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pianopower
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- 28. Dez. 2009
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Hey,
hoffe, ich habe das in die richtige Kategorie eingeordnet, bin nämlich neu hier.
Habe ein etwas seltsames Problem. Und zwar: Keine Ahnung, wo ich stehe und was ich machen soll.
In der Grundschule hatte ich drei Jahre leider nicht sehr effektiven Unterricht, dann ein weiteres Jahr halbwegs guten Unterricht. Dann habe ich die Lust am Klavierspielen eindeutig verloren gehabt.
Danach hatte ich ein paar Sommer lang jeweils drei Monate jeden Tag Unterricht. Nach dem Motto "Man wächst an der Herausforderung" habe ich den ersten Sommer damit zugebracht "Für Elise" zu lernen. Klar, der Standart und auch nur, weil ich gezwungen wurde. Als ich dann aber das Stück "konnte" (einige Passagen klingen jetzt noch nicht gekonnt!) habe ich bemerkt, wie toll das ist. Nicht nur etwas erarbeiten, sondern auch das Klavierspielen.
Leider gab es bei uns dann nie eine richtige Klavierlehrerin, sodass ich die Schulmonate einfach selber geklimpert habe. Ist nicht so, dass nichts dabei rausgekommen ist. Das Notenlesen, ... habe ich hauptsächlich von da.
In diesen Sommer und Selbststudium Zirkeln sind schon ein paar Sachen herausgesprungen, u.a. der Winter von Vivaldi, Wind of Change, Morgenstimmung, Pathetique, kleines Präludium von Bach, ... ein paar Klassiker. Wie der Name sagt. Ich war ungefähr soweit, das Buch "Classic und Classics" bei Übung und wenn ich die Melodie kannte auszuspielen.
Als ich dann im letzten Winter endlich wieder eine richtige Klavierlehrerin hatte, haben wir gleich mit Chopin - Regentropfenprelude und der D-Moll Phantasie von Mozart angefangen.
Das Regentropfenprelude war wieder eine solche "Man wächst an der Herausforderung" - Geschichte. Am Anfang ein ziemlicher Kampf aber im Endeffekt hat es mich insgesamt weiter gebracht.
Die D-Moll Fantasie ist nicht fertig geworden.
Beide Stücke klingen noch nicht so, wie sie in "richtiger" Spielweise klingen sollten, haben mich aber, wie gesagt, enorm weiter gebracht. Meine Klavierlehrerin meinte auch, ich sei nicht ganz untalentiert und dass ich doch daran denken sollte, vielleicht Klavier zu studieren (ich spiele auch noch Geige).
Leider ist meine Klavierlehrerin schwanger geworden und umgezogen und ich hatte ich der Schule so viel zu tun, dass ich nicht weiter dazu gekommen bin. Im Oktober habe ich dann selbst wieder angefangen zu spielen, Ave Maria, ...
Außerdem habe ich an der Originalversion (eine Vereinfachung und Verkürzung hatte ich schon in meinen Sommerstudien gelernt) von Beethovens Mondscheinsonate gearbeitet, die dafür, dass das ohne Unterricht, ... war, ganz gut klingt.
Einfachere Stücke, die ich kenne, kann ich auch vom Blatt ohne Übung spielen (z.B. Weihnachtslieder, einfache Etüden oder einige bekannte und vereinfachte klassische Stücke), beidhändig natürlich. Z.B. Arrangements von "Mad World" oder anderen Charts bereiten mir keine Probleme. Manche muss ich ein paar Mal spielen.
Bei Stücken, die ich nicht kenne, habe ich das große Problem, dass ich die Noten nicht in richtiger Länge spiele und so den Takt keinesfalls einhalte.
Nun möchte ich unbedingt wieder Klavierunterricht. München oder Innsbruck. Weiß aber gar nicht, was ich sagen soll, wenn mich jemand fragt, ob ich Anfänger oder Fortgeschritten bin.
Außerdem möchte ich nicht wieder an Klavierlehrer geraten, die mir meinen Spaß und die Motivation nehmen. Ich möchte schon arbeiten, bin auch bereit, zwei Stunden täglich zu üben, aber Beschimpfungen, .. möchte ich mir dann doch nicht anhören. Brauche aber schon jemanden, der auch einfordert, zu üben. Eine reine Witzveranstaltung soll es nämlich keines Falls werden.
Außerdem frustriert es mich, nicht voran zu kommen.
Da ich deutlich einige Defizite bei Technik habe, wäre es gut, daran zu arbeiten.
Das I-Tüpfelchen wäre eben, wenn ich zusätzlich ein wenig Klavier-Allgemeinbildung bekommen könnte, ein wenig bzgl. Gehörbildung, ein wenig vom-Blattspiel und ein wenig Barpiano, ...
Mein Hauptaugenmerk möchte ich aber deutlich beim "richtigen" Klavierspielen setzen.
Wie treffe ich also die richtige Wahl ?? Überall mal anrufen und ausprobieren geht wohl schlecht, oder ??
Habt ihr Tipps in diese Richtung ????
Lg, die PP
hoffe, ich habe das in die richtige Kategorie eingeordnet, bin nämlich neu hier.
Habe ein etwas seltsames Problem. Und zwar: Keine Ahnung, wo ich stehe und was ich machen soll.
In der Grundschule hatte ich drei Jahre leider nicht sehr effektiven Unterricht, dann ein weiteres Jahr halbwegs guten Unterricht. Dann habe ich die Lust am Klavierspielen eindeutig verloren gehabt.
Danach hatte ich ein paar Sommer lang jeweils drei Monate jeden Tag Unterricht. Nach dem Motto "Man wächst an der Herausforderung" habe ich den ersten Sommer damit zugebracht "Für Elise" zu lernen. Klar, der Standart und auch nur, weil ich gezwungen wurde. Als ich dann aber das Stück "konnte" (einige Passagen klingen jetzt noch nicht gekonnt!) habe ich bemerkt, wie toll das ist. Nicht nur etwas erarbeiten, sondern auch das Klavierspielen.
Leider gab es bei uns dann nie eine richtige Klavierlehrerin, sodass ich die Schulmonate einfach selber geklimpert habe. Ist nicht so, dass nichts dabei rausgekommen ist. Das Notenlesen, ... habe ich hauptsächlich von da.
In diesen Sommer und Selbststudium Zirkeln sind schon ein paar Sachen herausgesprungen, u.a. der Winter von Vivaldi, Wind of Change, Morgenstimmung, Pathetique, kleines Präludium von Bach, ... ein paar Klassiker. Wie der Name sagt. Ich war ungefähr soweit, das Buch "Classic und Classics" bei Übung und wenn ich die Melodie kannte auszuspielen.
Als ich dann im letzten Winter endlich wieder eine richtige Klavierlehrerin hatte, haben wir gleich mit Chopin - Regentropfenprelude und der D-Moll Phantasie von Mozart angefangen.
Das Regentropfenprelude war wieder eine solche "Man wächst an der Herausforderung" - Geschichte. Am Anfang ein ziemlicher Kampf aber im Endeffekt hat es mich insgesamt weiter gebracht.
Die D-Moll Fantasie ist nicht fertig geworden.
Beide Stücke klingen noch nicht so, wie sie in "richtiger" Spielweise klingen sollten, haben mich aber, wie gesagt, enorm weiter gebracht. Meine Klavierlehrerin meinte auch, ich sei nicht ganz untalentiert und dass ich doch daran denken sollte, vielleicht Klavier zu studieren (ich spiele auch noch Geige).
Leider ist meine Klavierlehrerin schwanger geworden und umgezogen und ich hatte ich der Schule so viel zu tun, dass ich nicht weiter dazu gekommen bin. Im Oktober habe ich dann selbst wieder angefangen zu spielen, Ave Maria, ...
Außerdem habe ich an der Originalversion (eine Vereinfachung und Verkürzung hatte ich schon in meinen Sommerstudien gelernt) von Beethovens Mondscheinsonate gearbeitet, die dafür, dass das ohne Unterricht, ... war, ganz gut klingt.
Einfachere Stücke, die ich kenne, kann ich auch vom Blatt ohne Übung spielen (z.B. Weihnachtslieder, einfache Etüden oder einige bekannte und vereinfachte klassische Stücke), beidhändig natürlich. Z.B. Arrangements von "Mad World" oder anderen Charts bereiten mir keine Probleme. Manche muss ich ein paar Mal spielen.
Bei Stücken, die ich nicht kenne, habe ich das große Problem, dass ich die Noten nicht in richtiger Länge spiele und so den Takt keinesfalls einhalte.
Nun möchte ich unbedingt wieder Klavierunterricht. München oder Innsbruck. Weiß aber gar nicht, was ich sagen soll, wenn mich jemand fragt, ob ich Anfänger oder Fortgeschritten bin.
Außerdem möchte ich nicht wieder an Klavierlehrer geraten, die mir meinen Spaß und die Motivation nehmen. Ich möchte schon arbeiten, bin auch bereit, zwei Stunden täglich zu üben, aber Beschimpfungen, .. möchte ich mir dann doch nicht anhören. Brauche aber schon jemanden, der auch einfordert, zu üben. Eine reine Witzveranstaltung soll es nämlich keines Falls werden.
Außerdem frustriert es mich, nicht voran zu kommen.
Da ich deutlich einige Defizite bei Technik habe, wäre es gut, daran zu arbeiten.
Das I-Tüpfelchen wäre eben, wenn ich zusätzlich ein wenig Klavier-Allgemeinbildung bekommen könnte, ein wenig bzgl. Gehörbildung, ein wenig vom-Blattspiel und ein wenig Barpiano, ...
Mein Hauptaugenmerk möchte ich aber deutlich beim "richtigen" Klavierspielen setzen.
Wie treffe ich also die richtige Wahl ?? Überall mal anrufen und ausprobieren geht wohl schlecht, oder ??
Habt ihr Tipps in diese Richtung ????
Lg, die PP