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Wie stell ich mir das vor?das Klavier stoppt auf jedem achten Ton!
Rolf
Wie stell ich mir das vor?
Läuft das Klavier von Links nach rechts? :D:D:D:cool:
Da machst Du einfach mal "Czerny - Die Schule der Geläufigkeit" - gibts hier im Shop. Danach hast Du es drauf. Aber leider - letztendlich läuft es auf üben, üben, üben raus.
Gruss
Hyp
Ist die Schule zur autodidaktischen Erarbeitung neben dem Unterricht geeignet?
Ist die Schule zur autodidaktischen Erarbeitung neben dem Unterricht geeignet?
rolf schrieb:Die Übungsweise ist als: in kleinen (gar kleinsten) Häppchen im Zieltempo oder schneller üben, das programiert die Abläufe.
Hallo Musicus,
die "Schule der Geläufigkeit" ist keine "Schule", die Dir etwas beibringt. Sie ist eine Sammlung von Stücken zur Übung der Geläufigkeit. Wenn Du falsch übst, ist auch der Rat üben, üben, üben wenig hilfreich. Wenn Du autodidaktisch arbeiten möchtest, dann hast Du in #2 von rolf schon mal einen wertvollen Ratschlag zum richtigen üben. Der gilt nicht nur für die dort erwähnte Chopin Polonaise.
Gruss
Manfred
Daher dachte ich, es gäbe hier spezielle Übungen oder Tipps wie man sie isoliert, bzw. mit entsprechendem Schwertpunkt rannehmen könnte...:sad:
2. kleine Stationen:
- von c ins f rasen, auf dem f aber eine Fermate
- dann vom gehaltenen f ins c rasen und dort wieder Fermate
usw.
Wenn du jetzt die 5-Finger-Übung nehmen würdest, ist erst einmal wichtig, dass das Handgelenk dabei Ellipsenbewegungen ausführt. Frag mal deine KL, auch hier im Forum ist diese Bewegung schon öfter beschrieben worden und hoffentlich über die Suchfunktion zu bekommen.
Letztendlich geht es darum, eine runde, elegante "Kurve" zu machen beim Übergang einer Tonleiter vom Aufwärts- zum Abwärtsspiel. Die Handstellung verändert sich dabei ein bisschen, indem du beim Spiel des 5. Fingers eine kleine Aufwärtsbewegung mit dem Handgelenk machst. So schlägt der nachfolgende 4. Finger in einer etwas anderen Position an als beim Aufwärtsspiel und das entlastet ihn. Achte auch darauf, dass die Hand bei dieser "Kurve" schön leicht ist!
Zur Armführung kann man auch mal glissando-Übungen machen:du drehst die Hand um und machst mit z.B. rechts (mit den Fingernägeln) ein aufwärts-glissando. Wenn du wieder abwärts "glissandieren" willst, musst du ja den Ellenbogen relativ hoch nehmen, damit die Hand gedreht wird und du wieder mit den Nägeln aufkommst. (Hoffentlich verständlich erklärt :p ). Diese Bewegung zeigt in etwa in sehr übertriebener Form, wie die veränderte Armführung beim Auf- und Abwärtsspiel zu verstehen ist.
chiarina
Warum "vom gehaltenen f"? Ich hätte das f jetzt nochmal angeschlagen. Was ist der Unterschied?
Zudem geht der weitere Aufbau dieser Rhythmisierung dahin, immer mehr dieser Teile zu einer Einheit zusammenzufassen (erst 2 Teile, dann immer mehr), so dass am Schluss die gesamte schnelle Tonleiter steht. Da wäre eine geübte Unterbrechung kontraproduktiv.
Aber mal sehen, was Rolf dazu meint.
Das sind gute Erklärungen,, wobei ich aber warne, den Ellenbogen wirklich zu hoch zu nehmen, denn ich sehe den Hauptmotor bei dieser Bewegungsumkehrung eher in der Schulter. Der ellenb ogen könnte zu viel Unruhe in die Bewegung bringen.
Meine Art unterbricht zwar den Klang, aber eure das Metrum.
Wenn ich beispielsweise eine C-Dur Tonleiter in Sechzehntel spiele, dann würde ich sie so üben, dass ich die Töne c-d-e-f-g spiele und auf dem g entspanne. Hand weg. Und dann wieder g-a-h-c-d und auf d entspannen. Und immer wieder vorausschauen und die Hand schon mal bei der Entspannungsphase in die entsprechende Position legen. Selbstverständlich alles mit entsprechendem Fingersatz.
Ich hoffe, dass ich nicht wieder einen Streit auslöse, denn das ist nicht meine Absicht. Ich möchte nur Erfahrungen austauschen.
Da machst Du einfach mal "Czerny - Die Schule der Geläufigkeit" - gibts hier im Shop. Danach hast Du es drauf. Aber leider - letztendlich läuft es auf üben, üben, üben raus.
Gruss
Hyp