Zu welcher Klassik gehört das?

In welchen Faden schreibt man so einen Beitrag

  • Neues Thema erstellen (Themen bitte vorschlagen)

    Stimmen: 1 14,3%
  • Klassik in der Gesellschaft

    Stimmen: 3 42,9%
  • Klassik in der Oberschicht

    Stimmen: 1 14,3%
  • Klassik in der Unterschicht

    Stimmen: 1 14,3%
  • Offtopic in Threads

    Stimmen: 2 28,6%
  • Schwamm drüber. (einfach löschen und vergessen)

    Stimmen: 4 57,1%

  • Umfrageteilnehmer
    7
Du hast Dir aber grosse Muehe gemacht, :trompete: aber ich kapiere nichts. Komm radiere alles aus und fang nochmal von vorne an

Cordialement
Destenay

Lieber Destenay,

Thomas agiert hier ja nahezu wie ein Moderator. Und folglich steht es Dir nicht an, in solcher Weise Kritik zu üben. Bedenke bitte, Moderatoren gehören in diesem Forum zu einer aussterbenden Gattung. Sie stehen unter strengem Artenschutz!

Herzliche Grüße und gute Nacht!
gubu
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Du hast Dir aber grosse Muehe gemacht, :trompete: aber ich kapiere nichts. Komm radiere alles aus und fang nochmal von vorne an

Cordialement
Destenay

radieren? Einfach alles löschen?
Es wäre doch schade, wenn die an Gicht erkrankten Violin- oder Harfenkonzertbesucher aus dem Zusammenhang gerissen werden würden. Genauso schade wäre es, wenn es nicht nachvollziehbar wäre, wie es zu dem Ausdruck »medizinisch-gerontologische Klassik« gekommen ist.

Auch der Vorschlag, die Konzerte im Schichtbetrieb zu besuchen, sowie die Möglichkeit, dass die Überalterung Aufgrund der langen Konzerte entsteht sind wertvolle Erkenntnisse.

Genauso gefällt mir die Möglichkeit, dass hyperaktive Kinder die Musiker zeitweilig ablösen. Das Leiden beim Zuhören wird mit Schmerzensgeld abgegolten und somit bleibt die Gage gleich.

Das alles aus dem Zusammenhang zu reißen, fiele mir viel zu schwer.
Deshalb entschied ich mich für eine Teillösung von Umfragevorschlag Nr. 6.

Grüße
Thomas
 
Das alles aus dem Zusammenhang zu reißen, fiele mir viel zu schwer.

Außerdem sollte man auch als weitere Rubrik, da ja welche ausfallen, noch die Tierklassik anfügen. Z.B. Milchvieh soll mit Mozart ergiebiger sein als ohne, und es sollte auch mal das Experiment gewagt werden, Hofhunde mit einem Boccherinimenuett zu beruhigen (nicht dass das Gekläff das Milchvieh stört)

Auch Pflanzenklassik ist eine interessante Rubrik, allerdings sollte man mimosenzüchtend im Gewächshaus überwiegend sonnig-ruhige Musik einsetzen, um Himmels willen nichts schnelles.

Also wenn Du Tierklassik und Pflanzenklassik noch anfügen würdest, dann hätten wir mehr Abstimmungsmöglichkeiten, was ja dann auch eine viel größere Vielfalt und so erbrächte.

herzliche Grüße,
vom bösen Hrolf
 
Außerdem sollte man auch als weitere Rubrik, da ja welche ausfallen, noch die Tierklassik anfügen. Z.B. Milchvieh soll mit Mozart ergiebiger sein als ohne, und es sollte auch mal das Experiment gewagt werden, Hofhunde mit einem Boccherinimenuett zu beruhigen (nicht dass das Gekläff das Milchvieh stört)

Auch Pflanzenklassik ist eine interessante Rubrik, allerdings sollte man mimosenzüchtend im Gewächshaus überwiegend sonnig-ruhige Musik einsetzen, um Himmels willen nichts schnelles.

Also wenn Du Tierklassik und Pflanzenklassik noch anfügen würdest, dann hätten wir mehr Abstimmungsmöglichkeiten, was ja dann auch eine viel größere Vielfalt und so erbrächte.

herzliche Grüße,
vom bösen Hrolf

:D :D

Die Vorgabe für die Abstimmung kann ich nicht mehr ändern. Diese Vorschläge sollten alle mit dem ersten Punkt {Neues Thema erstellen (Themen bitte vorschlagen)} abgedeckt werden. Ein neues Thema ist nicht erwünscht. Diese Möglichkeit ist weggefallen. Siehe [post="191170"]Fadenschließung[/post].

Vielleicht dürfen wir hier weiter diskutieren? Das bleibt alles OnTopic, solange die Frage in welchen Faden so ein Beitrag gehört, nicht eindeutig geklärt ist. Nachdem die Umfragebeteiligung bei knapp über einem Prozent lag und das Ergebnis weit gestreut war, dürfte das nicht nur mir nicht klar sein.

Zum Thema »Tierklassik« könnte Destenay sicher etwas beitragen. Vor allem zur Frage, ob die Hengste nur durch die Beschallung mit klassischer Musik so friedlich sind, oder ob sie zusätzlich überaltert sind und deshalb dieses Verhalten zeigen.

Wenn die klassische Musik auf Tiere und Pflanzen wirkt, wäre interessant inwieweit diese zu manipulativen Zwecken, auch bei Menschen, eingesetzt werden kann, bzw. wird.

Grüße
Thomas
 
Wenn die klassische Musik auf Tiere und Pflanzen wirkt, wäre interessant inwieweit diese zu manipulativen Zwecken, auch bei Menschen, eingesetzt werden kann, bzw. wird.
also die Milchproduktion bei Milchvieh soll sie, abgewogen verabreicht, steigern - zu überlegen wäre, ob sich hier nicht Hipp und Alete Kunden wegschnappen ließen, indem man entsprechende Klassikzusammenstellungen geschickt lanciert.

eine andere Frage aber, speziell für politisch und gesellschaftlich aktive mündige Bürger ist, ob man Klassik, die nicht aus fairem Anbau stammt, nicht besser aus moralischen Gründen verbieten sollte. Nehmen wir z.B. die Marke Schubert: einer Legehenne gleich eingepfercht in trübe soziale Enge, melkte man diesen immens und brachte so sehr viele Klassikprodukte auf den Markt. Ganz anders aber der Klassikanbau in der Opernplantage, wo man die Marke Verdi weitaus fairer hielt. Also das muss man auch mal echt ausdiskutieren.
 
Die Regel Nr. 10 besagt:
10. Moderation: Es gibt keine Diskussion über die Entscheidungen der Moderation (Siehe unten).
Gegen diese Regel zu verstoßen, liegt auch nicht in meiner Absicht.

Es ist mir aufgefallen, dass sich die erste Regel der Moderation wieder geändert hat. Das wäre eigentlich nicht notwendig gewesen, da sowieso keine Beiträge gelöscht wurden. Diese wurden lediglich in einen Bereich verschoben, wo sie nicht jeder sehen kann, vermute ich.

Viel kritischer sah ich den zweiten Teil der Regel Nr. 7:
7. Spam: Werbebeiträge werden sofort gelöscht. Themenfremde Beiträge nur in der Plauderecke posten.
Deshalb rief ich in Erinnerung, was das eigentliche Thema der Umfrage war. Nachdem die Beteiligung so gering war, könnte man Rückschlüsse ziehen, die als Ergebnis die Antwort Nr. 6 am ehesten als wahrscheinlich erscheinen lassen. Das war auch die Meinung der ersten Umfrageeintragung. Ein eindeutiges Ergebnis hätte mich mehr gefreut.

Grüße
Thomas
 
O wie ver-führerisch ...

... sind Schoko-Crohossies ...

... eeeinzigartig ...
...
 
[…]Schubert: einer Legehenne gleich eingepfercht in trübe soziale Enge[…]
:D :D
Entschuldige bitte, dass ich bei so einem ernsten Thema einen Teil aus dem Zusammenhang reiße und mit Smilies kennzeichne. Das traue ich mir nur, weil ich die moralischen Bedenken etwas milder einstufe, da die genannten Komponisten nicht mehr am Leben sind und deshalb keinesfalls darunter leiden müssen.

Es ergibt sich aber durch den vorgeschlagenen Einsatz der Musik eine weitere Ausbeutung der Komponisten, die schon einmal den Pianisten vorgeworfen wurde. Die einzige Möglichkeit für Komponisten, sich zu schützen, hatte ich damals erwähnt.

Erzielt man mit Musik aus fairem Anbau die selbe Wirkung? Wenn ja, wäre das andererseits für Konzerte auch denkbar, darauf Rücksicht zu nehmen? Eventuell könnte man darüber nachdenken, den Konsumenten diesen Gewissenskonflikt zu verdeutlichen.

Grüße
Thomas
 
Weiß man eigentlich, wie viele Menschen deshalb nicht in klassische Konzerte gehen, weil sie die Ausbeutung der Musik aus unfairem Anbau nicht unterstützen wollen?
Eventuell ist da die Sensibilität bei den überalteten Menschen nicht so ausgeprägt.

Grüße
Thomas
 

O wie ver-führerisch ...

... sind Schoko-Crohossies ...

... eeeinzigartig ...
...

Zu Hilf, zu Hilf!

Schleichwerbung! Und Verführung zur nachmitternächtlichen Konsum von zucker- und kakaohaltigen Substanzen.

Das alles basierend auf ein Lied mit diskriminierenden, frauenfeindlichen Inhalten (zumindest in der deutschen Version), geschrieben von einem separatistischen Liedermacher, der sich auch noch erdreistete, sich als König ausrufen zu lassen.

Wo bleibt denn nur die Feuerwehr!!! :trompete:
 
@PP: Das sollte eigentlich keine Bedenken hervorrufen. Wenn der nachmitternächtliche Konsum von zucker- und kakaohaltigen Substanzen nach dieser Verführung zu unerwünschten Ablagerungen führt, kann man das moderieren.

Die Moderatoren haben es wirklich nicht einfach: Die Beiträge werden Schichtbetriebsartig verfasst. Die Auswüchse der Nachtschicht werden erst in der Frühschicht moderiert. Ich weiß, es ist nicht so einfach mit den Schichten in der Gesellschaft.

Grüße
Thomas
 
@PP: Das sollte eigentlich keine Bedenken hervorrufen. Wenn der nachmitternächtliche Konsum von zucker- und kakaohaltigen Substanzen nach dieser Verführung zu unerwünschten Ablagerungen führt, kann man das moderieren.

Die Moderatoren haben es wirklich nicht einfach: Die Beiträge werden Schichtbetriebsartig verfasst. Die Auswüchse der Nachtschicht werden erst in der Frühschicht moderiert. Ich weiß, es ist nicht so einfach mit den Schichten in der Gesellschaft.

Ich mag' Esterhazy Torte - über deren Schichten wird auch nicht lang diskutiert. :D:D:D
 
Weiß man eigentlich, wie viele Menschen deshalb nicht in klassische Konzerte gehen, weil sie die Ausbeutung der Musik aus unfairem Anbau nicht unterstützen wollen?
Ich gehe davon aus, dass die politisch korrekten Nichtkonzertgeher bewußt und streng moralisch handeln und auf diese Weise nachhaltig durch ihren Boykott die Klassikproduktion aus fairem Anbau fördern. Ob hierbei auch gelegentlich mit Lichterketten agitiert wird, das allerdings weiß ich nicht, aber wenn dem so wäre, fände ich es schön.
Allerdings wäre natürlich erfreulich, wenn ein großes und speziell für Volksumfragen geeignetes professionelles Presseorgan uns durch eine Telefonaktion statistisch korrekte Ergebnisse liefern würde.
 
Eine andere Frage aber, speziell für politisch und gesellschaftlich aktive mündige Bürger ist,
ob man Klassik, die nicht aus fairem Anbau stammt, nicht besser aus moralischen Gründen
verbieten sollte. Nehmen wir z.B. die Marke Schubert: einer Legehenne gleich eingepfercht
in trübe soziale Enge, melkte man diesen immens und brachte so sehr viele Klassikprodukte
auf den Markt.

Ich möchte zu seiner Ehrenrettung anmerken, daß Schubert ein freilaufender Komponist gewesen ist -
anders als Haydn, der seine goldenen Eier bei den Grafen Morzin oder Eszterházy
in kontrollierter Bodenhaltung gelegt hat - anders auch als Beethoven,
dem nur durch mäzenatische Zuwendungen diverser Hühnerbarone das Schicksal
eines Käfigkomponisten erspart geblieben ist.

Gacks!

Gomez
 

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