Bösendorfer - Preise

  • Ersteller des Themas PianoPuppy
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Hallo Dulo,

Wenn ich bei mir in der Umgebung nichts finde, werde ich mich sicher auch weiter weg umsehen, aber ich habe ja meine Suche erst gestartet.

Was bedeuten eigentlich die zwei Zirkumflexe am Ende deines Satzes?

LG, PP

Hallo,
Besuche mal in Wien den Klavierrestaurateur Gerd Hecher diese gehoert sicher zu der Spitze . Vielleicht findest Du dort was, von wegen alte Fluegel verlieren an Dynamik dies ist reiner Unsinn pure marketing Strategie hauefig reines Papageiengeschwaetz. Ein alter Fluegel der von einem guten Restaurator wieder hergerichtet wird ist ein Traum. Bei uns in Frankreich gehen diese alte hystorischen Fluegel weg wie Semmel vor allem ins Ausland . Warum kaufen vorallem die jungen deutschen zumteil sehr bekannten Pianisten solche Fluegel? Mir werden immer wieder Fluegel angeboten in sehr sehr guten Zustand, vor einigen Wochen auch ein top Boesendorfer mit 10jahre Garantie
fuer 4500 euro. Ich habe soeben einen Bechstein 1885 gekauft preis 1900euro
ein Sammler aus Holland bot mir das fuenf Fache , der Fluegel bleibt allerdings bei mir. Ich besitze auch die modernsten Fluegel der grossen Marken, aber der Reiz auf den alten zu spielen ist viel groesser Du kannst dort genau so ueben wie auf einem Modernen. Lasse Dich diesbezueglich mal von einem wirklichen Kenner beraten, ich habe Dir auch schon einen Namen aufgezaehlt dieser hat auch eine Hommpage. Wenn ich Dir behilflich sein kann lasse es mir wissen vielleicht oferiert mir wieder jemand einen

Cordialement
Destenay
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Christian15
Wer holt sich den einen Konzertflügel und hat dann keinen Raum der groß genug dafür ist? So ein großes Instrument hat auch einen größeren Raum verdient den sonst kann es ja ga nicht seinen Klangreichtum entfalten, ich geh noch weiter und sage das sich ein einfaches Klavier in einem 8m² Raum besser anhört als jeder Konzertflügel da dieser einfach viel zu Laut für diese Raumgröße ist. (man benutzt ja auch keinen Tennisschläger um eine Mücke zu erschlagen)

Nein, es ist keinesfalls so. Ich habe den C ja selber gespielt, er wirkt zwar besonders massiv im Klang und vorallem im Bass, aber es ist ein tolles Erlebnis, man ist den Tönen viel näher als in einem großen Raum. An einen solchen Klang kommt sicher kein einfaches Klavier, und dieses wird sich auch in einem kleinen Raum nicht besser anhören. Im Raum wurde übrigens viel mit Akustikplatten gemacht, der Resonanzboden unten wohl auch etwas abgedämmt etc. Ohne diese Behandlung wäre es aber in der Tat zu viel Klang.
 
Hallo,
Besuche mal in Wien den Klavierrestaurateur Gerd Hecher diese gehoert sicher zu der Spitze . Vielleicht findest Du dort was, von wegen alte Fluegel verlieren an Dynamik dies ist reiner Unsinn pure marketing Strategie hauefig reines Papageiengeschwaetz. Ein alter Fluegel der von einem guten Restaurator wieder hergerichtet wird ist ein Traum. Bei uns in Frankreich gehen diese alte hystorischen Fluegel weg wie Semmel vor allem ins Ausland . Warum kaufen vorallem die jungen deutschen zumteil sehr bekannten Pianisten solche Fluegel? Mir werden immer wieder Fluegel angeboten in sehr sehr guten Zustand, vor einigen Wochen auch ein top Boesendorfer mit 10jahre Garantie
fuer 4500 euro. Ich habe soeben einen Bechstein 1885 gekauft preis 1900euro
ein Sammler aus Holland bot mir das fuenf Fache , der Fluegel bleibt allerdings bei mir. Ich besitze auch die modernsten Fluegel der grossen Marken, aber der Reiz auf den alten zu spielen ist viel groesser Du kannst dort genau so ueben wie auf einem Modernen. Lasse Dich diesbezueglich mal von einem wirklichen Kenner beraten, ich habe Dir auch schon einen Namen aufgezaehlt dieser hat auch eine Hommpage. Wenn ich Dir behilflich sein kann lasse es mir wissen vielleicht oferiert mir wieder jemand einen

Cordialement
Destenay

Hallo Destenay,

Danke für deinen Beitrag und vor allem für den Kontakt!

Ich habe mir die Internetseite schon ein bisschen angeschaut, der Grossteil der angebotenen Flügel ist mit Wiener Mechanik ausgestattet. Wenn du noch etwas Zeit hast, könntest du mir kurz schreiben welche Vor- und Nachteile sich aus dieser ergeben? Ich meine, einmal gelesen zu haben, dass mit der Wiener Mechanik die Repetition stark eingeschränkt ist, weiss aber nicht, ob ich das richtig verstanden habe.

@ Dulo: Hab's mir schon gedacht, danke für die Bestätigung!

Herzliche Grüsse,

PP
 
sowie Du von einem Bechstein Konzertflügel von ca. 1900-1915 weißt, welcher gut in Schuß ist (Originalmechanik!) und unter 25000.- kosten soll, lass es mich bitte wissen

Schade, mir wurde vor ca. 3 Monate einer Angeboten der war ca. vierzig Jahre alt war fuer 11000 euro, ich will mal schauen ob ich den Brief noch habe , aber so wie ich soeben sehe willst Du einen aelteren

Cordialement
Destenay
 
der war ca. vierzig Jahre alt war fuer 11000 euro, ich will mal schauen ob ich den Brief noch habe , aber so wie ich soeben sehe willst Du einen aelteren

genau - der Grund ist: nach 1918, erst recht nach 1945 war Bechstein nicht mehr in der Lage, die Qualität der Instrumente von vor dem ersten Weltkrieg vollumfänglich zu gewährleisten (Filialen wurden enteignet usw.)
So kommt es, dass bei Bechstein die Konzertflügel von 1900-15 sowie ab 2000 die besten dieses Herstellers sind.
aber es gibt noch einen weiteren Grund: ich glaube noch nicht, dass die Händler in Frankreich nicht wissen, was solche Instrumente wert sind, und ich habe auch Zweifel daran, dass ein solcher Bechstein in Frankreich um die Hälfte billiger als hier ist - - - die Küche in Frankreich mag bekanntermaßen paradiesisch sein, die Preise sind es aber zumeist nicht ;) :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wiener Mechanik hat sich erledigt.

LG, PP
 
Was meinst du damit? Meinst du, dass sich deine Frage oder dass sich die Wiener Mechanik erledigt hat?

Hallo Fips7,

Die Frage hat sich für mich nach einigem googeln erledigt, da ich die Option WM für mich ausgeschlossen habe. Sie würde mich eventuell in einem Zweitflügel interessieren, aber da schau ich dann erst in 10 bis 20 Jahren wieder ;-).

LG, PP
 
da ich die Option WM für mich ausgeschlossen habe. Sie würde mich eventuell in einem Zweitflügel interessieren, aber da schau ich dann erst in 10 bis 20 Jahren wieder .
Dann kann ich mir meinen Kommentar schenken. Aber: Ich hatte das Privileg, auf dem ersten (!) Steingraeber-Flügel ein paar Takte anzuspielen. Minimaler Tiefgang - raumadäquates Klangvolumen. Als Zweitinstrument für entsprechende Kompositionen sind solche alten Instrumente ein Traum.
 

Dann kann ich mir meinen Kommentar schenken. Aber: Ich hatte das Privileg, auf dem ersten (!) Steingraeber-Flügel ein paar Takte anzuspielen. Minimaler Tiefgang - raumadäquates Klangvolumen. Als Zweitinstrument für entsprechende Kompositionen sind solche alten Instrumente ein Traum.

Fishi, was ist los? Zustimmung ohne wenn und aber und doch gibt es ein aber?;)

Aber, wenigstens musst du dir die Finger nicht fusslert schreiben. :D:D:D

LG, PP
 
Zustimmung in allen Bereichen: Ablehnung als Erst-Instrument, Zustimmung zu Zweit-Liebhaberei
Will sagen: Für letzteres ist so ein historischen Instrument ein wunderbarer Luxustraum!
 
Über das Thema Wiener Mechanik gibt es auch bei Clavio schon einen Faden.
Obwohl nur der Beitrag #2 die Wiener Mechanik erklärt, fand ich den ganzen Faden lustig.

Grüße
Thomas
 
Hallo Rolf,

gelten Deine Aussagen/Erfahrungen bezüglich der Qualität alter Bechstein Instrumente jener Zeit auch für die mittleren Grössen ~2m oder meintest Du ausschliesslich die Konzertflügel?

Danke!
 
(...) auch für die mittleren Grössen ~2m oder meintest Du ausschliesslich die Konzertflügel?

Ich kann das eindeutig nur zu den Konzertflügeln und den nächst"kleineren" (also C-Flügel) bestätigen - aber ich nehme an, dass auch die anderen von ebensolcher handwerklicher Qualität sind, was den genannten Zeitraum betrifft. (deutlich kleinere Flügel haben eine geringere Dynamik)

Gruß, Rolf
 
sowie Du von einem Bechstein Konzertflügel von ca. 1900-1915 weißt, welcher gut in Schuß ist (Originalmechanik!) und unter 25000.- kosten soll, lass es mich bitte wissen
Hallo Rolf,

Meinst Du bei Originalmechanik die tastengebundenen Hebeglieder in der Mechanik, welche für Bechstein aus dieser Zeit üblich war? Findest Du diese besser als moderne, ungebundene, wo man die Mechanik leicht von den Tasten lösen kann - und wenn ja, warum? Die allermeisten dieser Instrumente werden ja umgebaut und bekommen Piloten an die Tasten und Sättel an die Hebeglieder.

LG
Michael
 

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