
kreisleriana
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dass Instrumente wie die meisten Dinge einem Wertverlust unterliegen ist sicher jedermann klar,wie steht es aber mit den enormen Verlusten gerade besonders teurer Instrumente?
Ein Beispiel: ein neuer Yamaha C3 kostet bei meinem Händler nach Abzug des verhandelbaren Rabatts ca 19 000 €.Ein C 3 aus dem Jahr 1972 in gutem Zustand kostet ca 11 000,bei Ankauf durch den Händler bekommt man also maximal 8000 würde ich meinen.Macht einen verschmerzbaren Wertverlust von 39-57 %.
Wer meint,mit einem Spitzen-Instrument wäre man besser bedient,ist völlig daneben,im Gegenteil:
ein neuer Steinway B Flügel kostet ca 85 000€,ein B Flügel BJ 1970 wird von Steinway -selbst bei Ankauf eines neuen Instrumentes- um nur ca 10 000 € zurückgekauft(Zahlen stammen von Steinway & Sons)!! Ergibt einen Wertverlust von fast 90%!!:eek:
(Weiterverkauft wird er dann nach Rundum Service freilich um mindestens 45000....)
Würde gerne wissen,ob - abgesehen von der Liebe zu schönen Instrumenten- sich jemand das einmal vor Augen geführt hat.
Besonders negativ muss man hier eben Steinway erwähnen,da gerade diese Firma Ihre (zugegeben guten) Instrumente allen Ernstes als "Anlageobjekte" bewirbt,dann aber die eigene Werbe-Linie ad absurdum führt.
Ein Beispiel: ein neuer Yamaha C3 kostet bei meinem Händler nach Abzug des verhandelbaren Rabatts ca 19 000 €.Ein C 3 aus dem Jahr 1972 in gutem Zustand kostet ca 11 000,bei Ankauf durch den Händler bekommt man also maximal 8000 würde ich meinen.Macht einen verschmerzbaren Wertverlust von 39-57 %.
Wer meint,mit einem Spitzen-Instrument wäre man besser bedient,ist völlig daneben,im Gegenteil:
ein neuer Steinway B Flügel kostet ca 85 000€,ein B Flügel BJ 1970 wird von Steinway -selbst bei Ankauf eines neuen Instrumentes- um nur ca 10 000 € zurückgekauft(Zahlen stammen von Steinway & Sons)!! Ergibt einen Wertverlust von fast 90%!!:eek:
(Weiterverkauft wird er dann nach Rundum Service freilich um mindestens 45000....)
Würde gerne wissen,ob - abgesehen von der Liebe zu schönen Instrumenten- sich jemand das einmal vor Augen geführt hat.
Besonders negativ muss man hier eben Steinway erwähnen,da gerade diese Firma Ihre (zugegeben guten) Instrumente allen Ernstes als "Anlageobjekte" bewirbt,dann aber die eigene Werbe-Linie ad absurdum führt.