber erarbeiten und selber herausfinden muss, weil es mir von KLs nicht gesagt wird, dann habe ich kein Vertrauen. Vertrauen muss man sich auch verdienen.
Er führt mich, ich folge ihm.
...na ja, die beliebten und stets amüsant zu lesenden Hasenbeinschen Ferndiagnosen sind nun nicht unbedingt jedesmal ein Zwölftafelgesetz... :D:D:D HelauGenau Du bist doch derjenige, der immer darauf hinweist, wie viel schlechten Klavierunterricht es gibt und ganz schnell empfiehlt, den Lehrer zu wechseln, wenn da was nicht passt.
Aber woher nehmen? Gerade, wenn hier immer wieder betont wird, wieviele Klavierlehrer einfach nur schlecht sind. Und wenn selbst ein Lehrer wie der von Marlene, den ich ganz klar für einen der Besseren gehalten hätte, hier in diesem Faden attestiert bekommt, nicht gut zu sein, wie soll man da einen guten finden und wenn man dann einen gefunden hat, darauf vertrauen, daß das auch stimmt?
Wenn ich tatsächlich irre, Marlene, isses ja umso besser.
Genau Du bist doch derjenige, der immer darauf hinweist, wie viel schlechten Klavierunterricht es gibt und ganz schnell empfiehlt, den Lehrer zu wechseln, wenn da was nicht passt. Und jetzt nimmt das mal jemand ernst und hinterfragt das, was die KL mit ihr so anstellen, anstatt blind zu vertrauen, beendet auch Unterrichtsverhältnisse, wei die Lehrer wohl nicht gut waren, schwupps stempelst Du sie zu einer
"auf nervige Art sture und eigensinnige Meckertante", die selbst schuld ist, daß sie mit keinem KL richtig warm wird.
Ich habe das Gefühl, dass das Thema jetzt langsam durch ist. Wir sind da eben grundlegend anderer Meinung. Da dringe ich wohl nicht durch und werde eben weiter damit leben müssen, dass KLs auf eine für mich schwer auszuhaltende Weise unterrichten. *achselzuck* Wie so oft - es gibt Schlimmeres.
Allerdings muss der Lehrer trotzdem ständig dahingehend Entscheidungen treffen, was jetzt das Wichtigste und Vorrangige ist. Vielleicht bist du ja anders gestrickt und das solllte vorab geklärt werden, aber in der Regel kann sich ein Schüler auf höchstens zwei neue Dinge gleichzeitig konzentrieren. Zudem sollte ein Lehrer einschätzen können, was der Schüler von sich aus leisten kann, wenn er erst einmal das Stück besser kann. Er wird also nicht in der ersten Stunde dem armen Schüler alles, was er weiß, vor den Latz knallen, und Phrasierung, Dynamik, Artikulation, Struktur des Stücks, klangliche und technische Verbesserungen .................. gleichzeitig behandeln. Eins nach dem anderen. Vielleicht weißt du noch nicht, was man alles an einem Stück so arbeiten kann. :D Die Zeit einer Klavierstunde würde dafür auch gar nicht ausreichen. Ein Haus baut man auch einen Stein nach dem anderen.
Viel sinnvoller ist es, den Schüler immer neue Erfahrungen mit einem Stück machen zu lassen, also Inputs zu geben, die ihn befähigen, selbstständig weiter zu arbeiten. Man hört hinterher am Endergebnis, ob der Schüler brav macht, was der Lehrer sagt, oder ob der Lehrer der Mittler war auf dem Weg zum Stück und dies zu etwas Eigenem geworden ist. Dazu muss ich als Lehrer aber, wie gesagt, entscheiden, was ich im Moment als das betrachte, was den Schüler auf seinem Weg voranbringt. Dabei macht man natürlich auch Fehler. Das Endergebnis sollte aber immer so sein, dass es das Beste ist, was der Schüler leisten kann und seine Grenzen weitet.
Allmählich habe ich den Eindruck, dass die KLs anscheinend alle so sind. Vielleicht wollen es ja die meisten Schüler so. Ich find's zum Kotzen. Vielleicht brauchen es Lehrer ja, sich einzubilden, die Schüler total gut zu verstehen und genau zu wissen, was für sie gut ist und was nicht.
Es ist so wie mit jedem Feedback: Man kann es annehmen - oder eben auch nicht.
Du lenkst ab auf ein in Bezug auf mein Feedback an Euch völlig irrelevantes Feld.
Hi all + Marlene und Nica,
sry dass ich hier dazwischenrede [...]
Hier habe ich hier gelesen, dass der Lehrer dem Schüler nicht alles sagt und der Schüler sich viel selbst erarbeiten muss. Das ist doch schon aufgrund der Zeit gar nicht möglich. Der Lehrer sieht den Schüler 45 Minuten in der Woche, bleiben dem Schüler 167 Stunden und 15 Minuten in der Woche (wenn man nicht schlafen und andere Dinge tun würde).
Ich habe den ersten Lehrer gewechselt, weil ich Schmerzen hatte und er mir gesagt hat, dass er mir da nicht helfen kann. Der zweite KL war menschlich unfähig. Das war's. Wie Du daraus "dauernde Schwierigkeiten" ableitest, ist ein Musterbeispiel für Deine Unfähigkeit, einfache Tatsachen zu verstehen. Aber mir ist schon beim zweiten Lehrerwechsel in den Probestunden aufgefallen, dass man da sofort abgestempelt wird. Sobald ich gesagt habe, dass ich wechsele, weil ich mich mit dem vorigen KL nicht verstanden hatte, war sofort klar: Der hat sie rausgeschmissen, weil sie so unmöglich ist. Muss ja am Schüler liegen, klar.hasenbein schrieb:Deswegen auch ihre dauernden Schwierigkeiten.
Das Feedback an euch beruht auf euren Forumsposts, in denen ihr so vorgeht. Ob das in eurem Unterricht auch der Fall ist, kann ich natürlich nicht wissen.chiarina schrieb:Ich allerdings kann kein Feedback an mich erkennen.
Gomez de Riquet schrieb:Du möchtest zwar etwas lernen (in diesem Fall: Musik auf dem Klavier umzusetzen), hast aber offensichtlich ein Autoritätsproblem.
Keineswegs. Das ist -wie so vieles im Forum- ein Beispiel, das eher auf den Interpretierenden schließen lässt als auf den Schreiber des ursprünglichen Beitrags.Gomez de Riquet schrieb:Du möchtest dem Lehrer vorschreiben, wie er Dir wann was zu vermitteln hat
Sobald ich gesagt habe, dass ich wechsele, weil ich mich mit dem vorigen KL nicht verstanden hatte, war sofort klar: Der hat sie rausgeschmissen, weil sie so unmöglich ist. Muss ja am Schüler liegen, klar.
Genauso wie hier im Faden: Muss ja daran liegen, dass ich irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht habe. Dass das, was ich hier geschrieben hatte, ein Grundproblem des Klavierunterrichts ist, das ich auch schon bei meinem ersten Lehrer wahrgenommen hatte, obwohl ich da keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht habe, kann ja nicht sein. Was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Es geht hier um Beispiele, wo der KL etwas nicht angesprochen hat und stattdessen ein neues Stück begonnen hat (absolute Zeitverschwendung, das hätte ich zu Hause machen können, wir haben nichts anderes gemacht als man auch alleine kann).
@chiarina
Allgemein didaktischer Aufbau ist etwas völlig anderes, als den Schüler anzuschauen und zu sagen, oh, der wirkt frech/unsicher/verkrampft, bei dem mache ich das besser so-und-so. (...) Das ist aber ein himmelweiter und auch für einen Schüler deutlich wahrzunehmender Unterschied zu dem, was wir hier diskutieren.
Egal was Du im Unterricht meinst feststellen zu können, das rechtfertigt es nicht, zu entscheiden, dass Du mit diesem Schüler jetzt erst mal ein Jahr lang keine Theorie machst, das rechtfertigt es nicht, ihn nicht auf einen Fehler hinzuweisen (weil er es ja eh noch nicht besser könnte oder weil er dann ja demotiviert sein könnte oder warum auch immer), das rechtfertigt es nicht, erstmal den Fokus auf langsame Kuschelmusik (blödes Beispiel, ok) zu legen (weil Du vielleicht meinst, er hätte Entspannung nötig). Diese Entscheidungen hat gefälligst der Schüler zu treffen, nach Beratung durch den KL (à la "das hier spielt man eigentlich anders, nämlich so (zeigen), aber ich würde es besser finden, wenn wir das erstmal weglassen").
Das Feedback an euch beruht auf euren Forumsposts, in denen ihr so vorgeht.