Chopin Etüde op. 10, Nr. 4

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18. Aug. 2009
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo FLIP,

schön von Dir auch Mal einen Chopin zu hören! :p

Die schwarz- weiß Aufnahme und die Farbaufnahme, sind das zwei verschiedene Aufnahmen?

Mir gefällt das Video mit der Farbaufnahme besser: Da klingt alles genauer und die Stellen sind sauberer und ausgespielter.

Eine sehr gelungene Interpretation!

Ganz besondere Wirkung hat bei Dir der Schluß bei: 1.55 (Farbaufnahme)

Liebe Grüße, Mario
 
hört sich ganz gut an ;) (ist an einer stelle geschnitten?! :cool:)
 
Hey FLIP,

eigentlich möchte ich einen riesigen Respekt vor so einer Leistung aussagen! Mir hat es sehr gefallen und ich fühle mich etwas unkompetent diese Aufnahmen zu kritisieren :) Ich versuche möglichst konstruktiv zu bleiben.

Die akustische Aufnahme fand ich auch viel-viel besser, weil dort die passagen viel besser ausgespiel wurden. Du hast ein gutes Tempo genommen und hast schöne Artikulation. Der schluß bei 1.55 ist wirklich eindruksvoll und toll gespielt :)

Was noch verbessert werden kann, ist die Pedallie. An vielen stellen (besonders wo sechsentel in der linken Hand gespielt werden) klingt es zu schmutzig. Sparsame oder gar keine Pedallie wäre besser. Auch ist die Begleitung an einigen Stellen zu laut, so dass man die Hauptstimme schlecht hören kann (z. B. bei 0.20).

Aber im Großen und ganzen respektiere ich deine Leistung sehr, weil für diese Etüde anscheinend gute FIngerfertigkeit beider Hände sehr wichtig ist:)
 
Hi FLIP

mir gefällt ebenfalls die bunte Aufnahme besser.
Ich finde es auch vom Pedal her ein bisele verwaschen und manchmal kommen in meinen Ohren die Betonungen merkwürdig rüber, ich muss sagen, ich kenne den Notentext nicht, vielleicht sind die ja gewolt vom Komponisten?:confused: Und mit Akzent versehen?
Jedenfalls wieder eine flinke-Finger-Leistung, wengleich ich es ein bissele:kuss: unsauber gespielt finde.

Lg
violapiano
 
Was noch verbessert werden kann, ist die Pedallie. An vielen stellen (besonders wo sechsentel in der linken Hand gespielt werden) klingt es zu schmutzig. Sparsame oder gar keine Pedallie wäre besser. Auch ist die Begleitung an einigen Stellen zu laut, so dass man die Hauptstimme schlecht hören kann (z. B. bei 0.20).
genau das ist mir auch gleich aufgefallen aber da ich mir keine allzu große musikkentniss zuschreibe wollte ich mir den kommentar verkneifen...
hab also doch nicht "falsch" gehört^^
 
Ich stelle mir diese Etüde ungefähr so vor:
http://www.youtube.com/watch?v=JUGApBvvWWc
Sauber, ohne viel Pedal, und ohne viel Drum Herum
Lieber FLIP,
wenn es Dir die Zeit wert ist, dann müßtest diese Etüde ganz langsam einlernen, mit Varianten, nur nicht so wie sie geschrieben steht. Aber so schön finde ich diese Chopin Etüde auch wieder nicht, sorry
lg michael
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich kenne doch tatsächlich eine noch schnellere Aufnahme:
http://www.youtube.com/watch?v=GQ-NAgDpRVs
Und eine noch kürzere:
http://www.youtube.com/watch?v=Vn7UnQWkcjY
(länger: http://www.youtube.com/watch?v=6-owL1vM4nE)

:D

@ FLIP: Da hast du doch ganze Arbeit geleistet!
Ich finde, du kannst etwas entspannter mit der Zeit umgehen. Es handelt sich zwar um eine Etüde, gleichzeitig aber auch um ein vollwertiges Konzertstück mit Phrasen, Höhepunkten, Aufbauten, die auf etwas zulaufen usw. Versuche dir selbst genau klar zu machen, was wie zusammengehört, wo etwas neu beginnt, was aufaktig ist und wozu es auftaktig ist.
Diese Phrasierung ist sehr sehr hilfreich, um einem Stück, gerade einer virtuosen Etüde Form, Richtung und Struktur zu geben und absolut notwendig, um sicheres Tempo zu kriegen.
Stell dir dabei vor, du würdest singen. Wo würdest du atmen? Oder falls du ein Streichinstrument spielst, wieviele Töne würdest du auf einen Bogen spielen ohne Strichwechsel?
Solch ein gedankliches Zusammenfassen wirkt sich unmittelbar und positiv auf das Klavierspielen aus. Hörbar wird es durch agogische, dynamische Gestaltung, Tonlängen-Artikulierung, Absetzen usw.

Auch die dynamische Bandreite kannst du etwas weiter ausschöpfen. Besonders toll wirkt die Etüde mit viel piano und wenig forte.
Und um sauber und gleichmäßig zu spielen, immer wieder das Tempo rausnehmen, Figuren gesondert proben, kein Pedal treten (und insgesamt weniger - je mehr du hörst, desto sauberer kannst du spielen).

besten Gruß
Stilblüte
 
:shock::shock: Der Herr Richter absolviert die Etüde im Renngalopp.

Aber toll, klar, sauber, gefällt mir. Mir persönlich gefällt auch die Afnahme die Michael eingestllt hat mit der jungen Asiatin gut, müsste für meine Ohren nicht so durchgängig laut sein.

LG
violapiano
im Geschwindigkeitsrausch
 

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