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Klavierbaumeister
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Wo hätte man denn in den 80er Jahren im Westen einen Blüthner kaufen können?
Die Gründung der Piano-Union war 1967Die Piano-Union war kein Hersteller sondern ein Verbund von Herstellern und Zulieferbetrieben.
Aber selbst die Jahresproduktion der kompletten Union (geschätzt 20-30.000 Instrumente) war von sechstelligen Stückzahlen weit entfernt.
Klavierbaumeister schrieb:Aber selbst die Jahresproduktion der kompletten Union (geschätzt 20-30.000 Instrumente) war von sechstelligen Stückzahlen weit entfernt.

Mit dieser Einleitung liegst Du gar nicht so falsch.Die etwas überhebliche Antwort auf die berechtigte Frage von h.h lässt die Verkäuferin nicht unbedingt sympathischer erscheinen.
Vermutlich ...
Aber beim Rest Deiner Beiträge in diesem Faden bekommt man den Eindruck, Du möchtest ausdrücken, der Flügel sei nicht zu empfehlen.
Die Gründung der Piano-Union war 1967
Der Mauerbau war 1961
Von welchen anderen Einschätzungen redest Du? Der Klavierbau aller großer Hersteller inkl. Blüthner hat Zeiten von Hochs und Tiefs gehabt. Der Höhepunkt im Klavierbau ging von 1890/1900 bis ca. 1920. Danach ging es ziemlich im Gleichschritt langsam bergab.Mir geht es eher darum, dass die anderen, von mir zitierten Einschätzungen zu DDR-Blüthner revidiert werden.
...Ich zähle den Mauerbau für alle ostdeutschen Hersteller inkl. Förster, Rönisch und wie sie alle heißen als störendsten Wendepunkt. Hier wurde nicht nur der Austausch von Gütern radikal geändert, sondern auch was in den Köpfen der Menschen geschah. Auswirkungen davon gibt es heute noch zu spüren.
Du kannst eine Kurve zeichnen, wenn Du magst von 1961 - 1989 wo der Klavierbau im Osten auf Ramschniveau gesunken ist. Erst der Zusammenschluss hat wieder zu steigender Qualität geführt. ...
Nimms nicht pesönlich, Andre! Es liegt nicht am Einzelnen Menschen. Das System war es..
Der letzte Bohrer 3,2mm ist gebrochen? Nehmen wir halt ne Nummer größer.. Wird auch ein Loch!
Es geht nicht drum irgendwie zu improvisieren, sondern drum ein Spitzenprodukt an der Spitze zu halten.
LG
Michael
Ob man eine Schleifmaschine oder eine Flex zur Verfügung hat, spielt keine Rolle wenn man Bohrer schleifen kann. Interessant ist es aber nicht bei den kleinen Bohrern wie dem genannten (3.2 mm) sondern bei größeren Durchmessern (so ab 13 mm) und vor allem dann, wenn man Buntmetalle bohren möchte. Aber trotzdem denke ich, die ganze Thematik ist in diesem Faden fehl am Platz.Ja und? Man war froh einen 3,2 mm Bohrer zu haben.
Umgekehrt warst Du ohne Deinen 3,2 Bohrer sicher total hilflos und musstest nach Hause gehen. ;)
Das erste was ich in PA lernen musste war, wie man an einer Schleifmaschine Bohrer schärft...das war nicht sehr einfach da die richtige Steigung reinzubekommen etc.
...
Au ja, MS58 z.B.Buntmetalle bohren
