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Hallo liebe Tastenfreunde,
ich lese schon einige Wochen die sehr hilfreichen und interessanten (auch amüsanten) Beiträge und habe jetzt selber Fragen und hoffe auf eure Hilfe. Mich wundert es aber, daß so wenig in Bezug auf das iPad hier zu finden ist.
Benutzt jemand „steinway Etude“ mit dem Airturn-Pedal und falls ja, macht das Sinn bzw. klappt das gut?
Ich wüßte gerne, ob ihr Erfahrung habt mit folgenden Apps für den iPad:
- Tonara
- scorio (auch die Pro-Version)
- piaScore
Mir geht es hauptsächlich darum Noten am iPad lesen zu können und eigene Lieder und Ideen mit dem iPad zu schreiben und die Noten auszudrucken. Welche App ist dafür am besten geeignet? Gibt es noch welche, die ich nicht aufgezählt habe? Die Beschreibungen der Programme helfen mir nicht wirklich weiter bei der Beurteilung und Entscheidung.
Schon mal lieben Dank im Voraus für hoffentlich hilfreiche Antworten.
Gruß
Sequoyah
Ich bin 1885 geboren kannst du mir mal erklären was ein Scorio , Tonara oder Apps ist, sind das irgenwelche Käfer ???? :)
Das ist nicht dein Ernst, oder?
Falls doch:
App
Tonara für iPad im iTunes App Store
scorio Notensatz für iPad im iTunes App Store
piaScore HD - digital music sheet viewer for music performers für iPad im iTunes App Store
Es wäre für mich hilfreich zu wissen, ob diese Apps praxistauglich sind, denn Papier ist bekanntlich geduldig (oder Bits und Bytes).
Zusätzlich zum Eröffnungspost würde ich gerne an euren Erfahrungen teilhaben, welcher pdf-Reader der beste ist für das Lesen und Bearbeiten von Notenblättern (iAnnotate scheint dafür geeignet zu sein).
Ein pdf ist übrigens auch kein Käfer sondern:
Portable Document Format
Destenay, hilfreich ist auch noch diese Seite, um die Dinge voneinander zu unterscheiden:
Käfer
Was alle besitzen jung oder alt ist ein Handy und ein Computer, auch hier sind bei den kleinsten Problemen so gut wie alle überfordert.
Hallo Destena
Ich denke nicht, dass dies Puristen sind, die haben eben kein Schafsverhalten, vielleicht ist das Chaos dein Problem. Mit so kleinen Noten braucht es dreimal so viel Zeit etwas einzüben, dauernd den Feldstecher zu nehmen währe mir persöhnlich zu mühsam. Bedenke auch mal die zukünftigen Strompreise in Deutschland, da könnte dir noch dein Ipad noch vergehen :o
Cordialement
Destenay
PS: mache doch mal eine Umfrage
Ich habe in meinen ersten Monaten auch noch zum Notenlernen die App PianoNotesPro und Piano SightReading benutzt, wirklich sehr hilfreich
Schreck lass nach! Eine App mit "eingebautem" Metronom.
Warum testest Du es nicht selber, die Apps kostet doch nichts. Den Probeunterricht beim Klavierlehrer kann uns doch auch keiner abnehmen... ;)
Deaktivieren kann man das Metronom vielleicht nicht, aber bestimmt den Lautsprecher ausschalten.
Weil ich keinen I-Pad habe
1000 Notenbeispiele mit progressivem Schwierigkeitsgrad fürs Prima Vista üben, reizt mich schon etwas.
Welch eine Freude, dass ich nicht mit einem Metronom konfrontiert bin.
Prima vista reizt mich nicht nur etwas sondern ganz gewaltig. So spielen zu können ist eines meiner Ziele. Aber ich habe den Eindruck, dass ich das bei meinem KL – auch ohne iPad und ohne dass er davon gesprochen hat – lerne.
Ich würde die App ja installieren und ausprobieren, aber es zu tun würde vermutlich den Vorstellungen meines Klavierlehrers zuwiderlaufen. Denn ich mache nichts was seiner Ansicht nach kontraproduktiv für mich ist. Und eine solche App wäre es ganz bestimmt.
Hast du deinem KL gesagt, dass es dein Ziel ist Prima Vista spielen zu lernen? Wenn nicht, würde ich ihn mal darauf ansprechen - ich habe nicht den Eindruck, dass Vom-Blatt-Spiel automatisch auf den "Lehrplänen" aller KLs steht.
Ich werde einfach mal meinem Bruder das I-Pad mopsen
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es störend ist, wenn die Noten verschwinden - nicht weil sie weg sind, aber einfach weil es Bewegung im Sichtfeld gibt.
Ich habe es ihm gegenüber nicht erwähnt, da ich Prima Vista bis vor einigen Wochen für Zukunftsmusik gehalten habe. Ab und zu spiele ich ein unbekanntes (aber meinen derzeitigen Fähigkeiten entsprechendes) Lied aus einer der verwendeten Klavierschulen. Ich spiele es sehr langsam und sofort beidhändig und es klappt. Weil das für Anfänger nicht der richtige Weg ist mache ich es aber nur ab und zu, wenn ich eine Blockade bei den aktuellen Liedern habe und Tapetenwechsel brauche.
Falls dieses Spielen das ist, was ich mir unter Prima Vista vorstelle, dann scheint er es mir zu vermitteln und zwar ohne dass wir darüber sprechen. Ist es Prima Vista, was ich oben beschrieben habe?
Er soll aber gut aufpassen, sonst bekommt er das Ding nicht mehr zurück. Was für ein nettes Spielzeug das Ding ist merkt man eigentlich erst wenn man es in den Fingern hat und es näher in Augenschein nimmt. Die Bildqualität vom neuen iPad ist übrigens sensationell scharf.
Noten verschwinden? Meinst Du, weil sie „umgeblättert“ werden?
Einfach imslp durchstöbern, ausdrucken und los geht's. Außerdem macht es mich nervös, wenn ich weiß, dass die Noten nach und nach verschwinden. :) Man muss schließlich auch trainieren, die Übersicht zu behalten. Ich bleib lieber beim Papier!
Das würde ich auch so halten, nur gibt das Niveau auf dem ich mich bewege sehr wenig Stücke - da gehen grad mal die einfachsten aus dem Nannerl Notenbuch. Letztens habe ich 3 Stunden gesucht um dann grad mal Stücke mit ca. 7 min Spielzeit zusammenzubekommen.
Prima Vista spielen bedeutet ein Stück bei relativ kurzer Ansicht des Notentextes zu erfassen und es sofort auf dem Instrument umsetzen zu können - im richtigen Tempo, rhythmisch korrekt, mit der richtigen Dynamik und Phrasierung.
Bevor man eine Übung startet, muss man eine Metronomzahl eingeben, nach der man spielen soll, ist die Zeit für den Takt abgelaufen verschwindet er, damit man nicht in Versuchung kommt zurückzuschauen, bzw. Fehler auszubessern - auf diese Weise soll man dazu gebracht werden, immer vorausschauend zu lesen.