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Morpheus
- Dabei seit
- 10. Juli 2009
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- 64
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich wollte mal eure Meinungen hören zu einem Thema das mich schon sehr lange beschäftigt.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte im Alter von 7 - 12 Jahren Unterricht an einer Musikschule
auf einer elektronischen Orgel. Habe das aber aus mangelndem Interesse damals dann aufgehört.
Mit 27 Jahren kam dann plötzlich ein Interesse für Klaviermusik bei mir auf. Ich beschloss
dann wieder Unterricht zu nehmen, aber diesesmal natürlich auf dem Klavier
Die Umgewöhnung Orgel zu Klavier ist mir Anfangs doch wesentlich schwerer gefallen als zuerst angenommen.
(Unabhängigkeit der Hände, gewichtete Tasten usw.)
Mittlerweile spiele ich seit fast zwei Jahren und habe auch pro Woche einmal Unterricht.
Und es macht mir riesig Spass, könnte das den ganzen Tag machen.
Ich habe in den zwei Jahren viel gelernt, und übe soweit möglich jeden Tag.
Auch Stücke (selbst schwierige) langsam vom Blatt spielen klappt schon recht gut.
Mein eigentliches "Problem" liegt wahrscheinlich in meinem Hang zur Perfektion
begründet.
Ich hatte eigentlich noch nie das Gefühl, dass ich ein Stück als abgeschlossen betrachten konnte. Entweder bin ich
mit dem Klang nicht zufrieden, oder ich versuche technisch noch etwas zu verändern usw. Ein ewiger Teufelskreis.
Selbst wenn mein Klavierlehrer mir sagt das Stück ... passt und wir können es abhaken, gefällt mir meine Interpretation
immer noch nicht
Desweiteren bin ich ununterbrochen damit beschäftigt mich nebenbei in Musiktheorie weiterzubilden (Harmonielehre, Pedaltechnik,
Musikgeschichte usw.)
Lernbereitschaft ist also mehr als genug vorhanden
Ich weiß das hört sich vielleicht alles etwas sonderbar an, aber vielleicht geht es anderen hier im Forum genauso.
Mir geht es eigentlich in allem was ich mache genauso (Job, Hobbys usw.)
Wie ist das bei euch denn so, bzw. wie läuft das bei Profis ab ?
Viellleicht mache ich mir auch wie immer zuviele Gedanken.
Zuviel Ehrgeiz kann halt auch hinderlich sein.
Vielleicht hilft auch nur noch ein Psychiater :rolleyes:
freue mich auf Eure Antworten
Viele Grüße
Marc
ich wollte mal eure Meinungen hören zu einem Thema das mich schon sehr lange beschäftigt.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte im Alter von 7 - 12 Jahren Unterricht an einer Musikschule
auf einer elektronischen Orgel. Habe das aber aus mangelndem Interesse damals dann aufgehört.
Mit 27 Jahren kam dann plötzlich ein Interesse für Klaviermusik bei mir auf. Ich beschloss
dann wieder Unterricht zu nehmen, aber diesesmal natürlich auf dem Klavier
Die Umgewöhnung Orgel zu Klavier ist mir Anfangs doch wesentlich schwerer gefallen als zuerst angenommen.
(Unabhängigkeit der Hände, gewichtete Tasten usw.)
Mittlerweile spiele ich seit fast zwei Jahren und habe auch pro Woche einmal Unterricht.
Und es macht mir riesig Spass, könnte das den ganzen Tag machen.
Ich habe in den zwei Jahren viel gelernt, und übe soweit möglich jeden Tag.
Auch Stücke (selbst schwierige) langsam vom Blatt spielen klappt schon recht gut.
Mein eigentliches "Problem" liegt wahrscheinlich in meinem Hang zur Perfektion
begründet.
Ich hatte eigentlich noch nie das Gefühl, dass ich ein Stück als abgeschlossen betrachten konnte. Entweder bin ich
mit dem Klang nicht zufrieden, oder ich versuche technisch noch etwas zu verändern usw. Ein ewiger Teufelskreis.
Selbst wenn mein Klavierlehrer mir sagt das Stück ... passt und wir können es abhaken, gefällt mir meine Interpretation
immer noch nicht

Desweiteren bin ich ununterbrochen damit beschäftigt mich nebenbei in Musiktheorie weiterzubilden (Harmonielehre, Pedaltechnik,
Musikgeschichte usw.)
Lernbereitschaft ist also mehr als genug vorhanden

Ich weiß das hört sich vielleicht alles etwas sonderbar an, aber vielleicht geht es anderen hier im Forum genauso.
Mir geht es eigentlich in allem was ich mache genauso (Job, Hobbys usw.)
Wie ist das bei euch denn so, bzw. wie läuft das bei Profis ab ?
Viellleicht mache ich mir auch wie immer zuviele Gedanken.
Zuviel Ehrgeiz kann halt auch hinderlich sein.
Vielleicht hilft auch nur noch ein Psychiater :rolleyes:
freue mich auf Eure Antworten

Viele Grüße
Marc