Wer weiß was über Adolf Lehmann?

  • Ersteller des Themas Berbisdorfer
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Pianos gingen eben nicht mehr also hat er Spielzeug gebaut :D
Sagen wir besser hatte weil LGB ja leider Konkurs anmelden mußte wobei ein theoretisches LGB - Klavier sicher nicht das Schlechteste gewesen wäre....

Für den Lehmann wäre die Variante möglich auf Tastenebene ne Straßenbahn oder Schmalspurbahn in H0e einzubauen weil Du da vermutlich mit den Kurvenradien auskämst und schräg nach oben stellst Du dazu nen Brawa H0 - Sessellift rein....

Ich müßte da aber als Helfer leider passen weil ich die Sessellifte nur in größerem (LGB - kompatiblen) Maßstab bau....;)
 
Die Eisenbahn muß noch warten und der Lehmann geht wieder unters Volk.

Es lebe der Rahnefeld. :)
 
Noch ne Frage an die Klavierbauer hier.

Mein Flügel hat so Plättchen auf den Tasten, die jedoch nur bis zu den schwarzen gehen. Kann ich davon ausgehen das es sich um Elfenbein handelt ? Eins fehlt halt.
 
@berbisdorfer, wenn die Plättchen am Übergang zwischen dem breiten und schmalen Teil der Tasten gefugt sind hast Du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ne Elfenbeintastatur.

Haben die ihr Geld auch bei Lehman & Brothers angelegt? :(
Leider nein denn dann könnten sie nichts dafür; die haben (wie paar andere Modellbahnhersteller die in Schwierigkeiten sind bzw. waren - Liliput, Roco, Trix, Athearn etc.) die Zeichen der Zeit nicht erkannt sprich die Produktionsauslagerung nach China verschlafen bzw. geglaubt ohne diese auskommen zu können, dadurch die Konkurrenzfähigkeit verloren und praktisch durch den, daraus folgenden Umsatzeinbruch krepiert.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ebayangebot sieht äußerst "elfenbeinig" aus....
Ich habe Tastaturblättchen immer mit Pattex geklebt. Aber bitte darauf achten, daß an Holztastenteil und Blättchenunterseite alte Kleberreste entfernt werden müssen damit das Blättchen satt aufliegt. Ich habe die Taste zum Kleben rausgenommen, den Kleber aber entgegen der Anweisung nicht vor dem Zusammenfügen antrocknen lassen sondern gleich zusammengesetzt um möglichst dünnen Klebespalt zu erzielen und das Plättchen während der Aushärtung mit einem Stahlklotz beschwert.
 
Na dann werd ich da mal zuschlagen, zur Not kommst an die Seite wo man eh nicht spielt :floet:

Gehen die Tasten denn einfach rauszu nehmen ?
Gerade probiert, also einfach nicht.

Wenn man unter dem Flügel liegt ist das der Ressonanzboden den man da sieht ?
 
Gehen die Tasten denn einfach rauszu nehmen ?
Gerade probiert, also einfach nicht.

Wenn man unter dem Flügel liegt ist das der Ressonanzboden den man da sieht ?
Für die Tastenprozedur mußt Du zuerst vorne unters Klavier schauen dann findest Du zwei Riegel die das vordere Brett sichern. Riegel durch Verdrehen entsichern und das Brett nach unten rausschieben.

Danach könntest Du auch die gesamte Mechanik nach vorne rausziehen wovor ich aber abrate weil damit immer eine Beschädigungsgefahr der Hämmer im Raum steht wenn einer dieser sich nicht ganz in der Ruheposition befinden sollte.

Ich würde dann die betreffenden Tasten mit leichtem Fingerzug von unten soweit anheben wie sie sich problemlos "liften" lassen und entsprechend hohe Unterlagsklötzchen (Legosteine etc.) suchen um diese unter die Taste zu stecken. Dann kannst Du an der, jetzt nach oben überstehenden Tastenoberfläche problemlos arbeiten und diese auch zum Kleben der Plättchen beschweren.

Wenn Du unter dem Flügel liegst ist im vorderen Bereich die Unterseite der Tastaturlade, im hinteren Bereich die Raste (dicke Holzbohlen) und darüber der, mit parallelen Rippen versteifte Resonanzboden sichtbar.
 
Wenn Du unter dem Flügel liegst ist im vorderen Bereich die Unterseite der Tastaturlade, im hinteren Bereich die Raste (dicke Holzbohlen) und darüber der, mit parallelen Rippen versteifte Resonanzboden sichtbar.

OH OH :( sieht aus als hätte er da 2-3 kleine Risse, ich werd das morgen mal filmen.
Das wäre natürlich das Todesurteil für den Flügel. :(
 

OH OH :( sieht aus als hätte er da 2-3 kleine Risse, ich werd das morgen mal filmen.
Das wäre natürlich das Todesurteil für den Flügel. :(
Solltest Du ihn deswegen zum Tode verurteilen, werd ich den Flügel telepathisch dazu bringen, daß er mal kurz seine Füße einzieht während Du grade drunterliegst.....;)
Meist wirken sich kleinere Resonanzbodenrisse gar nicht oder kaum auf den Klang aus auch wenn die Amis da in ihren Foren gänzlich anderer Meinung sind. Oder sollte ich das als Basis einer, an den Haaren herbeigezogenen Argumentation für die Verwendung als Modellbahngehäuse verstanden wissen......

Chinesische Klavierbauer bauen aus Verzweiflung über diese Fehlmeinung schon Klaviere mit garantiert rißresistenten kreuzschichtverleimten Resoböden für Amerika; daß diese Pianos klanglich nicht an solche mit einem Einschichtbergfichtenboden rankommen scheint die Amis weniger zu stören. Und das man einen gerissenen Boden auch wieder problemlos instandsetzen kann ist anscheinend leider auch kein Argument.
 
Meist wirken sich kleinere Resonanzbodenrisse gar nicht oder kaum auf den Klang aus auch wenn die Amis da in ihren Foren gänzlich anderer Meinung sind. Oder sollte ich das als Basis einer, an den Haaren herbeigezogenen Argumentation für die Verwendung als Modellbahngehäuse verstanden wissen......

Es sind ja nur kleine Risse, die vielleicht nicht mal durchgehen. Und so schlecht klingt es ja nicht ( dafür das es ja noch nicht gestimmt wurde ).

Modellbahngehäuse ist es noch lange nicht. In 3-4 Wochen werd ich mal stimmen lassen.
 
Chinesische Klavierbauer bauen aus Verzweiflung über diese Fehlmeinung schon Klaviere mit garantiert rißresistenten kreuzschichtverleimten Resoböden für Amerika;

Ist das eine gesicherte Information? Kreuzschichtverleimung - das kommt ja fast an Sperrholz ran? Und wie z.B. Klampfen mit Sperrholzdecke gegenüber massiver Fichtendecke klingen, das weiß ich - einfach nur grausam!!!

Auf der Steinway-Homepage gibt es eine interessante Stellungnahme zu Rissen in Resonanzböden:
http://www.steinway.com/technical/soundboard.shtml
Demnach haben normale Risse im zweistelligen Bereich nur sehr minimale klangliche Auswirkungen, wie ja auch die Klavierbauexperten hier schon bestätigt haben.

Viel schlimmer ist wohl, dass der Resonanzboden irgendwann mal anfängt durchzuhängen wie ein altes Sofa, anstatt schön konvex gewölbt zu sein. Weil durch die Risse und das Alter die Spannung nachlässt. Lässt sich zum Glück alles wieder richten, und es klingt so schön wie am ersten Tag (meine These: noch schöner durch die Holzalterung, die ja auch bei Vintage-Geigen und Gitarren eine Verbesserung bewirkt - das Holz kann freier schwingen, da das Harz rausgebröselt ist).
 
So hier mal das Video. Ich hoffe man kann es erkennen, durch diesen Bierlasurlack spiegelt die Lampe etwas. Der große geht durch.
Die einzige Möglichkeit die mir so einfällt wäre mittels Spritze Holzleim rein und abkleben damit nix raustropft.

http://www.youtube.com/watch?v=HLEMjpozThU
 
Wär nett wenn die hiesigen Klaviermacher was dazu sagen könnten.
 
Wenn der Riss nicht scheppert, lieber nichts machen.
Mit Leim auslaufen lassen macht mehr kaputt.
 

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