Einzelne Phänomene Werden immer wieder mal im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung ins Visier genommen z.B.:
1 Pianist und das Auditorium (man beachte die genderrichtige Beschreibung des Publikums) wurden mit Messinstrumenten verkabelt, die die Alpha und Beta- Wellen des Gehirnes messen konnten. MusikerInnen können diese Wellen steuern. Beim Musizieren verlangsamen sich die Alpas und aktivieren sich die Betas. So dann auch beim Publikum und zwar in der gleichen Frequenz wie der Klavierspielende. Andere Person am Klavier - andere Frequenzen der Beta-Wellen beim Publikum. Kann man gut nachvollziehen, nicht umsonst gibt es Pianisten, die ein ganzes Publikum begeistern und andere, naja, die spielen ganz nett und fein, aber irgend etwas fehlt.
aus:
http://www.beautyone.de/de/wellnessmusik.html
Die Frequenz der Gehirnströme ist charakteristisch für bestimmte Bewusstseinszustände. Während im aktiven Wachbewusstsein Beta-Wellen vorherrschen, treten im entspannten Wachzustand Alpha-Wellen auf. Ruhige und obertonreiche Musik verlangsamt jetzt die Aktivitäten der Gehirnwellen und fördert die Alpha-Wellen (8-13hz), die für einen entspannten Wachzustand sorgen.
Also, Musik bestimmt unseren Stoffwechsel mit. Leider finde ich gerade die Quelle des Experimentes nicht, was ich mal gelesen habe.
Was hat das mit Musikpädagigik zu tun? Nun, ich glaube, dass sehr viel geforscht wird und einzelne Phänomene untersucht werden und die Kenntnis davon bestimmt wiederum den Unterricht. Natürlich kann man nicht vor den Lernenden stehen und nachdrücklich forden:
Hey super, ziemlich gut gespielt, aber jetzt hätte ich gerne noch ein wenig mehr Beta und lass die Alphas doch mal weg...
Das geht dann anders. Nicht alle Lehrkräfte können dies auch noch vermitteln und nicht alle Lernenden werden jemals an diesen Punkt gelangen, auch wenn man schon mit wenigen Tönen die Gehirne des Zuhörenden "tunen" kann, auf leichtester Technikebene. Es gibt Kinder, die bringen das einfach mit - und andere gallopieren durch die dollsten Werke und schaffen es nicht, dass man ihnen zuhört...
so long
Viola