Yuja Wang provoziert mit Mini

Ein Aspekt, der unverzeihlicherweise bislang hier untergegangen ist:

High Heels und enger Minirock, wie von Wang getragen, sind zudem äußerst ungünstig fürs Klavierspiel!

High Heels verhindern vernünftigen Bodenkontakt und damit effektiven Kraftaufbau und auch Entspannung über die Beine sowie ausbalancierte Muskelnutzung des Körpers. Auch das Pedalspiel wird sehr behindert.

Und ein enger Minirock behindert die Beweglichkeit der Beine und bewirkt damit eine allgemeine Verfestigung der Muskeln und Gelenke im Bereich der Körpermitte, was wiederum starke Auswirkungen auf Freiheit, Differenziertheit und Ausbalanciertheit aller Spielbewegungen hat.

Schon dadurch schießt Wang ein Eigentor - und zeigt, daß ihr Äußerlichkeiten wichtiger sind, als optimale Bedingungen für wirklich künstlerisch-freies Klavierspiel zu schaffen.

LG,
Hasenbein
 
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High Heels verhindern vernünftigen Bodenkontakt und damit effektiven Kraftaufbau über die Beine sowie ausbalancierte Muskelnutzung des Körpers. Auch das Pedalspiel wird sehr behindert.

Und ein enger Minirock behindert die Beweglichkeit der Beine und bewirkt damit eine allgemeine Verfestigung der Muskeln und Gelenke im Bereich der Körpermitte, was wiederum starke Auswirkungen auf Freiheit, Differenziertheit und Ausbalanciertheit aller Spielbewegungen hat.

Stimmt! Deswegen zieht sie so was auch nur an, wenn sie Trivialitäten wie Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert spielt, denn da ist wohl effektiver Kraftaufbau usw. nicht so wichtig.

Auch in diesem Video ist deutlich zu hören, wie ihr Klavierspiel unter ihrem Mini und den High Heels leidet. Klingt total verkrampft, undifferenziert und kraftlos, besonders die Etüde op.8 No.9.

Viele Grüße!
 
wenn sie Trivialitäten wie Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert spielt, denn da ist wohl effektiver Kraftaufbau usw. nicht so wichtig.

Hi Troubadix,
könntest du für mich mit anderen Worten erklären, was du unter Trivialitäten verstehst? Würde mich wirklich interessieren! Entweder benutzt du eine mir unbekannte Bedeutung des Wortes oder ich verstehe dich falsch.

Grüße
 
Hi Troubadix,
könntest du für mich mit anderen Worten erklären, was du unter Trivialitäten verstehst? Würde mich wirklich interessieren! Entweder benutzt du eine mir unbekannte Bedeutung des Wortes oder ich verstehe dich falsch.
Grüße

Hi Aleko!

Ja, du verstehst mich falsch! Du kannst meinen letzten Beitrag ironisch betrachten! Denk dir bitte ein :wink: hinter den Wörtern "Stimmt!, Klavierkonzert, wichtig, leidet, verkrampft, undifferenziert, kraftlos, Etüde op.8 No.9" und ließ den Beitrag noch mal!

Rachmaninoff fällt bei äußerst betagten Menschen unter die Kategorie "Kitsch"

Ich bin weder betagt, noch halte ich Rachmaninoff für Kitsch! :D

Viele Grüße!
 
Gibt es Vergleichsaufnahmen von ihr, bei denen sie eine für das Klavierspiel optimale Kleidung trägt?

Das habe ich gefunden:
Prelude Opus No 11 by Scriabin,Verbier, Scriabin Etude Op.8 n.9
Es ist mir leider nicht gegeben, das so genau zu hören um mit Sicherheit behaupten zu können, das klänge entspannter. Die Aufnahmen klingen anders, aber ob das entspannter ist?

Grüße
Thomas
 

Was genau gibt es denn an ihrem Klavierspiel auszusetzen?

tja, Du bist wohl nur ein Amateur und kannst diese feinen Nuancen nicht heraushören, womöglich hörst Du noch nicht einmal ihre Fingergelenke knacksen, und der vermeindliche Baßakkord war wahrscheinlich ihr Darmgrollen, welches durch die all zu enge Kluft hervorgerufen wurde....naja, gut daß wir hier "entsprechende Profis" haben, sonst würden uns diese Feinheiten ja völlig entgehen :D :D :D

Viele Grüße

Styx
 
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Kennt ihr Paris ? wunderschoene Stadt besonders nachts Moulin Rouge, dass rot Lichtviertel die herrlichen Baren und die vielen Kuenstler auf der Such nach Glueck, ueber all top gekleidete Leute , Lagerfeld macht seine Pirsch und findet seine Inspiration, die naechste Mode wird schon geplant
News - Yuja Wang im proud Magazin - KlassikAkzente

beaucoup plaisir
 
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tja, Du bist wohl nur ein Amateur und kannst diese feinen Nuancen nicht heraushören, womöglich hörst Du noch nicht einmal ihre Fingergelenke knacksen, und der vermeindliche Baßakkord war wahrscheinlich ihr Darmgrollen, welches durch die all zu enge Kluft hervorgerufen wurde....naja, gut daß wir hier "entsprechende Profis" haben, sonst würden uns diese Feinheiten ja völlig entgehen

:D:D
Oh ich arme Seele! Aber ich lerne immer gern dazu und lass mich auch gerne mit guten Argumenten überzeugen. Bin schon sehr gespannt, auf den professionellen Vergleich der Einspielungen!

Viele Grüße!
 
Ich vergaß vorhin zu schreiben: "...und es ist klar, daß einige hier beleidigt sein werden, wenn man die simple Tatsache erwähnt, daß viele Amateure nicht die differenzierten Hör- und Vergleichsmöglichkeiten wie ausgebildete Musiker haben und deshalb oft Mängel von Aufnahmen nicht so gut erkennen"...

Manche von Euch sind echt wie Niki Lauda in dem bekannten Witz, wo er einen neuen Mitarbeiter sucht und jeden wütend rausschmeißt, der erwähnt, daß er keine Ohren mehr hat...

LG,
Hasenbein
 
Gibt es Vergleichsaufnahmen von ihr, bei denen sie eine für das Klavierspiel optimale Kleidung trägt?
[...]

Ich vergaß vorhin zu schreiben: "...und es ist klar, daß einige hier beleidigt sein werden, wenn man die simple Tatsache erwähnt, daß viele Amateure nicht die differenzierten Hör- und Vergleichsmöglichkeiten wie ausgebildete Musiker haben und deshalb oft Mängel von Aufnahmen nicht so gut erkennen"...
[...]

Eine Äußerung, welche den Rückschluss auf einen beleidigten Verfasser nahelegt, konnte ich in den vorhergehenden Beiträgen nicht finden. Jedoch gab es von mir die Frage nach einer Vergleichsaufnahme.

Es wäre interessant, ob man als Laie den Unterschied der Kleidung am Klang erkennt. Eine Beurteilung der verlinkten Einspielungen, ob diese entspannter klingen, wäre schön gewesen. Oder auch wie schon zuvor erwähnt, eine Aufnahme der Stücke von Yuja Wang bei denen sie lockere Kleidung trägt und ein dadurch bedingter positiver Effekt auf das Klavierspiel hörbar ist. Erst damit kann man beurteilen, ob man imstande ist, den Unterschied zu hören.

Grüße
Thomas
 
Das mit der unterschiedlichen Kleidung wird schwer nachzuweisen sein. Fakt ist, dass sie eine gut trainierte Pianistin ist. Ich habe eine Aufnahme der Chopin Etüde op.10/4 gefunden, die sie mit 10 Jahren gespielt hat. Klar, diese Etüde haben andere Pianisten schon schneller gespielt - das liegt vllt. auch am schwergängigen Bösendorfer. Nicht jeder Ton ist sauber getroffen, dennoch, der musikalische Vortrag ist stimmig, denk ich.

 
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Ich bin natürlich auch nur Laie. Ob das Kleidchen das Spiel nachteilig beeinflußt, weiß ich nicht. Mit diesen Schuhen kann man aber praktisch gar nichts vernünftig, außer sie durch den Raum zu werfen. Als sicher nachteilige Oberbekleidung dürften sich Harnische und Ölzeug wegen der praktisch unvermeidlichen Nebengeräusche und der eingeschränkten Beweglichkeit erweisen. Wobei, Sviatoslav Richter hat seine Fähigkeiten als pianistischer Entfesselungskünstler ja hier: Richter gezeigt. Damit dürfte erwiesen sein, daß Weltklassepianisten auch in ungünstiger Kleidung Spitzenleistungen zu liefern vermögen.

Gruß,
Cem.
 

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