Wie schätzt ihr dieses Stück ein?

ch weis deshalb werde ich es so spielen das es mir gefällt, das ich mich darin gut Fühle udn Freude daran habe es zu spielen.
Was sagt denn die Querflöte zu diesem Stück? Mag sie das? Legt sie bzw. ihr Lehrer großen Wert darauf?
Was habt ihr ansonsten für Duo-Stücke? (wird ja wohl nicht nur eines für JuMu gebraucht werden)
 
Diese bemühte flotte Stück musste ich bei Sekunde 45 abstellen, absolut nervtötend!
 
Was sagt denn die Querflöte zu diesem Stück? Mag sie das? Legt sie bzw. ihr Lehrer großen Wert darauf?
Was habt ihr ansonsten für Duo-Stücke? (wird ja wohl nicht nur eines für JuMu gebraucht werden)
Ich weiß es ehrlich gesagt nciht, gut das du nachfragst. Ich kenne sie Nicht einmal 😂😂😅
Erst nach den Sommerferien üben wir zusammen denke ich, vielen dank für deine Frage
 
@Fadenthema

Das Stück will wohl irgendwie originell, modern, schräg, und modisch klingen. Das geht aber gründlichst nach hinten los. Auf einer Skala musikalischer Qualität von 1 - 10 gebe ich eine 1.

Was ist mit so einem Zeug gewonnen, wenn das öffentlich bei JuMu dargeboten wird?

(Entschuldigung für die Offenheit)
 
@Fadenthema

Das Stück will wohl irgendwie originell, modern, schräg, und modisch klingen. Das geht aber gründlichst nach hinten los. Auf einer Skala musikalischer Qualität von 1 - 10 gebe ich eine 1.

Was ist mit so einem Zeug gewonnen, wenn das öffentlich bei JuMu dargeboten wird?

(Entschuldigung für die Offenheit)
Mein Lehrer sagte das wir noch 2 andere Stücke spielen. Aber ist dieses hier wirklich so schlimm das man nicht gewinnen kan?
 
Das Stück ist scheiße und Dir gefällt es auch nicht. Ist Deine Frage damit endlich beantwortet???
 
Mein Lehrer sagte das wir noch 2 andere Stücke spielen. Aber ist dieses hier wirklich so schlimm das man nicht gewinnen kan?
Ok, offenes Wort auch von mir: das Stück ist kacke, und das schlimmste ist, es ist auch noch ziemlich lang. Eine Qual zu üben und anzuhören.
Wieso quält man junge Menschen mit zurecht unbekannt gebliebenen Kompositionen unbekannter Komponisten? Es gibt auch schöne Stücke aus dem 20. Jahrhundert für Klavier und Flöte, zB
 
Jo chill mal, ich will nur wissen ob es so scheiße ist das gewonnen unmöglich ist.
...da gabs/gibts einen Komponisten, der sehr viel für Querflöte geschrieben hatte: Doppler - die Flötisten schwören auf den, die Begleiter unterdrücken Vulgärausdrücke... Duo mit Querflöte ist halt repertoiremäßig ... eher begrenzt...
In der Art wird sich vieles finden lassen...
 
@JonasKlais ...könnte sein, dass die wirklich schöne Poulenc-Sonate so´n bissel viel schwieriger als das merkwürdige Machwerk ist... ;-)
 

Mein Lehrer sagte das wir noch 2 andere Stücke spielen. Aber ist dieses hier wirklich so schlimm das man nicht gewinnen kan?

Wenn es sehr sehr gut gespielt und dargeboten wird: vielleicht doch? Ich habe keine Ahnung. Und ich weiss auch nicht, was in den Köpfen solcher Juroren vorgeht, und nach welchen Kriterien die dann so urteilen (werden).

Wenn Du wissen willst, ob - und wie - Du am ehesten gewinnen kannst, dann musst Du mit Leuten reden, die wissen, warum und wieso welche Jugendliche mit welchen Darbietungen in der Vergangenheit so gewonnen haben.

Dann kann man seine Chancen abschätzen. Und Du musst auch wissen, wie gut Du selbst musizierst - und vor allem, wie gut es mit der Querflöte zusammen laufen wird. In diesem Fall gewinnt - und verliert - natürlich immer das "Team".
 
Bin ich eigentlich der Einzige hier, der das Stück nicht als bemüht jazzig empfindet, sondern eher an den Stil von Schostakowitsch angelehnt (deswegen aber keinesfalls originell)?
 
Merkwürdige Machwerk😂😂😂
Kann ich euch dann sobald ich weiß welche beiden anderen Stücke wir noch aufführen euch zeigen? Vielleicht retten diese das merkwürdige Machwerk


Wenn es sehr sehr gut gespielt und dargeboten wird: vielleicht doch? Ich habe keine Ahnung. Und ich weiss auch nicht, was in den Köpfen solcher Juroren vorgeht, und nach welchen Kriterien die dann so urteilen (werden).

Da ich schon in einigen (verschieden besetzten) Jurys bei "jugend musiziert" mitgewirkt habe, kann ich bei der Frage vielleicht behilflich sein:
Es gibt Juryrichtlinien, und nach meiner Erfahrung halten sich die Jurymitglieder an diese Richtlinien. Die Stückauswahl ist kein Kriterium, und ich habe auch nie erlebt, daß jemand bei den Beratungen versucht hat, die Stückauswahl in irgend einer Weise in die Bewertung mit einzubeziehen.
 
@Demian Ich finde es auch nicht so schlimm. Da ich heute zum ersten Mal von Gnattali gehört habe, habe ich mich erstmal etwas informiert. Ist ein Brasilianer, der aus dem populären Genre kommt und auch etwas zur Klassik beitragen wollte (etwa in der Art von Gershwin). Das Stück stammt von 1974, ich werte es als leichtgewichtige, gemäßigte Moderne, die auf den Hörer zugeht und ihn nicht zu überfordern versucht. Aufnahmen mit Gnattali als Pianist wirken auf mich schon stimmig, wie etwa hier:





Zusammenspiel mit anderen Instrumenten halte ich für eine sehr wichtige Erfahrung, die einen enorm weiterbringt. Der Klavierpart ist sicher so einfach, dass man da gut auf die Gestaltung achten kann. Also ich würde es spielen, mit JuMu habe ich aber keine Erfahrungen.
 
Da ich schon in einigen (verschieden besetzten) Jurys bei "jugend musiziert" mitgewirkt habe, kann ich bei der Frage vielleicht behilflich sein:
Es gibt Juryrichtlinien, und nach meiner Erfahrung halten sich die Jurymitglieder an diese Richtlinien. Die Stückauswahl ist kein Kriterium, und ich habe auch nie erlebt, daß jemand bei den Beratungen versucht hat, die Stückauswahl in irgend einer Weise in die Bewertung mit einzubeziehen.
Vielen Dank!
 
Da ich schon in einigen (verschieden besetzten) Jurys bei "jugend musiziert" mitgewirkt habe, kann ich bei der Frage vielleicht behilflich sein:
Es gibt Juryrichtlinien, und nach meiner Erfahrung halten sich die Jurymitglieder an diese Richtlinien. Die Stückauswahl ist kein Kriterium, und ich habe auch nie erlebt, daß jemand bei den Beratungen versucht hat, die Stückauswahl in irgend einer Weise in die Bewertung mit einzubeziehen.

Auszug "Juryrichtlinien":

Bewertungsgrundlage ist ausschließlich die Darbietung während des Wertungsspieles. Weitere Informationen, die einzelnen Jurymitgliedern zur Verfügung stehen, dürfen nicht berücksichtigt werden. Für die Beurteilung ist die musikalische und spiel- bzw. gesangstechnische Darstellung der vorgetragenen Werke maßgebend. Wesentliche Kriterien sind: Künstlerische Gestaltung, Tonqualität (Stimmqualität), Spieltechnik, Texttreue, das stilistische Ver-ständnis und die Qualität des gemeinsamen Musizierens. Auswendigspiel wird nicht besonders bewertet. Überragende einseitige Fähigkeiten (z.B. reine technische Leistung) dürfen nicht überbewertet werden.


Jedes zum Wettbewerb zugelassene Programm ist zu werten. Bei ausgesprochen fehlgewählten Werken (z.B. zu schwierige Werke, stilistisch nicht geeignete Werke, ungeeignete Bearbeitungen, Nichtberücksichtigung der Aus-schreibung z.B. hinsichtlich Literaturanforderung) müssen die Spieler*innen nach dem Wertungsspiel im Einver-nehmen mit dem Ausschuss entsprechend beraten werden, insbesondere, wenn es sich um die Weiterleitung zur nächsten Wettbewerbsphase handelt.


Ein "ausgesprochen fehlgewähltes Werk" wie beschrieben wird es wahrscheinlich nicht sein (?)
 
Auszug "Juryrichtlinien":

Bewertungsgrundlage ist ausschließlich die Darbietung während des Wertungsspieles. Weitere Informationen, die einzelnen Jurymitgliedern zur Verfügung stehen, dürfen nicht berücksichtigt werden. Für die Beurteilung ist die musikalische und spiel- bzw. gesangstechnische Darstellung der vorgetragenen Werke maßgebend. Wesentliche Kriterien sind: Künstlerische Gestaltung, Tonqualität (Stimmqualität), Spieltechnik, Texttreue, das stilistische Ver-ständnis und die Qualität des gemeinsamen Musizierens. Auswendigspiel wird nicht besonders bewertet. Überragende einseitige Fähigkeiten (z.B. reine technische Leistung) dürfen nicht überbewertet werden.


Jedes zum Wettbewerb zugelassene Programm ist zu werten. Bei ausgesprochen fehlgewählten Werken (z.B. zu schwierige Werke, stilistisch nicht geeignete Werke, ungeeignete Bearbeitungen, Nichtberücksichtigung der Aus-schreibung z.B. hinsichtlich Literaturanforderung) müssen die Spieler*innen nach dem Wertungsspiel im Einver-nehmen mit dem Ausschuss entsprechend beraten werden, insbesondere, wenn es sich um die Weiterleitung zur nächsten Wettbewerbsphase handelt.


Ein "ausgesprochen fehlgewähltes Werk" wie beschrieben wird es wahrscheinlich nicht sein (?)
Denke z.B auch wenn es zur Epoche nicht passt
 

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