Capella 8 versus Sibelius..Erfahrungen?

Aber anscheinend hast Du den Kern des Problems nicht verstanden. Es geht NICHT darum, ob Mausklick oder Tastatur "besser" ist. Im Gegenteil, jeder wie er will.
Doch, habe ich schon. Dann hast Du eher meine sanfte Selbstironie nicht verstanden, als ich mich als zu doof für das Bedienen einer Tastatur geoutet hatte. Vielleicht sollte ich mir eine intensivere Smiley-Nutzung angewöhnen???
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Generell ist Notensatzsoftware vielerorts anwenderfreundlicher geworden und man braucht längst nicht mehr solche Programmierkenntnisse wie früher. Sogar Leute wie ich mit erblichem Schwachsinn in der Familie kommen klar...!
:chr01::chr01::chr01::chr01:
LG von Rheinkultur
 
Doch, habe ich schon. Dann hast Du eher meine sanfte Selbstironie nicht verstanden, als ich mich als zu doof für das Bedienen einer Tastatur geoutet hatte.

Doch, habe ich verstanden. Aber es geht eben nicht darum, ob man Tastatur oder Maus benutzt und ob man (Ironie oder nicht) "zu doof" für das eine oder andere ist. Es geht darum, dass man sich für einen Modus entscheidet und dann genau diesen Modus kritisiert, weil er eben so ist wie er ist. Was wirklich verquer ist. Und was man vorher weiß.

Ist auch egal, es geht so oder so ja nicht darum, ob Du Noten besser erstellen kannst als ich oder sonst wer, es geht darum, ob "Tarantula" mit Capella8 zurecht kommt. Und da bin ich wirklich nicht sicher, weil ich eben die Kritikpunkte nicht einordnen kann.
 
Das glaube ich nicht. Nicht mit diesem Notensatz. Mache genau die gleichen Noten und zeige sie hier. Mit absoluter Sicherheit stimmt die Länge der Unterstriche nicht. Und wenn, wie hier, in der Folgezeile nur die erste Note dazu gehört und die 2. Note eine neue Silbe hat, geht es total in die Binsen. Bitte nicht einfach irgendetwas machen, mache genau das, was hier steht.

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ich konnte keine neuen Noten eingeben, bin gerade armverletzt, deshalb dieses Beispiel.
 
Das sind Bindestriche, keine Unterstriche. Bindestriche wird ZWISCHEN Silben benutzt, Unterstriche am ENDE von Silben. Siehe meinen Beispielsatz.
 
das wird durchaus sehr verschieden gehandhabt. Ich benutze immer die Bindestriche, weil ich es so aus diversen Noten kenne. Aber es geht auch anders:
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Die Melodie kennen wir doch:



Der Originaltext gefällt mir irgendwie besser...!

LG von Rheinkultur
 
Genau, das ist aber falsch. Der Unterstrich ist in der 1. Zeile viel zu kurz, in der 2. Zeile viel zu lang, er muss an der 1. Note enden, nicht an der 2. Note. Das sieht grausam aus.

Da gibt es auch kein "das wird durchaus verschieden gehabt", das ist einfach falsch. Am Ende einer Endsilbe muss ein Unterstrich stehen, wenn die Silbe über mehrere Töne gebunden wird. Das ist keine Ansichtssache, sondern richtiger Notensatz. Es ist Dir freigestellt, minderwertige Noten zu produzieren, ich habe Dir nur ein Beispiel genannt, wo Capella8 eine wesentliche Verbesserung darstellt. Für mich ist das jedenfalls ENDLICH richtig implementiert.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso kannst Du nicht, wie gefordert, meine Vorlage nachbilden? Wofür gebe ich mir die Mühe, einen passenden Notensatz zu suchen, bei dem das Problem erst auftritt, wenn Du ihn total ignorierst. Anscheinend verstehst Du das Problem noch nicht einmal, denn Dein Beispiel passt nicht. Es geht um ENDSILBEN und deren Darstellung, nicht um Trennung von Silben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es auch kein "das wird durchaus verschieden gehabt", das ist einfach falsch. Am Ende einer Endsilbe muss ein Unterstrich stehen, wenn die Silbe über mehrere Töne gebunden wird. Das ist keine Ansichtssache, sondern richtiger Notensatz.
Danke, das war mir nicht klar. Wohl sehe ich öfter Unterstriche als Silbentrenner, was ich auch furchtbar finde.
Aber das Problem habe ich verstanden.
Genau, das ist aber falsch. Der Unterstrich ist in der 1. Zeile viel zu kurz, in der 2. Zeile viel zu lang, er muss an der 1. Note enden, nicht an der 2. Note. Das sieht grausam aus.
ok, noch ein Versuch. Dein Beispiel kann ich nicht nehmen, weil ich armverletzt bin. Das heißt, ich tippse mich hier mühselig mit der linken Hand über die Tastatur, darum nehme ich irgendein Beispiel, das ich schon habe. Also wieder die weisen Jungs.
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Dein Ansatz ist ja viel professioneller als meiner. Ich versuche lediglich, Partituren zu erstellen, die man vernünftig lesen kann. Die optische Ausarbeitung überlasse ich gerne dem Verleger. Die Buchstabengröße, die ich benutzt habe, um das blabla darzustellen, würde ichnormalerweise auch anders wählen.

@virtualcai , Danke, davon habe ich schon gehört, wäre vielleicht echt mal eine Option, denn ich sehe gerade viel Arbeit auf mich zukommen. Nochmal Danke für die Idee!
 
Ein Verleger, der Deine Capella Noten nachbearbeitet? Du wirst wahrscheinlich nicht einmal einen finden, der überhaupt Capella akzeptiert. Geschweige denn, auch noch nach zu bearbeiten.

Und so habe ich es auch bisher gemacht, einfach Unterstriche gemalt. Aber dann stimmt immer noch nicht die Zeile darüber, der Unterstrich ist zu kurz. Da habe ich dann auch gemalt. Aber Capella8 kann das alles von alleine und auch mit richtigen Längen. Sogar besser als die meisten Profiprogramme. s.o. den Brahms Satz.
 

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