Zeigerfingergelenkschmerzen

Die Frage war nach unkomplizierten Empfehlungen, gerade um einen Arztbesuch zu vermeiden.
Wegen eines Zwickens im Gelenk die Leute als erstes in ein Wartezimmer zu setzen, ist weder fürs Gesundheitssystem noch für das Vertrauen in den eigenen Körper sinnvoll. Ich verstehe, daß man als junger Arzt den "Ethos" ein wenig hochhält und den Leuten das auch vermitteln möchte, aber ganz häufig hilft es beiden Seiten mehr, den Ball flach zu halten. Das ärztliche Handeln empfinde ich da als deutlich weiter gefaßt, als du es bescheibst.
Mit Glück hat das zudem nicht viel zu tun. Das Hufgetrappel vorm Fenster stammt doch selten von Zebras.
Natürlich erscheinen dann die üblichen Ratschläge, Ernährung, Akupunktur, Glucosamine, Astrologie. Ein Threadersteller, der so fragt, erwartet das und kann sich dann seine persönlichen Vorlieben herauspicken. Du hast recht, ein wenig Kaffeesatzleserei ist das, aber es ist ja keine Gefahr im Verzug.
meine Antwort bezog sich (wie unschwer aus dem Zitatkasten ersichtlich) nicht auf unkomplizierte Empfehlungen, sondern alleinig auf den Beitrag von florhof. Und da sehe ich sehr wohl Gefahr in Verzug, wie ich auch beschrieben habe. Ich sehe es jedenfalls gar nicht als "natürlich" an, wenn in einem Forum ganz konkrete Ferndiagnosen und Therapieempfehlungen gegeben werden, ohne auch nur ansatzweise Informationen zur Patientin und deren Anamnese zu wissen.
Was machst Du denn, wenn sie tatsächlich Diabetikerin ist oder eine Allergie auf Krebstiere hat? Die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher als ein trabendes Huftier vor dem Fenster, egal ob Pferd oder Esel.
Ach ja: Danke für den "jungen Arzt" :-D

und noch eine Kleinigkeit zum Schluss: Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosamin und Chondroitin dürfen nicht mit positiven Wirkungen auf die Gelenke beworben werden. Auch die internationale Arthrosegesellschaft OARSI sieht in ihren Leitlinien für die Behandlung z.B. der Kniearthrose keinen Nutzen von Produkten mit Glucosamin und Chondroitin.
Soviel zu unkomplizierten Empfehlungen.
 
Ich ernähre mich, eigentlich, ziemlich gesund.... aber weil ich immer auf Diät bin, esse ich jetzt fast keine Kohlenhydrate, nur Obst morgens. Zucker, Süßigkeiten, Gebackenes, Mehl, Nudeln, Reis, Kartoffel gibt es derzeit bei mir gar nicht.... Zucker und Süßes mag ich nicht, kann leicht verzichten.
Morgens mache ich Müsli selbst mit Weizenkleie, Orange, Apfel, Leinöl, Quark, und das ist schon seit 7 Jahren. Ja, klar, ich esse dann mehr Eiweiß - Eier, Fleisch, viel Fisch, Quark viel und viel viel Gemüse, überwiegend roh..... Nüsse gern, Avocado, trinke viel Wasser

@sorell , wieso bist Du eigentlich immer auf Diät? Zu wenig Kohlenhydrate ist übrigens ziemlich ungesund, Muskeln und Gelenke reagieren da gerne mal mit "Verhärtung". Bedenke bitte, dass Du als Pianistin für Deine Hände Leistungssportlerin bist. Und ja, Sportler brauchen unbedingt Kohlenhydrate. Also lass' den Diätscheiß, iss vernünftig und bewege Dich viel.
 
Was machst Du denn, wenn sie tatsächlich Diabetikerin ist oder eine Allergie auf Krebstiere hat?

Bekommt ein Allergiker in einem Forum ein Medikament empfohlen, auf das er allergisch ist, nimmt er es doch nicht ein, nur weil er vorher nicht nach seiner Allergie gefragt wurde.
Auch einem Diabetiker ist zuzutrauen, daß er nicht wahllos zuckerhaltige Medikamente einwirft, nur weil jemand im Forum das empfiehlt. Selbst wenn er es täte, hätte es auf seinen Durchschnitt wahrscheinlich wenig Effekt.

Auch die internationale Arthrosegesellschaft OARSI sieht in ihren Leitlinien für die Behandlung z.B. der Kniearthrose keinen Nutzen von Produkten mit Glucosamin und Chondroitin.

Daß in einem Forum natürlicherweise die tollsten Dinge geschrieben werden, wird dich doch nicht mehr wundern. Sieh dich um, was hier oben und unten empfohlen wird. Das Zitieren von Leitlinien ist für Leute, die auf so etwas hereinfallen, kein Schutz.
Ich würde da locker bleiben, es ist doch ein buntes Potpourri, in einem bunten Musikforum. Wenn jemand in eine Arztpraxis geht, kann ihm schließlich genauso passieren, daß er das Spurenelementelabor oder die Borreliosediagnostik kauft.
 
Bekommt ein Allergiker in einem Forum ein Medikament empfohlen, auf das er allergisch ist, nimmt er es doch nicht ein, nur weil er vorher nicht nach seiner Allergie gefragt wurde.
Auch einem Diabetiker ist zuzutrauen, daß er nicht wahllos zuckerhaltige Medikamente einwirft, nur weil jemand im Forum das empfiehlt. Selbst wenn er es täte, hätte es auf seinen Durchschnitt wahrscheinlich wenig Effekt.



Daß in einem Forum natürlicherweise die tollsten Dinge geschrieben werden, wird dich doch nicht mehr wundern. Sieh dich um, was hier oben und unten empfohlen wird. Das Zitieren von Leitlinien ist für Leute, die auf so etwas hereinfallen, kein Schutz.
Ich würde da locker bleiben, es ist doch ein buntes Potpourri, in einem bunten Musikforum. Wenn jemand in eine Arztpraxis geht, kann ihm schließlich genauso passieren, daß er das Spurenelementelabor oder die Borreliosediagnostik kauft.
Oh je, da hat aber jemand wirklich keine Ahnung, sorry bitte.
Wenn Du wüsstest, wie es im Alltag der Medizin zugeht, dann würdest Du anders schreiben. Man darf nicht immer gesunden Menschenverstand voraussetzen, sondern muss die Patienten da abholen, wo sie sich befinden. Mit "Ich würde da locker bleiben" kommt man nicht weit.

Beispielsweise ist die Zahl derer, die gar nichts von ihrer Allergie wissen, nicht so gering. Beim Erstkontakt kann es im Extremfall sein, dass dies auch gleichzeitig der letzte war. Anaphylaktischer Schock, Exitus. Selbst erlebt während einer Operation, als dem Patienten ein bestimmtes Medikament gegeben wurde. Unser Anästhesist hat uns angehalten, die OP sofort zu beenden, weil die Narkose aus dem Ruder läuft. War aber schon zu spät. Wir haben den Patienten verloren. Wenn Du das mal live mitverfolgen musstest, dann wirst Du sensibler reagieren und Deinen Patienten eindringlich zum genauen Lesen jedes Beipackzettels anhalten.
Dies ist nämlich ein Riesenproblem, auch wenn eine Allergie bekannt ist: Nicht jeder Patient schaut bei jedem Nahrungsergänzungsmittel auf den Beipackzettel. Manchmal vermutet man eben nicht genau diesen Inhaltsstoff, auf den man allergisch reagiert. Vor allem wenn man oft gesagt bekommt: "Es ist ja nur ein Nahrungsergänzungsmittel, es ist ja nicht mal ein Medikament."

Genauso auch Deine Aussage zum Diabetiker: Du siehst das ziemlich relaxt. Falls Du Deine Einschätzung als Mediziner in der Form wie hier in Deinem Beitrag geschehen einem Patienten mitteilst, stehst Du mindestens mit einem Bein bereits vor dem Kadi. Man muss eben auch mit dem Unwahrscheinlichsten rechnen.

Und auch wenn Du kein Mediziner bist: Hast Du schon mal daran gedacht, dass hier auch Menschen mitlesen, die u.U. aufgrund Deiner lockeren Einstellung ihren Medikamenteneinnahmeplan nicht mehr so genau einhalten könnten (weil es ja "auf seinen Durchschnitt wahrscheinlich wenig Effekt" hätte) und dann gesundheitlichen Schaden erleiden? Es ist nämlich genau wie Du sagst "ein buntes Potpourri". Da bin ich lieber etwas stringenter.

Das Zitieren von Leitlinien geschah als Information für einen Beitragschreiber, der eine "lange, kurmäßige Einnahme von hochdosiertem Glucosamin" empfahl. Kennt der Beitragschreiber die sehr zweifelhafte Wirkung auf Gelenkserkrankungen? Kennt er die unzweifelhaft vorhandenen möglichen Nebenwirkungen von Glucosamin? Die Wechselwirkungen in Verbindung mit anderen Medikamenten, z.B. mit bestimmten Gerinnungshemmern? Welche weitreichenden negativen Konsequenzen dies haben kann? Vom Preis für die lange Kur möchte ich jetzt gar nicht sprechen.

Das Leben in der Medizin zeigt uns jeden Tag, dass man mit Deiner Einstellung, "Ich würde da locker bleiben" sehr schnell Schiffbruch erleidet, sowohl was das Medizinische, als auch das Verwaltungstechnische bzw. Forensische anbelangt.
 
@thinman , vor allen Dingen suggeriert uns das Internet, daß man auf alle Gesundheitsfragen die richtige Antwort bekommt.
Im günstigsten Fall führt es zu Hypochondrie...:005:
 
@thinman , vor allen Dingen suggeriert uns das Internet, daß man auf alle Gesundheitsfragen die richtige Antwort bekommt.
Im günstigsten Fall führt es zu Hypochondrie...:005:
Ne, im günstigsten Fal führt das zum aufgeklärten Patienten, der nicht mehr wie ein Dummchen hinter Ärzten herwackelt, sondern ernstgenommen im Patienten-Arzt-Verhältnis konstruktiv mitwirken kann.
Ich finde es einen Riesenfortschritt, sich Informationen auf verschiedenen Levels zu Diagnosen, Therapien und Medikamentation im web web holen zu können. Um die verschiedenen Ansprüche der Seiten erkennen zu können, bedarf es eben endlich einer guten Bildung in allen Schulformen. Jeder sollte seine Grenzen erkennen und die für ihn passende Information auswählen können. Es ist Zensur, wenn eine bestimmte Gruppe meint, explizites Wissen unzugänglich zu machen und auf quasi populären Seiten Verdummungsinformation zuzulassen.

Ärzte haben sich damit abzufinden, dass Patienten Rechtfertigung und bei Nachfrage Alternativen mit Prognosen verdienen. Dazu bedarf es, sich nicht nur in Fachchinesisch begreifbar machen zu können, sondern Information richtig ohne Abstriche auch allgemeinverständlich zu formulieren (was übrigens auch den Grad des Könnens des Arztes offenbart).
 
Ne, im günstigsten Fal führt das zum aufgeklärten Patienten, der nicht mehr wie ein Dummchen hinter Ärzten herwackelt, sondern ernstgenommen im Patienten-Arzt-Verhältnis konstruktiv mitwirken kann.
Ich finde es einen Riesenfortschritt, sich Informationen auf verschiedenen Levels zu Diagnosen, Therapien und Medikamentation im web web holen zu können. Um die verschiedenen Ansprüche der Seiten erkennen zu können, bedarf es eben endlich einer guten Bildung in allen Schulformen. Jeder sollte seine Grenzen erkennen und die für ihn passende Information auswählen können. Es ist Zensur, wenn eine bestimmte Gruppe meint, explizites Wissen unzugänglich zu machen und auf quasi populären Seiten Verdummungsinformation zuzulassen.

Ärzte haben sich damit abzufinden, dass Patienten Rechtfertigung und bei Nachfrage Alternativen mit Prognosen verdienen. Dazu bedarf es, sich nicht nur in Fachchinesisch begreifbar machen zu können, sondern Information richtig ohne Abstriche auch allgemeinverständlich zu formulieren (was übrigens auch den Grad des Könnens des Arztes offenbart).

Ein verantwortungsvoller Arzt wird seine Patienten auch in leicht verständlicher Art und Weise informieren. Nur: Er erwartet auch, dass er dafür wenigstens einigermaßen entlohnt wird. Wenn ich nun in den Raum stelle, dass man für eine Beratung, die länger als 10 Minuten dauert, lediglich 20,75 Euro (laut Gebührenordnung für Ärzte) bekommt, dann kann man sich den Stundensatz ausrechnen, wenn über eine Erkrankung, deren Ursache, deren Therapiemöglichkeiten inkl. Alternativen vollumfänglich aufgeklärt wird und sellbstverständlich alle Fragen des Patienten vollumfänglich beantwortet werden. Andererseits kostet eine Untersuchung mittels bildgebender Verfahren auch mal das Hundertfache. Die Beratung kann der Arzt nicht delegieren, die apparategestützte Untersuchung schon. Dies führt u.a. zur Perversion des momentanen Gesundheitswesens. Damit haben sich Ärzte und Patienten abzufinden.

Die Information, die man sich im Internet holen kann, empfinde ich nicht nur als Bereicherung für die Patienten, sondern auch als wichtige Informationsquelle für Fachleute. Die Schwierigkeit besteht darin, eine Wertung vornehmen zu können und die Spreu vom Weizen trennen zu können. Inzwischen fällt dies auch Fachleuten immer schwerer und deshalb vertrauen Fachleute auf Informationen, deren Quellen sie kennen und die ebenfalls fachliche Reputation besitzen.

Aber: Meist sind diese Quellen in der medizinischen Terminologie abgefasst, was keinerlei Zensur bedeuten soll oder als Unterstellung einer Unzugänglichmachung von explizitem Wissen verstanden werden soll. Die medizinische Fachliteratur fußt zum großen Teil auf Studien, die oft sehr sehr viel Geld gekostet haben. Die Geldgeber haben nun ein wie ich finde berechtigtes Interesse, zumindest eine Zeit lang auch wieder ein ROI (Return on Investment) erwarten zu dürfen. Deshalb verbleiben die gewonnenen Infos erst mal im Besitz einer "bestimmten Gruppe". So funktioniert das System. Und ohne dieses System gäbe es keine Forschung mehr. Dementsprechend auch keine Ergebnisse und keine Weiterentwicklung in dem Maße, wie wir es gegenwärtig (noch) genießen dürfen. Ich habe das "noch" ausdrücklich angeführt, weil inzwischen z.B. immer weniger Drittmittel für Forschung und Entwicklung zur Verfügung gestellt werden.

Sehr sehr schade, denn gerade jetzt hat man Möglichkeiten, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Beispiel: Jährlich werden nur für den Bereich Krebsforschung ca. 160000 Studien durchgeführt. Kein Arzt der Welt kann das lesen und entsprechend handeln. Nun hat man jedoch ein Software-Programm entwickelt und dieses Programm mit KI (Künstliche Intelligenz) ausgestattet. Das Programm scannt die Studien selbständig nach einem bestimmten Algorithmus und kann z.B. für eine bestimmte Krebsart verschiedene Therapieregimes vergleichen und dann diejenige Therapie für eine ganz individuell bestimmbare Unterart der Erkrankung vorschlagen. Auch die Prognose wird als epikritische Betrachtung mit ausgeworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Erstkontakt kann es im Extremfall sein, dass dies auch gleichzeitig der letzte war. Anaphylaktischer Schock, Exitus.
Man muss eben auch mit dem Unwahrscheinlichsten rechnen.
stehst Du mindestens mit einem Bein bereits vor dem Kadi.

Das ist albern. Sind im OP bei euch alle so aufgeregt? Du hast Erfahrungen gesammelt, sogar mal einen Patienten verloren und willst das nicht mehr, ist doch klar. Hier im Forum sind die Leute aber nicht auf dem Tisch und machen Exitus letalis, sondern die haben ein Zwicken im Gelenk.
Die Entspannung mit internistischen Krankheiten stellt sich doch spätestens nach ein paar Jahren ein. Natürlich nicht als Chirurg oder Gasmann. Es spielt aber keine Rolle, auch ein Chirurg kann erkennen, wenn es sich um eine Bagatelle handelt und auf die Bremse treten, den Konsilzettel mal liegenlassen.

Das Zitieren von Leitlinien geschah als Information für einen Beitragschreiber, der eine "lange, kurmäßige Einnahme von hochdosiertem Glucosamin" empfahl. Kennt der Beitragschreiber die sehr zweifelhafte Wirkung auf Gelenkserkrankungen?
Der weiß das alles nicht, aber es spielt doch keine Rolle. Wenn jemand Glucosamin sagt, muß man doch nicht antworten.

Das Leben in der Medizin zeigt uns jeden Tag, dass man mit Deiner Einstellung, "Ich würde da locker bleiben" sehr schnell Schiffbruch erleidet, sowohl was das Medizinische, als auch das Verwaltungstechnische bzw. Forensische anbelangt.
Ich denke, die Entspannung wird sich bei dir noch einstellen. Jetzt hast du diese liebenswürdige Art und vielleicht bleibt es ja noch eine Weile so. Mir fällt auf, daß ich dich vielleicht zu sehr gereizt habe, was ich nicht wollte. Entschuldige bitte, falls ich von oben herab herüberkam, ich möchte diese Diskussion hier ungern fortsetzen.
 
@Datenvegetarier
schade, dass Du nicht nur Daten-, sondern anscheinend auch Argumentvegetarier bist. Was ich geschrieben habe ist alles andere als albern, sondern täglich Brot. Dir fehlt ganz offensichtlich der Einblick in den medizinischen Alltag. Du wirst jedoch nicht müde, Dich mit teilweise haarsträubenden Ansichten zu medizinischen Themen zu äußern.

Gottseidank hat sich bei mir Deine Entspannung und Deine Oberflächlichkeit auch nach nunmehr zig Jahren in der Medizin / Zahnmedizin nicht eingestellt. Sonst hätte ich längst keine Patienten mehr, dafür jedoch jede Menge Prozesse am Hals.

Du brauchst Dich nicht bei mir zu entschuldigen, ich habe nicht das Gefühl, dass Du von oben herab kommst. Ich habe allerdings das Gefühl, dass Du nicht verstehen möchtest, was ich schreibe. Natürlich könnte man jetzt die Gründe dafür eruieren, wobei ich da so eine bestimmte Ahnung habe. Diese Ahnung werde ich jedoch aufgrund der mir von Dir attestierten Liebenswürdigkeit nicht weiter ausführen. Ich bitte um Dein Verständnis.
 
Liebe Clavioaner, @thinman, @Datenvegetarier @Ellizza , @schmickus, @florhof .... sorry, wenn ich jemanden vergessen habe.

Danke für eure Teilnahme und viele Ratschläge.

Ich war beim Hausarzt und es ist auf jeden Fall kein Rheuma und keine Gicht, weil die Werte in Ordnung sind. Vermutlich, es ist Arthritis... Das muss aber Orthopäde klären. Weil es sehr schwierig ist, einem guten Orthopäden zu finden, bin ich jetzt in einer Phase, wo ich überlege, wohin ich gehe.

Das Konzert war voller Erfolg, aber das Gelenk ist immer noch so wie es war, das heißt, es bleibt so und ich sollte doch zum Orthopäde.... Ich bin aber mit den Orthopäden so frustriert! Es gab schon genug Erfahrungen...

Auf jeden Fall werde ich hier was schreiben, sobald ich beim Orthopäden war.

Ja, es stimmt, es hat keine Auswirkungen beim Spielen und hindert mich nicht daran, aber es ist trotzdem etwas unangenehm und es knackt
 

Athritis wäre ja rheumatoid, du meinst Athrose.

Abgrenzung der Fingerarthrose von Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine Erkrankung nicht nur des Gelenks, sondern auch des gesamten umliegenden Bindegewebes. Bei der Fingerarthrose findet man meist einen gutartigen Verlauf, der gut therapierbar ist. Bei der Arthritis hingegen entstehen schmerzhafte, entzündliche Verbiegungen und Zerstörungen der Fingergelenke, Sehnen, Bänder und Gelenkkapsel. Anders als die Fingerarthrose befällt rheumatoide Arthritis vor allem Handgelenk und die Grundgelenke der Finger.
[?/QUOTE]
https://gelenk-doktor.de/hand-gelen...-daumensattelgelenksarthrose-heberdenarthrose
https://gelenk-doktor.de/hand-gelen...-daumensattelgelenksarthrose-heberdenarthrose

Lieber nicht auf die lange Bank schieben. Alles Gute!
 
Sorry.... ich verwechsle immer Arthrose und Arthritis
 
In meiner Familie schwören bei Arthrose neuerdings alle auf Kurkuma. Die Geschichten aus meinem Umfeld sind wirklich beeindruckend und seit ich es nehme haben meine Knie auch nicht mehr weh getan. Wenn der Zusammenhang besteht, ist es gut, wenn nicht, habe ich halt ein Gewürz gefuttert, ist auch in Ordnung.
 
In meiner Familie schwören bei Arthrose neuerdings alle auf Kurkuma. Die Geschichten aus meinem Umfeld sind wirklich beeindruckend und seit ich es nehme haben meine Knie auch nicht mehr weh getan. Wenn der Zusammenhang besteht, ist es gut, wenn nicht, habe ich halt ein Gewürz gefuttert, ist auch in Ordnung.

Frisch zubereitet oder als Gewürz draufgeschüttet?
 
Lass dich auf eine frühere unbemerkt verlaufene Borellieninfektion untersuchen!
 

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