Aufstellung - Klangverbesserung Piano

So, nach einem Jahr "Erfahrung" melde ich mich wieder:
Gemacht habe ich an der Raumakustik noch nichts, es steht nun aber auf dem Programm.

Vorteil für unserer Akustik: unser 6 Jähriger Sohn. Es liegt ienfach unglaublich viel Zeug rum, das den Schall bricht; das Bücehregal sit gut gefüllt und einen dicken Vorhang vor der Glasschiebetür gibt es mittlerweile auch.

Aber sonst?
Was mich immer noch stört ist der Glockenspielartige Klang beim Spielen mit Pedal (ja.....auch wenn ich "sauber" spiele) - ich denke es sind "obertöne" - und diese möchte ich etwas in den Griff kriegen, zusätzlich zur immer noch vorhandenen Blechikeit der Bässe.

Das Klavier steht an einer Innenwand, dahinter hätte ich noch etwas platz: würde es bei meinem Problem vielleicht Sinn machen hier ein Akustikelement einzubringen? Chatpgt meinte hier etwas von einer Holzplatte mit 5cm Themohanf und Stoffbespannung - bringt das was?

Teppiche sind (und bleiben) Tabu: ich bin Allergiker (nicht konkret auf Teppiche, obwohl ich diese auch optisch nicht mag, sondern Katze ,Polllen und Staub)

Vielen Dank & liebe grüße aus OÖ!
 
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Die blechernen Bässe kommen wohl von der niedrigen Saitenlänge (wenn ich richtig verstehe, was du meinst) und da kann man wenig machen.

Die Obertöne kann man durch Intonieren der Hämmer reduzieren. Pyramidenschaumstoff hinter dem Klavier könnte auch helfen. Themohanf und 5c sagt mir nichts.
Ist die Lautstärke grundsätzlich ok?
 
Das Klavier steht an einer Innenwand, dahinter hätte ich noch etwas platz: würde es bei meinem Problem vielleicht Sinn machen hier ein Akustikelement einzubringen?
Ich habe hinter das Klavier zwei Akustikpaneele gestellt um genau das zu erreichen. Der Glockenspielklang war noch da, aber der Ton war in der mitte mumpfig. Ich habe damit experimentiert und die hin und her geschoben, damit konnte man tatsächlich den Klang verändern, aber "gut" im Sinne von gefällt ist es nicht geworden. Die stehen jetzt dekorativ hinter meinem Lesesessel, das sieht ganz net aus.....

Hier habe ich sogar einen Beitrag dazu gefunden.

Bei meinem Klavier, immer noch das kleine Yamaha M1(*), wird es besser, wenn die Luftfeuchtigkeit etwas höher ist, auch wenn ich schon darauf acht. Und was die Bässe angeht, ist halt ein kleines Klavier und klingt auch so :-)


(*) es gibt so viele tolle Klaviere zu testen bei den Händlern, das braucht...
 
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Mit schallabsorbierenden Materialien bekommt man rasch einen dumpfen, "toten" Raumklang". Da bei geringen Absorbermaterialstärken überproportional die hohen Frequenzen eliminiert werden ergibt sich eine unharmonische Dämpfungscharakteristik.

Das Yamaha P121 habe ich von unserer Einkaufstour als akzeptables Instrument in Erinnerung, aber schon mit etwas "drahtigem", "metallischem" Klang. Das wird sich mit allen Maßnahmen der Welt nicht grundsätzlich ändern.

Man kann nur experimentieren und versuchen mit günstigen Mitteln die Veränderung zu erforschen. Zum Beispiel mit einer Tages- oder Bettdecke an der Wand, Korkfliesen etc. Es muss nicht immer Schaumstoff sein, der möglicherweise sogar zu effizient wirkt und das Ungleichgewicht zwischen Hoch- und Mitteltonbereich noch krasser werden lässt.
 

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