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Clavaliero
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Das kann man ja zu allem sagen.Ist man zum Scheißen selbst zu blöd, man zur Telekom dann geht.
Ist man zum Spielen selbst zu blöd, man zum Klavierlehrer dann geht. Top.
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Das kann man ja zu allem sagen.Ist man zum Scheißen selbst zu blöd, man zur Telekom dann geht.
Und man ziehe den Kindern und deren Eltern gegenüber über andere Kinder und deren Eltern her. Es muss dann jeder damit rechnen, hinter seinem Rücken schlechtgemacht und in die Pfanne gehauen zu werden. Zum Stichwort "Pfanne" fällt mir der Fußball-Bundesligatrainer Rolf Schafstall ein, der irgendwann den Spitznamen "Fernsehkoch" erhielt, weil er die Angewohnheit hatte, beim Fernseh-Interview regelmäßig seine eigene Mannschaft in die Pfanne zu hauen...!Man zieht über sie bei anderen Kindern, die Klavierunterricht haben, her.
So ist es. Allerdings kann man auf eine zugrundeliegende Haltung ja auch nur wieder indirekt durch Verhaltensweisen und Reaktionen schließen. Man darf sich dabei natürlich nicht auf einzelne Momente einschießen, sondern sollte so weit möglich den Gesamteindruck betrachten. Dann aber natürlich auch die entsprechenden Konsequenzen für sich ziehen und ggf. gehen. Denn Verhältnisse, die demotivieren und verletzen, braucht kein Mensch, ob nun Lehrer-Schüler-Verhältnisse oder sonstige; und etwas Besseres findet sich da sicher.Die Haltung bestimmt letztlich alles, was an Kommunikationsmitteln genutzt wird.
Wen willst Du damit denn demontieren? Bitte nicht! Schlechte Lehrer oder schlechte Verhältnisse demontieren sich in aller Regel von selbst. Und wenn einer immer der Arsch sein muss, dann höchstens in einem Scheißspiel. Wer will bei so etwas schon mitspielen.Genau dieses. Leider bin ich irgendwie dafür zu nett, ich bemühe mich aber nach Kräften, das zu ändern.
Ahh ... ich musste lachen und habe meinen Kaffee verschüttet.Zum Stichwort "Pfanne" fällt mir der Fußball-Bundesligatrainer Rolf Schafstall ein, der irgendwann den Spitznamen "Fernsehkoch" erhielt, weil er die Angewohnheit hatte, beim Fernseh-Interview regelmäßig seine eigene Mannschaft in die Pfanne zu hauen...!
Nein, eine mir nahestehende Person hat Ähnliches erlebt. Sie lebt zum Glück noch und führt ein sehr erfolgreiches Leben. Dass der Lehrer sich so verhalten hat, hat niemanden interessiert.. Heute würde ein Lehrer für so etwas wahrscheinlich aus dem Dienstverhältnis entfernt oder?
ist doch nett. Wo ist das Problem?Sie hätten noch 40 andere Lehrerinnen, ich könnte sie alle durchprobieren.
Nein, eine mir nahestehende Person hat Ähnliches erlebt. Sie lebt zum Glück noch und führt ein sehr erfolgreiches Leben. Dass der Lehrer sich so verhalten hat, hat niemanden interessiert.
Der Lehrer hatte seine zwei Lieblingsschüler (die mit den besten Noten), die er permanent bevorzugte und förderte. Der Lehrer selbst war noch mit der Steinzeitpädagogik des dritten Reiches aufgewachsen. Das Prinzip ist heute in der Wirtschaft Gang und Gäbe. Noch vor Kurzem habe ich ein Statement zur Unternehmensführung eines CEO eines nordamerikanischen Konzerns gelesen. ''Die besten 10% fördern, die schlechtesten 10% rausschmeißen und der Rest bekommt Druck.'' Bei Kindern ist das wohl völlig fehl am Platz. Ich frage mich, was für ein Menschenbild dieser Lehrer wohl hatte. Wenn man, wie ich, in diesem Fach nicht einer von den zwei Bestbenoteten war, dann hat man als Zielsetzung nur noch, nicht in die Schusslinie des Lehrers zu geraten und unbeschadet da herauszukommen. Der Lernerfolg ist eigentlich dann nicht mehr das Ziel. Dabei lehrte schon damals die Verhaltensforschung, dass positive Verstärkung von Verhalten erfolgreicher und nachhaltiger ist als Bestrafung. Tatsächlich kann ich behaupten, dass ich bei all seinen Kollegen mehr gelernt habe.@Triangulum Leider nein. Wegen meiner „positiven“ Erfahrung ist mein Kind auf einer Privatschule (meine beiden Eltern waren Lehrer, kenne da noch mehr Geschichten. Um den Beamtenstatus zu verlieren musst schon nen Schüler verprügeln. Anlegen mit VIP Eltern führt nur zur Versetzung in die Provinz)
Womit wir bei der anschließenden, auch nicht ganz unwichtigen Frage wären: Warum um alles in der Welt demotiviert man, ob nun andere oder sich selbst? Dass jemand halt einfach ein Arsch ist finde ich als Antwort darauf ja auch unbefriedigend und zu kurz gedacht. Überzeugenderes dazu findet sich mE etwa hier, auch wenn (oder gerade insofern?!) es zunächst um Mit-Leid erregen wollen geht. Jedenfalls dürfte es eine fatale, sich selbst verstärkende (oder in diesem Fall wohl eher: schwächende) Negativspirale sein, aus der man, einmal darin befangen, wohl nur schwer wieder herausfindet.Jemanden zu demotivieren hat immer das Ziel, die Person mehr oder weniger subtil zu verunsichern, kleinzumachen. Meist haben die Personen, die demotivieren, selber ein geringes Selbstbewusstsein.