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Marty
- Dabei seit
- 3. Nov. 2006
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Hallo,
ich bin neu hier und möchte mal ganz nett in die Runde grüßen. Ich bin 33 Jahre alt und nehme jetzt seit einem Monat Privatunterricht. Früher habe ich auf einem kleinen PC Masterkeyboard rumgeklimpert und wollte mehr. Also Google an und nach einem Lehrer in meiner Stadt gesucht. Ich habe einen Guten gefunden, den mir auch Andere sehr empfohlen haben.
Ich hatte jetzt einen Monat lang ein mal die Woche Unterricht, wobei ich das jetzt auf alle zwei Wochen geändert habe. Das Problem war, dass ich mit dem Stoff nicht nach kam. Nicht, weil mir das zu schwer war, sondern weil ich derzeit alles über das Klavierspielen lernen will, was es gibt. Ich habe wenig Lust ein Stück zu lernen und direkt zum Nächsten überzugehen. Für mich gehört zum Klavierspielen auch "Wer hat das Stück komponiert?" "Wann hat er es komponiert?" "Vielleicht noch warum oder für wen?" usw.. Nebenher lerne ich noch Noten lesen. Derzeit kann ich Noten entziffern, weiß in etwa was terz, quinte und septim sind und kann ein Stück gaaaanz langsam nach Noten spielen.
Alle zwei Wochen Unterricht, statt ein mal in der Woche gibt mir die Zeit, neben dem Praktischen lernen, auch noch die Theorie zu lernen um zu verstehen "was" ich da überhaupt spiele. Nebenher arbeite ich natürlich auch noch.
Aber jetzt noch etwas, was mir persönlich Probleme bereitet. Ich bekomme ein Stück, z.B. irgendein Menuett von Bach, schaue es mir an, lerne es und spiele es nach ein paar Tagen (fast) fehlerfrei. Sobald mein Klavierlehrer neben mir sitzt, spiele ich jede zweite Note falsch und habe einen tierischen Flattermann in den Fingern. Eine halbe Stunde zuvor habe ich es noch so gut wie fehlerfrei durchgespielt. Auch wenn jemand am Telefon sagt "spiel doch mal eben was", bekomme ich nichts auf die Reihe. Es reicht mir schon dass ich weiß dass jemand zuhören könnte. Das demotiviert mich total.
Ich hoffe und denke, dass ich in dem einen Monat schon weit gekommen bin und freue mich auf die nächsten Jahre. Für Tipps und Tricks gegen Lampenfieber oder Literaturtipps allgemein bin ich sehr dankbar.
Gruß,
Marty
ich bin neu hier und möchte mal ganz nett in die Runde grüßen. Ich bin 33 Jahre alt und nehme jetzt seit einem Monat Privatunterricht. Früher habe ich auf einem kleinen PC Masterkeyboard rumgeklimpert und wollte mehr. Also Google an und nach einem Lehrer in meiner Stadt gesucht. Ich habe einen Guten gefunden, den mir auch Andere sehr empfohlen haben.
Ich hatte jetzt einen Monat lang ein mal die Woche Unterricht, wobei ich das jetzt auf alle zwei Wochen geändert habe. Das Problem war, dass ich mit dem Stoff nicht nach kam. Nicht, weil mir das zu schwer war, sondern weil ich derzeit alles über das Klavierspielen lernen will, was es gibt. Ich habe wenig Lust ein Stück zu lernen und direkt zum Nächsten überzugehen. Für mich gehört zum Klavierspielen auch "Wer hat das Stück komponiert?" "Wann hat er es komponiert?" "Vielleicht noch warum oder für wen?" usw.. Nebenher lerne ich noch Noten lesen. Derzeit kann ich Noten entziffern, weiß in etwa was terz, quinte und septim sind und kann ein Stück gaaaanz langsam nach Noten spielen.
Alle zwei Wochen Unterricht, statt ein mal in der Woche gibt mir die Zeit, neben dem Praktischen lernen, auch noch die Theorie zu lernen um zu verstehen "was" ich da überhaupt spiele. Nebenher arbeite ich natürlich auch noch.
Aber jetzt noch etwas, was mir persönlich Probleme bereitet. Ich bekomme ein Stück, z.B. irgendein Menuett von Bach, schaue es mir an, lerne es und spiele es nach ein paar Tagen (fast) fehlerfrei. Sobald mein Klavierlehrer neben mir sitzt, spiele ich jede zweite Note falsch und habe einen tierischen Flattermann in den Fingern. Eine halbe Stunde zuvor habe ich es noch so gut wie fehlerfrei durchgespielt. Auch wenn jemand am Telefon sagt "spiel doch mal eben was", bekomme ich nichts auf die Reihe. Es reicht mir schon dass ich weiß dass jemand zuhören könnte. Das demotiviert mich total.
Ich hoffe und denke, dass ich in dem einen Monat schon weit gekommen bin und freue mich auf die nächsten Jahre. Für Tipps und Tricks gegen Lampenfieber oder Literaturtipps allgemein bin ich sehr dankbar.
Gruß,
Marty