La Campanella (Spezialversion)

torsten schrieb:
Hallo Dreiklang,

danke für das Einstellen Deiner Einspielung.
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Keine Ursache.
Beim Durchhören viel mir gleich zu Anfangs auf, dass Du mit dem Haltepedal viel zu großzügig umgehst.
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nein, und:
Du verschmierst Tonika- mit Dominantklangebenen die im Normalfall peinlichst genau getrennt werden sollten.
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ebenfalls: nein. Für den Pedalgebrauch gibt es nicht viele Regeln... man muß insgesamt einen möglichst schönen resp. guten Klang aus dem Instrument herausholen (können) - und zwotens, schöne Musik machen (sagt sich immer so leicht, ich weiß)

Ich kenne diese Regeln, und beherzige sie -
Ich wünsche Dir und den anderen Teilnehmern eine sachliche Auseinandersetzung in diesem Faden.
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(auf clavio...?? ;-) )
 
. man muß insgesamt einen möglichst schönen resp. guten Klang aus dem Instrument herausholen (können) - und zwotens, schöne Musik machen (
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Keiner hat so tiefe Einblicke in die Musik und keiner bringt die so genau auf den Punkt wie Du, 3K. Ich bin, wie so oft, tief beeindruckt.

CW
 
Drei Breitsaiten ergeben einen Chor :-D
Aber schön klingt er nur, wenn man chorrein stimmt..

LG
Michael
 
(sprachlos)

Dieses Forum ist wirklich eine einzige Trollgrube... naja, es zwingt einen ja auch niemand, hier zu schreiben oder zu lesen. Und: es kann einen auch niemand zwingen.

Gell... ;-)
 
Ich habe mir die spezialversion heute das erste mal angehört..... Temposchwankungen, die nicht sein dürfen, viel zu viel Pedal (es besteht hier mitnichten Freiheit, der Komponist hat Vorgaben gemacht), alles viel zu rhythmisch, als ob das Metronom dazu läuft und die interessanten Passagen einfach weggelassen. Und es handelt sich an vielen Stellen nicht um eine Bearbeitung sondern schlicht und ergreifend um falsch eingeübte Noten oder Griffe daneben.... Auch wenn man Respekt davor haben sollte, dass du es versucht hast: 3 Jahre ist schon verdammt viel Zeit, vielleicht hättest du diese für andere Stücke nutzen sollen.... Man muss einfach realistisch bleiben.
 

klaviermacher schrieb:
Drei Breitsaiten ergeben einen Chor :-D
Aber schön klingt er nur, wenn man chorrein stimmt...
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Drei Breitseiten gegen wen oder was? Gegen Konzertetüden-Verstümmler? OK.

Klavirus schrieb:
Was nützt das, wenn der Hammer hart ist?
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Eindeutig eine zweideutige Frage. Vielleicht sollte man den Faden mit den behämmerten Lederschwänzen nach zweieinhalb Jahren wiederbeleben?:
https://www.clavio.de/klavierforum/threads/belederte-hammerschwaenze.16452/

LG von Rheinkultur
 
Dreiklang schrieb:
torsten schrieb:
Du verschmierst Tonika- mit Dominantklangebenen die im Normalfall peinlichst genau getrennt werden sollten.
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ebenfalls: nein. Für den Pedalgebrauch gibt es nicht viele Regeln... man muß insgesamt einen möglichst schönen resp. guten Klang aus dem Instrument herausholen (können) - und zwotens, schöne Musik machen (sagt sich immer so leicht, ich weiß)
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Es gibt zwei Arten, das Pedal zu gebrauchen: frei - oder so wie vom Komponisten angegeben.
Was die freie Pedalisierung betrifft, so gibt es wiederum zwei Arten: das kurze Niederdrücken des Haltepedals zur klanglichen Intensivierung einer einzelnen Harmonie (unter Umständen die Kombination von Baßton plus nachklappendem Akkord wie in vielen Tanzstücken) - oder die Erzeugung eines größeren Klang- bzw. Harmoniefelds, und dafür gilt die Faustregel: In dem Klangfeld sollten nicht mehr Töne dissonieren, als der auskomponierten Harmonik des Stückes entspricht. Wie Torsten schreibt, ist die Verwischung von Tonika- und Dominantebene bei Liszt problematisch, in der erweitert tonalen Musik ab Reger und Debussy sehr wohl möglich. In tonaler Musik ist der Pedalisierung auf jeden Fall Grenzen gesetzt: sich ergebende diatonische Cluster sind möglich; mit Chromatik sollte man aufpassen; mehr als zwei chromatisch benachbarte Töne sollten nicht simultan erklingen. In der sogenannten atonalen Musik ist mit Pedalisierung erst recht nicht zu spaßen. Die ohnehin sehr komplexen Harmonieverläufe, die auf andere Weise das Muster Spannungsaufbau - Entspannung weiterführen, sollten nicht durch übertriebenen Pedalgebrauch verunklart werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich gestern und heute mal durch die Campanella gespielt. Im langsamen Tempo habe ich die Noten schon in den Fingern. Normalerweise mache ich so etwas nicht aber hier lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und sage, nächstes Jahr Weihnachten gibt es bei Clavio eine Aufnahme von mir mit Campanella! Ich möchte mal beweisen, dass man auch als Amateur das Stück - vollständig - spielen kann :-D
 
Pianojayjay schrieb:
Ich habe mich gestern und heute mal durch die Campanella gespielt. Im langsamen Tempo habe ich die Noten schon in den Fingern. Normalerweise mache ich so etwas nicht aber hier lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und sage, nächstes Jahr Weihnachten gibt es bei Clavio eine Aufnahme von mir mit Campanella! Ich möchte mal beweisen, dass man auch als Amateur das Stück - vollständig - spielen kann :-D
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Fairerweise muss man aber sagen, dass Du nicht der typische Amateur bist und -wenn Du wolltest- auch schon dieses Neujahr eine Einspielung hochladen könntest:schweigen:;-).
 
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