Chopin - Revolutionsetüde

Was wirklich nervt, sind solche Hasenbein-Kommentare, die en passant eine Amateur-Einspielung entwerten.
Entwertend nur dann, wenn man nicht überzeugt ist von seiner Sache bzw. nicht aufrichtig konstruktiv interessiert ist an seinem Thema. Dann kann man sich leicht beirren lassen. Wenn Hasenbein aber für eine Person kein Recht hat, dann hat er eben keins. Dann ist das Stück eben stimmig für ihn selbst.

Wenn ich den großen Traum mal weg lasse von Kamil, dann möchte ich ihm, Dir Kamil sagen, daß mir Dein Spiel gut gefallen hat und ich keinen Vergleich eines Besseren dagegen setzen möchte.
 
Ich schließe nicht aus, dass ich mir auch mal Chopin anhören könnte; selber spielen werde ich mit Sicherheit aufgrund meines Alters nicht mehr lernen können. So bleibt mir die Bewunderung für die frische Fingerfertigkeit und die Fähigkeit in das Eintauchen einer musikalischen Welt des jungen Pianisten, die mir in der Tat verschlossen ist (ohne dass ich traurig darüber wäre). Mir ist auch die iranische Musikwelt völlig verschlossen, die chinesische, usw., ohne dass ich deshalb schlechter oder besser wäre...
das kann ja jeder ganz nach dem jeweiligen Belieben handhaben - - aber ungeschickt sind Sätze wie "die Etüde ist langweilig", teil doch einfach lieber mit, dass diese Etüde für Dich langweilig ist und Dir verschlossen bleibt: und schon ist alles in Butter.
...die Bemerkung, dass Musik im Schlafzimmer zu wirken habe, dürfte sie (die Musik) in den Graubereich zwischen Wundermittel und Pharmazeutika manövrieren - meiner Ansicht nach gehört sie da nicht hin (schließlich ist sie rezeptfrei) ... ;) ;) ;)
 
@Kamil:

Also erstmal vorneweg:
Kamil meinen Respekt. Das war eine wirklich beeindruckende Leistung - du machst vieles instinktiv schon richtig und bist auch mental stark genug, ein solches Stück mit der nötigen "Lässigkeit" durchzuziehen. Wenn ich dir einen Rat geben darf, es gibt keinen Grund bei den Oktaven in der rechten Hand die Finger zu spreizen, behalte dort die gleiche "Coolness" wie in der Linken und spiele "kompakt".
...du hast was von op. 25/12 gesagt, was dein Lehrer dir geben wollte....
ist natürlich auch ein tolles Stück; aber warum nicht z.B. den 1. Satz der 2. Sonate( oder die Ganze;) - da lernst du ne Menge, sie ist musikalisch einfach "besser" und macht noch mehr her...hör dir das mal an:
YouTube - ‪Arthur Rubinstein - Frederic Chopin: Piano Sonata No. 2, 1/3‬‏



@Hasenbein:


"Technik" ist nicht gleichbedeutend mit "wie schnell kann man die Finger bewegen"!

Da gehören auch Dinge dazu wie Gleichmäßigkeit, klangliche Differenzierung, Pedalarbeit,exakte Kontrolle über die Dynamik u.v.m.!

Daß die Etüde beim Anhören "nervt", kann ich verstehen, aber das liegt vor allem an der mangelhaften Interpretation!
Und zum Schwierigkeitsgrad: Jeder x-beliebige Klavierstudent im Hauptfach muß Stücke solchen Schwierigkeitsgrades beherrschen. Nur für absolute Laien erscheint das "incredible". Und diese Etüde ist nicht mal eine der schwersten.

Ich finde es überaus respektlos, die Leistung eines Jungen Amateurs ( der das Stück in kürzester Zeit auf einen beachtlichen Level gebracht hat ) so von oben herab runterzumachen!

Denn ein Amateur ist er offensichtlich - siehe rechte Hand - was kein Vorwurf ist und vllt. für nicht jeden möchtegern-Pianisten ersichtlich ist:roll:
aber wie wärs denn, wenn du uns mal deine Klavierkünste vorführst und wir dann Stück für Stück mal gucken was Sache ist ??
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Liebe Leute, lieber Kamil!

Ich muß mich für meine unvollständige, mißverständliche Formulierung entschuldigen.

Selbstverständlich ist die hier gezeigte Interpretation für einen Amateur überaus bemerkenswert, und Kamil gehört ermutigt, ich wäre in der Tat ein Arschloch, wenn ich das nicht so sehen würde.

Mir ging es lediglich um Neronick und seine Sicht auf das Stück (bzw. Klassik allgemein). Man muß doch mal ehrlich sein: Wenn man Kamils Video guckt, dann ist es ja weniger so, daß man das Stück wirklich genießen kann, dazu ist erstens das Klavier zu schlecht und zweitens vieles tatsächlich noch zu unvollkommen gespielt (z.B. klingen die Linke-Hand-Läufe ja über weite Strecken viel zu muddelig). Sondern man sagt eher: "Ja, ist ja schon doll, was heutige Amateure so hinbekommen! Respekt!" Das ist ja so ähnlich, als wenn man in der Musikschule ein Klassenvorspiel hört: In den allerseltensten Fällen gibt es dort etwas zu hören, was einen wirklich innerlich berührt, sondern man denkt bei fast allen Spielern so was wie "Ja, der ist schon echt gut, der spielt schon echt mit einem gewissen Feeling, der wird bestimmt mal was, der hier hat noch Probleme, etc."

Viele von uns kennen das doch: Wir denken, daß ein Stück nicht so doll sei, weil wir es bislang nur in einer Interpretation gehört haben, die es nicht richtig rüberbringt. Und dann hören wir eine richtig starke Interpretation, und plötzlich sind wir Fan des Stücks. Das meinte ich gegenüber Neronick: Du mußt das Stück nochmal in einer richtig chefigen, professionellen Version hören, erst dann kannst Du eigentlich urteilen.

LG,
Hasenbein
 
Das würde mich auch mal interessieren.

Stones-Mucke ist ja nun alles mögliche, und ich hab da auch nix gegen, aber "interessant" ist ja nun wirklich das letzte Label, was man ihr verpassen würde! Stones-Mucke ist simpel und erdig und intensiv, aber gewiß nicht interessant.

Du hast Klassik noch gar nicht richtig angehört und gehst beim Hören mit einer Rockhörer-Erwartungshaltung ran. Das kann nix werden.
Ich geh doch auch nicht ins Feinschmeckerrestaurant und bin dann enttäuscht, weil die keine geile Currywurst mit Pommes haben!

Daß die Etüde beim Anhören "nervt", kann ich verstehen, aber das liegt vor allem an der mangelhaften Interpretation! Guck mal bei Youtube nach der Version von Richter - die hat einfach ne unfaßbare Energie, dagegen sind die Stones Schwachstrahlstruller! :D Die heißt nicht umsonst "Revolutionsetüde" - bei Revolutionen wird nun mal nicht gemütlich rumgesäuselt oder nett rumgegroovt!
Ich möchte dir für den ruhigen Ton danken, denn mein Posting wäre ja sehr leicht runterzuputzen gewesen!
"Erdig und intensiv" - genau so sollte Musik sein. Ich empfinde dies persönlich als interessant. Egal, welche Musik, eine Spur von "Blues" sollte mitzuhören sein. Deshalb empfinde ich alle Musik, die Technikübertont ist, sei es rasante Fingertechnik, Synthziserschmalz usw. als nicht "aufllegbar".

Chopin hat ein Meisterwerk geschrieben, denn die Unkontrollierbarkeit einer Revolution ist 1:1 akustisch hörbar geworden - auch in der (meisterlichen) Amateurfassung. Dennoch, wann ist man in der Stimmung, diese Gefühle und Assoziationen zu suchen? Ist es eine leicht zu überprüfende These, dass das, womit man sich umgibt, einen wiederum beeinflusst. Wer "Glück" und "Entspannung" sucht, sollte nicht tendenziell depressive oder aggressive Musik hören. EINSCHRÄNKUNG: Als Komponist wirkt das Schreiben eines entsprechenden Stückes "selbstbestätigend" und damit "in Einklang bringend". Komponisten sozialisieren sich quasi eigenständig. (Wenn der eigene Bekanntenkreis dagegen nur noch aus Geschiedenen besteht, hat die eigene Ehe bald keine Chance mehr :-) ).

Ich habe nicht sagen wollen, dass mich Chopin beim ERSTEN Mal hören "nervt", sondern dass die Musik enorm viel Hörkonzentration benötigt und dadurch auf Dauer (=Wiederholungshören) langweilig wird. Man kann dies sicher auch anders rum angehen und jedesmal was neues entdecken...wenn man es sucht.

Dennoch ist mir nun klar geworden, welche Eigenschaft Musik hat, die ich irgendwann gekauft hatte (bin seit Jahren kein MARKTKONSUMENT mehr) und immer wieder höre: Sie ist NICHT monoton, sie ist nicht übermäßig komplex, man kann dazu wippen bzw. tanzen und sie bietet meinen Gefühlen Projektionsfläche. Jedensfalls benötige ich leicht erkennbare Wiederholungsmuster (Bumm-pa-pa Bumm pa-pa), damit Musik in mir Schwingungen auslöst. Andere Menschen dürfen und mögen da ganz anders sein; auch in dem Wissen, dass Musik dadurch nicht gleichberechtigt oder austauschbar wird. Das Wesen der Musik ist Revolution.
 
(bin seit Jahren kein MARKTKONSUMENT mehr)

Auf jeden Fall bist Du, wie Milliarden andere auch, ein absoluter 08/15 - Rock/Pop - Hörer, bei dem die "Bumm-Tschak"-Konditionierung der Massenmedien perfekt funktioniert hat.

Hier im Forum gibt es viele, denen das nicht genügt, so jemand zu sein; sie wissen, es muß mehr geben als das.

LG,
Hasenbein
 
Übrigens ist es interessant zu sehen, daß so jemand wie Neronick aus Sicht der Konzerne und auch aus Sicht der Politik der ideale Bürger und Konsument ist.

Denn gewollt ist ein Bürger, der von Arbeit und Alltag so geschafft ist, daß er in seiner Freizeit nur noch "Entspannung" braucht und für Dinge, die mehr Konzentration erfordern, keine Energie, geschweige denn Lust, mehr hat.

So ein Bürger ist nicht nur der ideale Konsument für die Massenware der Konzerne ("Brot und Spiele"), sondern so ein Bürger ist auch ungefährlich, weil keine Gefahr besteht, daß er gegen politische Mißstände aufbegehrt. Dazu ist er viel zu überlastet. Höchstens liest er z.B. Esoterikliteratur, die ihm schöne Gefühle verschafft und ihm die Hoffnung vorgaukelt, er müsse nur seine innere Einstellung verändern, dann könne er schon glücklich werden, unabhängig von den äußeren Umständen.

LG,
Hasenbein
 
Ich verstehe es ehrlich immernoch nicht, was denn die Revolutionsetüde im Schlafzimmer zu suchen hat. Da gehört nun mal die Hintergrundmusik hin, die man nicht AKTIV hören muss und es gibt nun mal andere Musik, mit der man sich aktiv beschäftigen muss, um sie zu verstehen und zu genießen.

Wer "Glück" und "Entspannung" sucht, sollte nicht tendenziell depressive oder aggressive Musik hören.

Da bin ich mir nicht so sicher, ich meine dazu schon Anderes gelesen zu haben, z.B. warum manche Horrorfilme mögen und z.B. dass die Spinnenangst auch durch direkten Kontakt mit Spinnen behandelt wird.

Gruß
 
Zitat von Revan:
Wenn ich dir einen Rat geben darf, es gibt keinen Grund bei den Oktaven in der rechten Hand die Finger zu spreizen, behalte dort die gleiche "Coolness" wie in der Linken und spiele "kompakt".

Für solche Ratschläge bin ich natürlich immer sehr dankbar - ich werde da demnächst verstärkt drauf achten :) Und auch sonst danke ich Dir für den Rest deines Beitrags! So eine Chopin-Sonate wäre natürlich ein sehr motivierendes Projekt - da gabe ich Dir Recht -, zumal es auch sicherlich eine gute Vorübung für die Ballade No 1 wäre, die ich ja auch irgendwann spielen möchte.

@hasenbein:

Ich verstehe schon, was Du meinst und kann das soweit auch alles nachvollziehen. Dass ich den Vergleich mit den großen Pianisten nicht standhalten kann, ist mir natürlich bewusst, dennoch bemühe ich mich darum, eine in sich stimmige Interpretation zu liefern, sodass nicht bloß die technische Seite im Vordergrund steht, die bei der Revolutionsetüde wohl einen Großteil des "ich bin beeindruckt-Faktors" ausmacht. Dass Dir das nicht gereicht hat, um Dich wirklich zu überzeugen, muss ich hinnehmen - das fällt mir aber auch nicht schwer, weil ich mit meiner eigenen Interpretation stellenweise auch noch nicht zufrieden sein kann. Beispielsweise hast Du völlig Recht: meine größte technische Schwäche ist wohl, dass ich mich noch zu sehr auf das Pedal verlasse, weshalb die Läufe noch zu schwammig wirken.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Übrigens ist es interessant zu sehen, daß so jemand wie Neronick aus Sicht der Konzerne und auch aus Sicht der Politik der ideale Bürger und Konsument ist.

Denn gewollt ist ein Bürger, der von Arbeit und Alltag so geschafft ist, daß er in seiner Freizeit nur noch "Entspannung" braucht und für Dinge, die mehr Konzentration erfordern, keine Energie, geschweige denn Lust, mehr hat.

So ein Bürger ist nicht nur der ideale Konsument für die Massenware der Konzerne ("Brot und Spiele"), sondern so ein Bürger ist auch ungefährlich, weil keine Gefahr besteht, daß er gegen politische Mißstände aufbegehrt. Dazu ist er viel zu überlastet. Höchstens liest er z.B. Esoterikliteratur, die ihm schöne Gefühle verschafft und ihm die Hoffnung vorgaukelt, er müsse nur seine innere Einstellung verändern, dann könne er schon glücklich werden, unabhängig von den äußeren Umständen.

LG,
Hasenbein

mich würde es interessieren was deine argumente für so eine "verschwörungstheorie" sind.

mir kommt es vor als würdest du zusammenhänge sehen wo keine sind.

was den musikkonsum anbelangt (wurde das thema nicht eigentlich schon zig mal hier durchgekaut?), so wählen die meisten einfach die bekömmlichere, leicht verdauliche mucke.
war es nicht schon immer so dass der mensch dazu neigt den weg des geringeren widerstandes zu gehen?!
 

was den musikkonsum anbelangt (wurde das thema nicht eigentlich schon zig mal hier durchgekaut?), so wählen die meisten einfach die bekömmlichere, leicht verdauliche mucke.
war es nicht schon immer so dass der mensch dazu neigt den weg des geringeren widerstandes zu gehen?!
Wie viele andere hier habe ich mir schon die Finger im wahrsten Sinne des Wortes blutig gespielt - und das würde ich nicht den Weg des geringsten Widerstandes nennen :-). Chopin hatte seine Revolutionen und wir haben unsere. Lassen wir mal dahingestellt, wer näher an der aktiven Veränderung steht...wer nach anderen schreit, oder wer an sich selber arbeitet (meinetwegen auch mit esoterischer Literatur).
@Hasenbein: Ich persönlich bin kein Konsument, ich bin Produzent. Ich spiele zu 80% nur eigene Sachen, genau wie viele andere auch. Apropos Keith Richards: Von ihm stammt der bemerkenswerte Satz: "Sage positives oder schweige lieber". Ich finde, das ist für einen "profanen" Rockmusiker eine nachahmenswerte Aussage, genau wie seine Licks nachahmenswert sind, wenn man diese Musikrichtung mag und das Klavier nur Zweitinstrument für Männer ist.
 
war es nicht schon immer so dass der mensch dazu neigt den weg des geringeren widerstandes zu gehen?!

Völlig richtig - wenn man das tut, ist man halt ein 08/15-Massenmensch.

Und manche wollen eben nicht 08/15-Massenmensch sein, sondern erwarten mehr vom Leben, und dazu muß man halt mehr Anstrengung aufbringen, das kommt einem nicht zugeflogen. Und was ich sagen wollte, ist, daß die meisten Menschen aufgrund der Verhältnisse aber leider auch gar nicht die Power und Motivation haben, sich mehr anzustrengen, wenn's um "Freizeitbeschäftigungen" geht.

Lies mal im übrigen "Die Leichtigkeitslüge" von Holger Noltze. Aber das ist Dir vermutlich auch zu mühsam.

LG,
Hasenbein
 
was heißt hier schon "auch".
wenn ich die zeit dazu hätte, warum nicht...
 
Chopin hatte seine Revolutionen und wir haben unsere. Lassen wir mal dahingestellt, wer näher an der aktiven Veränderung steht...wer nach anderen schreit, oder wer an sich selber arbeitet (meinetwegen auch mit esoterischer Literatur).
soll das provokant sein?
oder ist das die Folge von (in diesem Fall historischer und biografischer) Unkenntnis?

schau mal in das so genannte "Stuttarter Tagebuch" von Chopin. Der hatte Angst um seine Angehörigen (Eltern, Geschwister), als der Warschauer Aufstand gegen die russ. Besatzung tobte, und in dieser Zeit hatte er keine Nachrichten (Briefe) von seinen Angehörigen - in dieser Zeit soll die Etüde op.10 Nr.12 ("Revolutions-Etüde") entstanden sein. Warschauer Novemeberaufstand 1830/31.
 
Wir wollen doch die Kirche mal im Dorf lassen-
Kamils Interpretation ist doch schon recht beachtlich- selbst wenn es streckenweise an Differenzierung und Genauigkeit mangelt.

Aber langweilig? 08/15? Nein, ehrlich, den Gedankengang, wie auch einige andere in diesem Faden, kann ich nicht nachvollziehen.
 
Aber langweilig? 08/15? Nein, ehrlich, den Gedankengang, wie auch einige andere in diesem Faden, kann ich nicht nachvollziehen.

Kein Wunder. Hat ja auch niemand geschrieben.

Wenn Du vernünftig gelesen hättest, hättest Du bemerkt, daß sich mein "08/15" lediglich auf Neronick und seinen Musikgeschmack bezog.

Aber klar, die Unterrichtsvorbereitung für Ben nimmt Deine Zeit so sehr in Anspruch, daß das Clavio-Lesen zu kurz kommt :D

LG,
Hasenbein
 
ja, und wenn du genau gelesen hättest, dann würdest du festgestellt haben, dass ich violapiano und nicht viola bin. ;-)
 

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