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Rentierhund
- Registriert
- 17.05.2009
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Nachdem bereits "Gerd" am Montag eine Frage zum Lernen dieses Stückes hatte (es ging hier darum, wie man den langsamen Mittelteil übt), hätte ich da auch ein ähnliches Anliegen.
Ich bin ebenfalls weitgehend Anfänger (mit Blick auf Tasteninstrumente im weitesten Sinne könnte man mich vielleicht auch als "Wiedereinsteiger" bezeichnen), sitze seit einem Jahr und zwei Monaten am Klavier (siehe Vorstellungsrunde) und bin vor einigen Wochen mit dem "fantaisie impromptu op. 66" angefangen.
Nun habe ich mir erst einmal, anders als "Gerd", den ersten Teil bis zum moderato cantibile vorgenommen. Die Klavierlehrerin war einverstanden, weil ich einige zweistimmige Inventionen Bachs inzwischen einigermaßen passabel auf die Reihe bekomme und die wirklich allmählich wie "Bach" klingen (sagt sie jedenfalls). Gut, dachte ich, dass motiviert - und so bin ich ans impromptu gegangen. Das funktioniert eigentlich auch nicht schlecht (bis auf das Tempo natürlich, aber das kommt wohl irgendwann allmählich dazu).
Bislang spiele ich allerdings noch komplett HS (wie Chang in seinen Fundamentals of Piano Practise dies vorschlägt). Und da liegt das Problem: Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man die RH mit den Sechzehnteln und die LH mit den Sextolen irgendwann mal zusammenbringen kann. Ich habe mal den 5. Takt (bzw. jeweils die erste und zweite Hälfte des 5. Taktes) zusammenzubringen versucht. Es war das reine Grauen. Als ob ich noch nie ein Instrument gespielt und überhaupt kein Gefühl für Geschwindigkeit hätte. Das ging garnicht.
Meine Frage nun an einige Fortgeschrittenere hier ist also die danach, ob es irgendwelche vorbereitenden Übungen für das Problem gibt, um das timing in diesem Stück zu üben (Czerny, Hanon oder sonstwas). Meine (armenische) Klavierlehrerin hat das Stück als Kind selber wohl ohne vorbereitende Übungen direkt so gelernt - aber die war damals auch 10 oder 12 und ich werde im nächsten Jahr 60. Falls also jemand da einen Tip hat, wäre ich sehr dankbar dafür. Mir graut nämlich schon vor dem Moment des Zusammenbringens beider Hände (des HT-Spielens, wie Chang es beschreibt). Das sucht mich vermutlich wieder der komplette Demotivationsschub heim....
lG
Reniterhund
Ich bin ebenfalls weitgehend Anfänger (mit Blick auf Tasteninstrumente im weitesten Sinne könnte man mich vielleicht auch als "Wiedereinsteiger" bezeichnen), sitze seit einem Jahr und zwei Monaten am Klavier (siehe Vorstellungsrunde) und bin vor einigen Wochen mit dem "fantaisie impromptu op. 66" angefangen.
Nun habe ich mir erst einmal, anders als "Gerd", den ersten Teil bis zum moderato cantibile vorgenommen. Die Klavierlehrerin war einverstanden, weil ich einige zweistimmige Inventionen Bachs inzwischen einigermaßen passabel auf die Reihe bekomme und die wirklich allmählich wie "Bach" klingen (sagt sie jedenfalls). Gut, dachte ich, dass motiviert - und so bin ich ans impromptu gegangen. Das funktioniert eigentlich auch nicht schlecht (bis auf das Tempo natürlich, aber das kommt wohl irgendwann allmählich dazu).
Bislang spiele ich allerdings noch komplett HS (wie Chang in seinen Fundamentals of Piano Practise dies vorschlägt). Und da liegt das Problem: Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man die RH mit den Sechzehnteln und die LH mit den Sextolen irgendwann mal zusammenbringen kann. Ich habe mal den 5. Takt (bzw. jeweils die erste und zweite Hälfte des 5. Taktes) zusammenzubringen versucht. Es war das reine Grauen. Als ob ich noch nie ein Instrument gespielt und überhaupt kein Gefühl für Geschwindigkeit hätte. Das ging garnicht.
Meine Frage nun an einige Fortgeschrittenere hier ist also die danach, ob es irgendwelche vorbereitenden Übungen für das Problem gibt, um das timing in diesem Stück zu üben (Czerny, Hanon oder sonstwas). Meine (armenische) Klavierlehrerin hat das Stück als Kind selber wohl ohne vorbereitende Übungen direkt so gelernt - aber die war damals auch 10 oder 12 und ich werde im nächsten Jahr 60. Falls also jemand da einen Tip hat, wäre ich sehr dankbar dafür. Mir graut nämlich schon vor dem Moment des Zusammenbringens beider Hände (des HT-Spielens, wie Chang es beschreibt). Das sucht mich vermutlich wieder der komplette Demotivationsschub heim....
lG
Reniterhund