2. Band - Russische Klavierschule - wie lange spielen?

K

kleenemaus

Dabei seit
18. Jan. 2009
Beiträge
43
Reaktionen
1
Hallo,

spiele seit 1,5 Jahren mit der russischen Klavierschule, bin aber immernoch beim Band 1. Habe mir den 2. Band schon gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich bestimmt noch länger brachte um ihn mit meiner Lehrerin durchzuspielen.
Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr den 2. Band der russchischen Klavierschule durch hattet?

Bis dann
 
Meine Schwester hat glaube ich 3 oder 4 jahre für den ersten Band gebraucht.
Allerdings hat sie mit 6 jahren angefangen zu spielen und noch viele andere Notenhefte parallel benutzt.
 
Hallo,

spiele seit 1,5 Jahren mit der russischen Klavierschule, bin aber immernoch beim Band 1. Habe mir den 2. Band schon gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich bestimmt noch länger brachte um ihn mit meiner Lehrerin durchzuspielen.
Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr den 2. Band der russchischen Klavierschule durch hattet?

Bis dann

Hallo Kleenmaus!

Spielst du ausschließlich Stücke aus der russischen Klavierschule bzw. spielst du auch noch Stücke aus anderen Heften oder Schulen? Und wenn nur daraus, dann der Reihenfolge nach? Dann könnte ich mir nämlich auch gut vorstellen, dass du keine Lust mehr hast, denn man mag ja längst nicht alle Stücke aus einem Heft, vieles liegt einem vielleicht gar nicht. Also ich hatte mir gleich den 2.Band gekauft, den ersten kenne ich gar nicht, und spiele eigentlich alle möglichen anderen Stücke, wir nehmen das durch, was mich gerade interessiert. Mal Schumann, mal was von Bach, manchmal leiht meine KL mir was aus, viele Noten habe ich selbst. Mir persönlich ist wichtig, dass ich in meinen Fingersätzen sicherer werde, die Technik trainiere, auch natürlich Taktgefühl lernen usw., daher spielen wir nicht immer die Stücke bis zum Schluß durch, weil meine KL auch meint, das könnte ich dann in Ruhe üben wenn ich begriffen habe worum es geht. Oft spiele ich ihr dann viel später das Stück mal vor. Darin bin ich total frei, aber ich bin ja auch schon ein "Schüler" über vierzig, und habe Unterricht ausserhalb der Musikschule.
Dazu gehört natürlich viel eigene Disziplin, ich weiß nicht was du für ein "Spieltyp" bist, wie oft du übst z.B., wie du übst. Aber ich würde schon mal anregen, zwischendurch andere Noten, auch mal was Modernes z.B. zu spielen. Denn man muss doch auch noch Spaß an der Sache behalten!
Und "durch" habe ich den 2.Band nicht, im Leben möchte ich nicht alles darin spielen müssen, einige Komponisten liegen mir überhaupt nicht (z.B. Bartok, Tschaikowsky, Grieg), ich kann nur das spielen was ich schön finde. Bzw. leider aus dem Grunde sehr wenig!:rolleyes:
Also seid flexibel und probiert einfach was aus!
LG
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Ich spiele eigentlich nur mit der russischen klaiverschule. Eigentlich deshalb, weil ich jetzt nebenbei ein Pop Stück angefangen habe (Elton John - Lucy in the Sky..) Mit der russchen Klavierschule spiele ich der Reihenfolge nach. Aber nicht alle Stücke. Mein Lehrerin spielt mir z.b. 3 Stücke vor und ich kann mir 1-2 aussuchen.
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Ich spiele eigentlich nur mit der russischen klaiverschule. Eigentlich deshalb, weil ich jetzt nebenbei ein Pop Stück angefangen habe (Elton John - Lucy in the Sky..) Mit der russchen Klavierschule spiele ich der Reihenfolge nach. Aber nicht alle Stücke. Mein Lehrerin spielt mir z.b. 3 Stücke vor und ich kann mir 1-2 aussuchen.

Naja, aus 3 Stücken sich 1-2 aussuchen ist ja nicht gerade das, was ich mir so vorstellen könnte, so nach dem Motto "das allerschlimmste Stück darf ich jetzt weglassen", und was ist wenn dir dir von den 3 Stücken gar keins gefällt? Und jedenfalls der 2.Band ist ja auch gegliedert in richtige Stücke und Etüden, man muss doch die Übungen immer parallel zu den Stücken spielen, denn nur so machen die doch Sinn? Obwohl ich auch gar nicht viele Etüden spiele, gebe ich zu, ganz besonders schlimm finde ich z.B. Czerny, da mach ich dann noch lieber Fingerübungen ohne Melodie. Also die Reihenfolge so einzuhalten finde ich etwas übertrieben. Meistens stellt sich doch raus, welchen Komponisten man mag, und so habe ich mir dann von denen noch mehr "Material" besorgt, denn meistens bleiben sie ihrem Stil treu.
 
Hallo Emma,

wenn mir gar kein Stück gefällt, dann suche ich zusammen mit meiner Lehrerin ein neues Stück was in dem Bereich, welchen ich gerade spiele, passt.
Z.B. Staccato, dann spiele ich auch ein Stück in dem Staccato anbewendet wird. Macht dann nämlich wenig sinn ein Stück zu spielen wo nur noch legato vorkommt. Also meine Lehrerin sucht dann schon zielgerichtet nach einem Stück.
Jetzt bin ich z.B. im 1. Band bei Stück nr. 110 (Air). Hab noch ne Menge vor mir. Wollte das Heft eigentlich bis Februar 2010 durchhaben. Weil ich dann 2 Jahre rum hab. Ich weiss, es klingt blöt sich Ziele zu setzten.
 
Ich weiss, es klingt blöt sich Ziele zu setzten.

Nein! Das ist sogar goldrichtig, nur setz dich nicht unter Druck, aber einen kleinen Antreiber brauchen wir alle, vielleicht schafftst du es sogar noch vor der Zeit, und wenn nicht: dann hast du es versucht. Ohne Ziele setzen schwimmt man doch nur so herum, nicht nur beim Klavierspielen, ich muss doch einen Plan haben. Sonst geht der Tag rum und ich habe nur abgehangen, man muss doch auch arbeiten, den Haushalt schaffen (jedenfalls alte Leute über vierzig) und die Hausaufgaben der Kinder überwachen (auch Leute meist über 30), einkaufen und solchen Kram, Schüler und Studenten müssen ihre Arbeiten/Klausuren vorbereiten, wir haben doch alle unsere Aufgaben. Setz dir ein Ziel, das hast du immer vor Augen, und das wirst du schaffen! Glaub einfach dran, und warum nicht schon mal was aus Heft 2 versuchen? ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo, Kleenemaus,

mach Dir keine Sorgen. Meine KL sagt, die Kinder brauchen 3-4 Jahre mit dem ersten Band, manche auch länger, das ist aber nicht schlimm, wenn sie sehr jung anfangen. Die Älteren schaffen es dann schneller bzw. wer schon Vorkenntnisse hat. Also es ist alles relativ. Wenn Du aber schon den 2. Band hast und mit dem ersten im letzten Drittel bist, würde ich ihn mal in den Unterricht mitnehmen, denn manches ist im Schwierigkeitsgrad ähnlich, so dass Du quasi schleichend den Übergang machen konntest.

Ich hatte da so viel Ehrgeiz, dass ich am Anfang des 2. Jahres mit dem 2. Band angefangen habe und den 3. nach 3 Jahren. Jetzt allerdings würde ich mir wünschen, ich wäre ruhiger ran gegangen, habe mir doch teilweise zu viel Stress gemacht. Aber das ist dann die Erfahrung, die jeder selber machen muss. Jedenfalls eine gute Wahl, die Russische KS! Viel Spaß weiterhin!

Klavirus
 
Hi,
Eine Frage: Muss man überhaupt die " Russische Klavierschule " durchforschen ?
Ich habe leider kein Band davon.
Angefangen habe ich mit dem alten " Jungen Pianist " ( Band 1 ), mit dem, bei meiner Ex-Lehrerin jeder Anfänger arbeiten musste.
Andere Bücher, als Übungsabwechslung, wollte die KL nicht zulassen.
Sie meinte, dass alle ihren Schüler ( es waren überwiegend Kinder ) gleiches Übungs- material benutzen sollten. Da ich aber ein wenig mehr Letter, als die von ihr unterrichteten Kinder, auf meinen Rücken trage, bekam ich , nach mehreren Übungswochen, Krämpfe von den allen Kinderliedern, die ich klimpern musste.
Aus deren und noch anderen Gründen habe ich die Lehrerin gewechselt.
Und die neue KL war vom Anfang an keinem anderen Notenübungsbuch abgeneigt.
Das stimmte mich wieder optimistisch an.
Meine KL benutzt gleichzeitig alle Übungsbücher, die ich mir angeschafft habe.
Also “ Piano, Piano. Die 100 schönsten Melodien von Klassik bis Pop “, natürlich auch für die Theorie und Fingerübungen zwischendurch auch das “ Klavierspielen- mein schönes Hobby “( wobei ich noch im Band 1 hänge ), auch “ Piano Crash- Kurs “, und das simple “ Classic Piano “ von Hans- Günter Heumann, aber auch die einfachen Stücke aus den “ 50 Klassiker für das Piano “, wie auch einfache, oder vereinfachte Stücke einzelnen Komponisten.
Die Spanne ist groß. Die stücke sind mal schwierig, mal wieder leicht, mal wieder schwierige, mal ganz schwer. Aber dann werden sie auch nur Stückweise geübt, und als langzeitige Projekte gesehen, die ich immer, und immer weiter alleine übe, bis ich sie kann, um später, irgendwann da, so wie es auch Emma macht, meiner KL vorzuspielen. Dadurch habe ich das Gefühl locker, und gelassen bei der Übung zu bleiben, ohne den Druck zu verspüren, dass ich bei dem Klavierlernen hetzen muss.
@ kleenemaus,
ich weiss leider nicht, was in dem Band 1 der RKS steht, aber wenn Du verspürrst, dass Dich das Benutzen nur eines Buches demotivieren sollte, sprich die Sache mit Deiner/m KL, und frag nach den Möglichkeiten, auch in den anderen Übungsbüchern, für eine kleine Abwechslung, zu strübern.
L.G.
Dana
 

Zurück
Top Bottom