Wer ein IPad hat...

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Klavier Volker

Klavier Volker

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10. Feb. 2010
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Sollte mal im Store nach Steinway Etüde schauen. Nett gemacht, kostet nichts und ist ein schöne Möglichkeit an einen Haufen, auch kostenloser, Noten zu kommen.


Grüße Volker
 
Hallo liebe Tastenfreunde,

ich lese schon einige Wochen die sehr hilfreichen und interessanten (auch amüsanten) Beiträge und habe jetzt selber Fragen und hoffe auf eure Hilfe. Mich wundert es aber, daß so wenig in Bezug auf das iPad hier zu finden ist.

Benutzt jemand „Steinway Etude“ mit dem Airturn-Pedal und falls ja, macht das Sinn bzw. klappt das gut?

Ich wüßte gerne, ob ihr Erfahrung habt mit folgenden Apps für den iPad:

- Tonara
- scorio (auch die Pro-Version)
- piaScore

Mir geht es hauptsächlich darum Noten am iPad lesen zu können und eigene Lieder und Ideen mit dem iPad zu schreiben und die Noten auszudrucken. Welche App ist dafür am besten geeignet? Gibt es noch welche, die ich nicht aufgezählt habe? Die Beschreibungen der Programme helfen mir nicht wirklich weiter bei der Beurteilung und Entscheidung.

Schon mal lieben Dank im Voraus für hoffentlich hilfreiche Antworten.

Gruß
Sequoyah
 
Hallo liebe Tastenfreunde,

ich lese schon einige Wochen die sehr hilfreichen und interessanten (auch amüsanten) Beiträge und habe jetzt selber Fragen und hoffe auf eure Hilfe. Mich wundert es aber, daß so wenig in Bezug auf das iPad hier zu finden ist.

Benutzt jemand „Steinway Etude“ mit dem Airturn-Pedal und falls ja, macht das Sinn bzw. klappt das gut?

Ich wüßte gerne, ob ihr Erfahrung habt mit folgenden Apps für den iPad:

- Tonara
- scorio (auch die Pro-Version)
- piaScore

Mir geht es hauptsächlich darum Noten am iPad lesen zu können und eigene Lieder und Ideen mit dem iPad zu schreiben und die Noten auszudrucken. Welche App ist dafür am besten geeignet? Gibt es noch welche, die ich nicht aufgezählt habe? Die Beschreibungen der Programme helfen mir nicht wirklich weiter bei der Beurteilung und Entscheidung.

Schon mal lieben Dank im Voraus für hoffentlich hilfreiche Antworten.

Gruß
Sequoyah

Hallo, das tönt ja alles hochinteressant, nur ich habe ein Problem. Ich bin 1885 geboren kannst du mir mal erklären was ein Scorio , Tonara oder Apps ist, sind das irgenwelche Käfer ???? :)

Cordialement
Destenay
 
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Ich bin 1885 geboren kannst du mir mal erklären was ein Scorio , Tonara oder Apps ist, sind das irgenwelche Käfer ???? :)

Das ist nicht dein Ernst, oder?

Falls doch:

App
Tonara für iPad im iTunes App Store
scorio Notensatz für iPad im iTunes App Store
piaScore HD - digital music sheet viewer for music performers für iPad im iTunes App Store

Es wäre für mich hilfreich zu wissen, ob diese Apps praxistauglich sind, denn Papier ist bekanntlich geduldig (oder Bits und Bytes).

Zusätzlich zum Eröffnungspost würde ich gerne an euren Erfahrungen teilhaben, welcher pdf-Reader der beste ist für das Lesen und Bearbeiten von Notenblättern (iAnnotate scheint dafür geeignet zu sein).

Ein pdf ist übrigens auch kein Käfer sondern:
Portable Document Format

Destenay, hilfreich ist auch noch diese Seite, um die Dinge voneinander zu unterscheiden:

Käfer
 
Das ist nicht dein Ernst, oder?

Falls doch:

App
Tonara für iPad im iTunes App Store
scorio Notensatz für iPad im iTunes App Store
piaScore HD - digital music sheet viewer for music performers für iPad im iTunes App Store

Es wäre für mich hilfreich zu wissen, ob diese Apps praxistauglich sind, denn Papier ist bekanntlich geduldig (oder Bits und Bytes).

Zusätzlich zum Eröffnungspost würde ich gerne an euren Erfahrungen teilhaben, welcher pdf-Reader der beste ist für das Lesen und Bearbeiten von Notenblättern (iAnnotate scheint dafür geeignet zu sein).

Ein pdf ist übrigens auch kein Käfer sondern:
Portable Document Format

Destenay, hilfreich ist auch noch diese Seite, um die Dinge voneinander zu unterscheiden:

Käfer

Hallo Sequoyah,

ja es ist mein Ernst! ich habe deinen Link mit den Käfern gelesen, du siehst ja selber jedes Jahr kommen wieder neue dazu. Bis jetzt habe ich von den anderen Forumsteilnehmern noch keine Antwort auf deine Frage gesehen, ich nehme an einigen geht es so wie mir. Vielleicht weisst Du , dass ich mit vielen Musikern zu tun habe, Junge und Alte. Von den Aelteren schon ab vierzig kennt sich fast keiner aus, diese haben auch kein Interesse sich mit so was abzugeben.
So ähnlich sieht es auch bei den Jungen aus, mit Ausnahmen der asiatischen Künstlern die sind da schon versierter. Was alle besitzen jung oder alt ist ein Handy und ein Computer, auch hier sind bei den kleinsten Problemen so gut wie alle überfordert.
Wie ich entnehme kennst du dich mit diesem Zeug gut aus . Starte doch mal eine Umfrage auf Clavio, würde mich sehr interessieren, wer sich hier auskennt.

Cordialement
Destenay
 
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Hallo Destenay,

Aufrufe gibt es ja einige zum Thema. Aber anscheinend stellen sich die Puristen lieber ein Blatt Papier oder ein Notenheft auf das Notenpult.

Bei mir fliegen die Notenblätter immer durcheinander, fallen vom Notenpult oder ich suche die Blätter. Wenn sie alle im iPad versammelt wären dann wäre Schluß mit dem Chaos. Ich dachte, daß - laut Umfragen sollen über 50 % der Bevölkerung einen Tablet haben (was ich nicht glaube) – hier mehr Mitglieder damit arbeiten. Oder sie machen es nicht, weil die Noten – wenn man sie vom iPad spielen würde – recht klein sind. Aber mir geht es ja nicht nur darum.

Was alle besitzen jung oder alt ist ein Handy und ein Computer, auch hier sind bei den kleinsten Problemen so gut wie alle überfordert.

Tja, Computer zu benutzen ist wie U-Boot fahren: Öffnet man ein Fenster, dann gehen die Probleme los...

Gruß
Sequoyah
 
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Hallo Destena

Ich denke nicht, dass dies Puristen sind, die haben eben kein Schafsverhalten, vielleicht ist das Chaos dein Problem. Mit so kleinen Noten braucht es dreimal so viel Zeit etwas einzüben, dauernd den Feldstecher zu nehmen währe mir persöhnlich zu mühsam. Bedenke auch mal die zukünftigen Strompreise in Deutschland, da könnte dir noch dein Ipad noch vergehen :o

Cordialement
Destenay

PS: mache doch mal eine Umfrage
 
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Ich habe die Steinway Etude auch mal ausprobiert und finde das Konzept speziell für Anfänger sehr praktisch. Linke Hand, rechte Hand getrennt voneinander sich vorspielen zu lassen und Tempi und Takt zu variieren - ist schon gut gemacht.
Technisch ist die Yamaha NoteStar App noch besser, aber leider ohne Klassik und Jazz (kostenlos).
Ich habe in meinen ersten Monaten auch noch zum Notenlernen die App PianoNotesPro und Piano SightReading benutzt, wirklich sehr hilfreich und motiviert den Technik-Affinen in Frustphasen.
Meine Töchter haben im Urlaub auch mal Apples Garageband mit einem 49er Keyboard benutzt, das wir direkt an das ipad anschließen konnten. Garageband ist schon klasse gemacht.
Mein ipad Fazit: Nette Spielerei für das Digi, speziell wenn man unterwegs oder im Urlaub ist, schleppe ja nicht mein 88er mit mir rum.
Für mein akkustisches Klavier nutze ich aber doch lieber richtige Noten und Papier, da geht dann auch kein Licht aus....

Gruss
49
 
Ich habe in meinen ersten Monaten auch noch zum Notenlernen die App PianoNotesPro und Piano SightReading benutzt, wirklich sehr hilfreich

PianoNotesPro macht wirklich Spaß und motiviert zum Lernen. Da macht das Warten beim Arzt oder Amt wieder Freude weil man sich sinnvoll beschäftigen kann. Aber Sight Reading ist entweder saudoof oder ich kapiere nicht wie es funktioniert. Oder es ist defekt. Ich sehe nur eine Oktave und wenn ich mit dem Stylus das entsprechende antippe passiert nichts außer dass bei „Avg Time“ die Zeit läuft. Im Gegensatz dazu muss man bei PianoNotesPro immer aufpassen, weil man (ich übe derzeit von f bis e’’’) alles im Blick behalten muss, was ich gut finde.

Mache ich etwas falsch bei Sight Reading? Oder ist das Programm - doppelt so teuer wie PianoNotesPro - ein Windei?
 
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Verwendet jemand "sightread4piano" von Wessar?

Wenn nicht, vielleicht hat ja jemand Lust, das Programm mal auszutesten und hier zu berichten. :D

Hier eine kleine Präsentation auf YT.

LG, PP
 
Schreck lass nach! Eine App mit "eingebautem" Metronom.

Warum testest Du es nicht selber, die Apps kostet doch nichts. Den Probeunterricht beim Klavierlehrer kann uns doch auch keiner abnehmen... ;)

Oder hier schauen:
http://www.wessarinternational.com/references
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Schreck lass nach! Eine App mit "eingebautem" Metronom.

Deaktivieren kann man das Metronom vielleicht nicht, aber bestimmt den Lautsprecher ausschalten. ;)


Warum testest Du es nicht selber, die Apps kostet doch nichts. Den Probeunterricht beim Klavierlehrer kann uns doch auch keiner abnehmen... ;)

Weil ich keinen I-Pad habe und auch eigentlich nicht vorhatte einen zu kaufen, außer dieses App taugt etwas - 1000 Notenbeispiele mit progressivem Schwierigkeitsgrad fürs Prima Vista üben, reizt mich schon etwas. :D
 
Deaktivieren kann man das Metronom vielleicht nicht, aber bestimmt den Lautsprecher ausschalten.

Würde man das nicht stummschalten können flöge das iPad wohl am Fenster raus. Welch eine Freude, dass ich nicht mit einem Metronom konfrontiert bin.


Nun, das ist einleuchtend.

1000 Notenbeispiele mit progressivem Schwierigkeitsgrad fürs Prima Vista üben, reizt mich schon etwas.

Prima vista reizt mich nicht nur etwas sondern ganz gewaltig. So spielen zu können ist eines meiner Ziele. Aber ich habe den Eindruck, dass ich das bei meinem KL – auch ohne iPad und ohne dass er davon gesprochen hat – lerne.

Ich würde die App ja installieren und ausprobieren, aber es zu tun würde vermutlich den Vorstellungen meines Klavierlehrers zuwiderlaufen. Diese App würde mich wohl mehr als überfordern.
 
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Welch eine Freude, dass ich nicht mit einem Metronom konfrontiert bin.

Manchmal ist das Ticke-Ding durchaus hilfreich. ;)

Prima vista reizt mich nicht nur etwas sondern ganz gewaltig. So spielen zu können ist eines meiner Ziele. Aber ich habe den Eindruck, dass ich das bei meinem KL – auch ohne iPad und ohne dass er davon gesprochen hat – lerne.

Naja, ein KL kann da auch nur Tips geben und eventuell hin und wieder im Unterricht 4-händig Prima Vista spielen, ansonst hilft nur eines - spielen, was man in die Krallen bekommen kann. Hast du deinem KL gesagt, dass es dein Ziel ist Prima Vista spielen zu lernen? Wenn nicht, würde ich ihn mal darauf ansprechen - ich habe nicht den Eindruck, dass Vom-Blatt-Spiel automatisch auf den "Lehrplänen" aller KLs steht.

Ich würde die App ja installieren und ausprobieren, aber es zu tun würde vermutlich den Vorstellungen meines Klavierlehrers zuwiderlaufen. Denn ich mache nichts was seiner Ansicht nach kontraproduktiv für mich ist. Und eine solche App wäre es ganz bestimmt.

Ich werde einfach mal meinem Bruder das I-Pad mopsen, dann kann ich mir das selbst mal ansehen. Mich interessiert eigentlich nur das geeignete Notenmaterial, und mir scheint, dass Wessar das bietet - sehe eigentlich bisher nichts Kontraproduktives daran, schließlich ist es ja egal, ob man Noten von einem Notenblatt, von einem Laptop oder von einem Tablet PC liest (zumindest solange die Bildqualität stimmt). Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es störend ist, wenn die Noten verschwinden - nicht weil sie weg sind, aber einfach weil es Bewegung im Sichtfeld gibt.
 
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Hast du deinem KL gesagt, dass es dein Ziel ist Prima Vista spielen zu lernen? Wenn nicht, würde ich ihn mal darauf ansprechen - ich habe nicht den Eindruck, dass Vom-Blatt-Spiel automatisch auf den "Lehrplänen" aller KLs steht.

Ich habe es ihm gegenüber nicht erwähnt, da ich Prima Vista bis vor einigen Wochen für Zukunftsmusik gehalten habe. Ab und zu spiele ich ein unbekanntes (aber meinen derzeitigen Fähigkeiten entsprechendes) Lied aus einer der verwendeten Klavierschulen. Ich spiele es sehr langsam und sofort beidhändig und es klappt. Weil das für Anfänger nicht der richtige Weg ist mache ich es aber nur ab und zu, wenn ich eine Blockade bei den aktuellen Liedern habe und Tapetenwechsel brauche.

Falls dieses Spielen das ist, was ich mir unter Prima Vista vorstelle, dann scheint er es mir zu vermitteln und zwar ohne dass wir darüber sprechen. Ist es Prima Vista, was ich oben beschrieben habe?

Ich werde einfach mal meinem Bruder das I-Pad mopsen

Er soll aber gut aufpassen, sonst bekommt er das Ding nicht mehr zurück. Was für ein nettes Spielzeug das Ding ist merkt man eigentlich erst wenn man es in den Fingern hat und es näher in Augenschein nimmt. Die Bildqualität vom neuen iPad ist übrigens sensationell scharf.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es störend ist, wenn die Noten verschwinden - nicht weil sie weg sind, aber einfach weil es Bewegung im Sichtfeld gibt.

Noten verschwinden? Meinst Du, weil sie „umgeblättert“ werden?
 
Ich habe es ihm gegenüber nicht erwähnt, da ich Prima Vista bis vor einigen Wochen für Zukunftsmusik gehalten habe. Ab und zu spiele ich ein unbekanntes (aber meinen derzeitigen Fähigkeiten entsprechendes) Lied aus einer der verwendeten Klavierschulen. Ich spiele es sehr langsam und sofort beidhändig und es klappt. Weil das für Anfänger nicht der richtige Weg ist mache ich es aber nur ab und zu, wenn ich eine Blockade bei den aktuellen Liedern habe und Tapetenwechsel brauche.

Falls dieses Spielen das ist, was ich mir unter Prima Vista vorstelle, dann scheint er es mir zu vermitteln und zwar ohne dass wir darüber sprechen. Ist es Prima Vista, was ich oben beschrieben habe?

Prima Vista spielen bedeutet ein Stück bei relativ kurzer Ansicht des Notentextes zu erfassen und es sofort auf dem Instrument umsetzen zu können - im richtigen Tempo, rhythmisch korrekt, mit der richtigen Dynamik und Phrasierung.

Ich übe das mit Stücken, die so leicht sind, dass ich es zumindest annähernd hinbekomme, lege aber mehr Focus auf die Genauigkeit als auf das Tempo. Im Unterricht spielen wir hin und wieder leichte vierhändige Stücke, manchmal bekomme ich auch von meinem KL ein Stück vorgesetzt und ich muss sozusagen eine "Schnellanalyse" machen (Tonart, Vorzeichenwechsel, signifikante oder wiederkehrende Muster, wo beginnt eine Phrase, wo endet sie, dynamische Besonderheiten etc.), dann die Melodie oder die Basslinie vom Blatt singen und danach das Stück spielen. Leider war ich bisher mit dem Prima Vista Üben nicht sehr konsequent, wenn sich das volle Programm nicht ausgegangen ist, war Prima Vista immer das erste was ich gestrichen habe - seit ein paar Wochen haben ich das aber geändert und ich übe jeden Tag zumindest 20 min.


Er soll aber gut aufpassen, sonst bekommt er das Ding nicht mehr zurück. Was für ein nettes Spielzeug das Ding ist merkt man eigentlich erst wenn man es in den Fingern hat und es näher in Augenschein nimmt. Die Bildqualität vom neuen iPad ist übrigens sensationell scharf.

Na zum Glück hat er noch den alten - damit kann ich ihn ja ködern: Wenn mir das App gefällt kaufe ich mir den neuen und er darf es sich dann ausborgen. ;)


Noten verschwinden? Meinst Du, weil sie „umgeblättert“ werden?

Bevor man eine Übung startet, muss man eine Metronomzahl eingeben, nach der man spielen soll, ist die Zeit für den Takt abgelaufen verschwindet er, damit man nicht in Versuchung kommt zurückzuschauen, bzw. Fehler auszubessern - auf diese Weise soll man dazu gebracht werden, immer vorausschauend zu lesen. Naja, wenn die Übungen nicht länger als eine Seite sind, kann man das ja ein bisserl manipulieren und die Metronomzahl sehr niedrig stellen - Lautsprecher aus und schon kann es losgehen. ;)
 
Liebe PianoPuppy,

ich habe mir die App(s) mal angesehen. Zu Beginn hat man nur sehr wenige Stücke zur Auswahl (eins pro Schwierigkeitsgrad, macht 16 Stück auf zwei Apps verteilt). Möchte man mehr Stücke haben, muss man dafür bezahlen und das nicht zu knapp. Die komplette ABRSM-Sammlung mit 328 Stücken kostet zum Beispiel 39,99€. Ganz ehrlich, das ist es mir nicht wert. Die Idee ist zwar ganz nett, aber da ist es mir doch sehr viel lieber, sich der normalen Anfängerliteratur zu bedienen. Einfach imslp durchstöbern, ausdrucken und los geht's. Außerdem macht es mich nervös, wenn ich weiß, dass die Noten nach und nach verschwinden. :) Man muss schließlich auch trainieren, die Übersicht zu behalten. Ich bleib lieber beim Papier!

Viele Grüße!
 
Lieber Trovatore,

Danke für deinen Bericht!

Einfach imslp durchstöbern, ausdrucken und los geht's. Außerdem macht es mich nervös, wenn ich weiß, dass die Noten nach und nach verschwinden. :) Man muss schließlich auch trainieren, die Übersicht zu behalten. Ich bleib lieber beim Papier!


Das würde ich auch so halten, nur gibt das Niveau auf dem ich mich bewege sehr wenig Stücke - da gehen grad mal die einfachsten aus dem Nannerl Notenbuch. Letztens habe ich 3 Stunden gesucht um dann grad mal Stücke mit ca. 7 min Spielzeit zusammenzubekommen.

Selbst die ersten Bände Klavierschulen sind da nur bedingt geeignet, da die Progression fürs Spielen lernen zwar ganz ok ist, aber nicht fürs Prima Vista üben. Es gibt auch herkömmliche Literatur, die für das Blattspielen konzipiert ist, da zahlt man dann aber schon mal 10 Euro für 30 Stückchen die dann für maximal ein oder zwei Tage üben reichen.

Vielleicht kommen ja da andere besser voran und überwinden diese blöde Anfangsphase schneller. :roll:

LG, PP
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das würde ich auch so halten, nur gibt das Niveau auf dem ich mich bewege sehr wenig Stücke - da gehen grad mal die einfachsten aus dem Nannerl Notenbuch. Letztens habe ich 3 Stunden gesucht um dann grad mal Stücke mit ca. 7 min Spielzeit zusammenzubekommen.

Hast Du denn Listen mit Anfängerstücken bzw. Listen, die nach Schwierigkeitsgrad sortiert sind? Ich habe eine relativ umfangreiche Liste als Datei und ein paar Links, in die ich ggf. reingucke. Natürlich haben auch diese Listen nicht unendlich viele einfache Stücke, und es kommt ja auch drauf an, was Du schon gespielt hast, aber wenn Du Interesse hast, könnte ich Dir z.B. die Datei mal schicken.
 
Prima Vista spielen bedeutet ein Stück bei relativ kurzer Ansicht des Notentextes zu erfassen und es sofort auf dem Instrument umsetzen zu können - im richtigen Tempo, rhythmisch korrekt, mit der richtigen Dynamik und Phrasierung.

Oha, davon bin ich Lichtjahre entfernt, aber ich brenne darauf Prima Vista spielen zu können.

Bevor man eine Übung startet, muss man eine Metronomzahl eingeben, nach der man spielen soll, ist die Zeit für den Takt abgelaufen verschwindet er, damit man nicht in Versuchung kommt zurückzuschauen, bzw. Fehler auszubessern - auf diese Weise soll man dazu gebracht werden, immer vorausschauend zu lesen.

Das hört sich interessant an, denn das vorausschauende Lesen des Notentextes ist ja wohl Voraussetzung dafür nicht aus „dem Takt“ zu kommen.
 
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