Welches Digitalpiano habt Ihr?

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Ich habe ein Digitalpiano der Marke:


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Quertreiber

Quertreiber

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Viele von uns haben als Erst- oder Zweitklavier ein Digitalpiano.
Mich würde interessieren, welche Marken Ihr spielt und was Ihr bereit ward für ein Digitalpiano auszugeben.

Gruß
Tom
 
Habe für fast 2000 Euro ein Yamaha E-Piano bekommen. Ein totaler Fehlkauf. Ein Tausender mehr und ich hätte schon ein gescheites Klavier bekommen. Aber daraus lernt man, dass jedes elektronisches Imitat niemals ein Klavier ersetzen kann.
 
mir geht es genau wie Ubik, leider ein Clavinova fuer ueber 2000 Euro gekauft und mich hinterher fast " schwarz" geaergert. keine Ahnung gehabt und zu bloed, mich beraten zu lassen. werde mir jetzt ein "gescheites Klavier" zulegen und das e-piano als ewiges Andenken meinem KL vermachen :mad:
Gruss Sigurd
 
mir geht es genau wie Ubik, leider ein Clavinova fuer ueber 2000 Euro gekauft und mich hinterher fast " schwarz" geaergert.

Verkauf es doch noch, wenn es geht! Hätte ich auch gemacht, aber dafür ist der Wert schon viel zu viel runtergefallen. Ist ja normal bei solchem elektronischen Schrott... Entweder man will E-Piano lernen oder man lernt Klavier.
 
Ein richtiges Klavier kann man leider nicht leise stellen - ansonsten hätte ich wohl auch kein digitales. Leider ist die Nachbarschaft hier sehr unmusikalisch (habe nur einmal ein paar Häuser weiter etwas Klavierspiel gehört, sonst nix) und stört sich an "Lärm" - Kindergeplärre, lautes Gezanke und Türenschlagen ist dagegen voll OK ...

Mittlerweile bin ich soweit, darauf keine Rücksicht mehr zu nehmen. Aber noch fehlen mir leider nen paar Tausender :)
 
Habe ein Casio AP-33 und ein AP-45, insgesamt etwa 2.500€. Nen richtiges Klavier könnte aber leider unmöglich in mein Zimmer (weder durch die Tür noch durchs Fenster :() und außerdem brauche ich leider 2 Instrumente...
 
Habe seit ner Woche als neustes Familienmitglied in meinem "Fuhrpark"

ROLAND RD-700 GX (mit Ivory Feel Tastatur)

guckst du hier

hammergeiles Stagepiano!
die Tastatur gefällt mir sehr.
Die Sounds sind auch gut. Und es ist nicht so schwer wie andere.

Brauche es als leicht transportierbares Teil, habe keine Lust, meine andern Teile dauernd auf- und abzubauen.
 
bin mit meinem Kawai CA5 als "Zweitklavier" rundum zufrieden...


...gewesen, bis ich gestern ein Roland 207 angespielt habe (das allerdings auch das Doppelte kostet). Wer an dem Kawai Interesse hat, findet es in den Kleinanzeigen :D.

P.s. Klingt sehr verkäuferisch ist aber eine ehrliche Aussage: Wessen Budget kleiner ist, dem kann ich das KAWAI schon alleine wegen seiner Tastatur wärmstens empfehlen. :cool:
 
Mein Eindruck scheint sich zu bestättigen, dass Roland eigentlich sehr unterrepräsentiert ist. Wie kommts? Fisherman, was hat dich an dem Roland 207 so begeistert?

Erschreckend finde ich aber, dass so viele Leute mit ihrem Digi nicht zufrieden sind. Leider zeichnet sich bei mir auch ab, dass es ein Digi wird.

https://www.clavio.de/forum/klavier...r-fuer-den-transport-auseinander-bauen-2.html

Es sei denn, dass mir noch eine bessere Lösung einfällt.
 
Habe ein Kawai CA51 für 2.000 incl. Rabatt, zum Üben und ein paar Spielchen (z.B. allein an zwei Klavieren oder vierhändig) ist es ganz gut, auf dem Richtigen wird dann die Generalprobe gespielt;)
LG
Geli
 

@Quertreiber

Mein Eindruck scheint sich zu bestättigen, dass Roland eigentlich sehr unterrepräsentiert ist. Wie kommts? Fisherman, was hat dich an dem Roland 207 so begeistert?

Erschreckend finde ich aber, dass so viele Leute mit ihrem Digi nicht zufrieden sind. Leider zeichnet sich bei mir auch ab, dass es ein Digi wird.

"Erschreckend" finde ich die Yamaha-Übermacht bei den Digis. Es scheint mir so, dass die Käufer mehr auf den Sound als auf das Spielgefühl abfahren (würde ich vielleicht auch, wenn es kein Zweitklavier wäre). Mir waren alle Yamahas viel zu keyboard-artig im Anschlag und ich habe dann das CA5 wegen des recht klavierähnlichen Anschlags (Holztasten, gewichtet) gekauft. Übrigens: Kräftig unterstützt von meiner Tochter, die deutlich mehr Erfahrung als ich hat.

Die Plastik-Mahagoni-Rolands, die damals erhältlich waren, kamen aufgrund der Optik erst gar nicht in den "Genuss des Testspiels". Dann wurde ich über einen PR-Artikel in der letzten PianoNews auf das Roland 207e EPE aufmerksam.

Gestern beim Händler, hab ich ein wenig drauf geklimpert. Da gefällt mir vieles:
- generell schicke Optik
- sehr solides Gehäuse (1.000,- euro aufpreis :D)
- sehr gefällige und relativ dezente Gestaltung des E-Schnickschnacks
- SUUUPER-Tastatur (ivory feel)!!!!!!
- mindestens ebenso "guter" Anschlag wie bei meinem Kawai, allerdings viel "präziser"!!!!!!
- auf die Sounds habe ich (noch) gar nicht geachtet, weil ich ja eigentlich "in Sachen Piano" unterwegs war, aber schlecht waren die keinesfalls.

Ich muss das Ganze nochmals antesten, denke aber, dass ein Hersteller, der gleich mehrere Digi-Flügel über 10.000,- anbietet, wohl auch beim sampling so einiges Know-How haben wird. Lt. Beschreibung ist da vieles umgesetzt, was mir reizvoll erscheint.

Quertreiber; lass Dich mal nicht irritieren von den vielen Unzufriedenen. Es gibt bei den Digis fast genausoviele Unterschiede wie bei den akustischen Pianos. Das habe ich gestern feststellen dürfen/müssen. Da gibt es Pianos, die spielen sich fast wie ein Digi, ein Yamaha C2 Flügel klang (für mich!!!) wie ein e-piano usw. usf. Ledigleich ein Bechstein-Flügel hat mir wirklich gut gefallen: Bei dem musste man nur die Tasten scharf anschauen und schon haben sie sich gesenkt ... Für mich ein Traum, für den Liebhaber strammer Tasten ein Graus!

Probier einfach mal verschiedenes durch. Viel Glück!
 
@fisherman
Danke schön für Deine ausführliche Antwort.
Ich denke, dass ich mir auch das Roland HP-207 genauer anschauen werde, jedoch in Eiche oder Rosenholz. Den Aufpreis von ca. 1000 € für ein schwarz-poliertes 207 finde ich nicht gerechtfertigt. Aber vielleicht ändert sich ja meine Meinung, wenn ich die Digis live sehe. Übernächste Woche hab ich Urlaub - da wird getestet!

Gruß
Tom
 
Cme

Halli-hallo!
Ich spiele alternativ auf einem CME UF-8 Masterkeyboard (kostete 500 Euro). Spielt sich wie ein Klavier, hat Hämmerchen, ist infolge dessen ziemlich schwer-ansonsten hat es nichts-keinen sound eifach nix außer einer USB und einer Midi Schnittstelle.Habe ein Yamaha MU 5(gibt es ab und zu gebraucht-oder den Nachfolger) geschenkt bekommen und so bleibt kein Wunsch offen- kann ich empfehlen!
Grüße von elodia
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo zusammen,

wie in der Signatur zu sehen. Ein KAWAI CN41.

Es ist auch gleichzeitig das Haupt/einzige Instrument.


@Quertreiber,
ich würde nicht sagen, dass ich unzufrieden bin. Ich bin mir halt im klaren, was ich wollte und habe bekommen, was ich erwartet habe.

Bei einem Kostenpunkt von 1400,00 EUR leistet das Digi seinen Dienst, kann ohne großes Theater Midi aufzeichnen ich kann den Kopfhörer einstöpseln

Das nächste Instrumend was mich dann interessiert hätte wäre ein KAWAI Anytime gewesen und das lag ganz weit ausserhalb meiner Preislage.


Um mal den Faden aus einem anderen Thread aufzugreifen. Ich finde schön, das es eben nicht aussieht wie ein Klavier. Denn es nimmt dadurch deutlich weniger Platz weg als ein solches und passt daher besser in das Wohnzimmer Gesamtbild.


Ich habe auch bei meinem Auto Kompromisse gemacht was Ladungsfähigkeit, Türen, Preis,.. angeht.

Wenn ich jetzt im Sommer aber lieber ein Caprio, beim Umzug lieber ein LKW, ansonsten einen SUV der nicht in die Garage passt,... haben will und ausserdem mein Lieblingsauto eh ein Porsche ist, dann ist Frust vorprogrammiert.

So sehe ich das beim Digi, das ist ein bisserl von allem aber dafür in den Einzeldisziplinen nicht perfekt.


EDIT: Das soll keine Grundsatzdiskussion über Vor/Nachteile eines Digi werden sondern eher Der Gedankengang, wenn du genau weißt warum du ein Digi willst und dann die Vorteile nutzt und mit den Schwächen leben kannst sehe ich keine Probleme


Viele Grüße

Tastenfuchs
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mein Eindruck scheint sich zu bestättigen, dass Roland eigentlich sehr unterrepräsentiert ist.

Vor gut 10 Jahren habe ich mir ein Roland HP-330 zugelegt, für einiges unter DM 4.000,-. Die Tastatur war zumindest damals für Pianos aller Hersteller die gleiche, soweit ich weiß, und die war auch ganz okay.

Mit der Grundqualität der Samples kann ich auch gut leben:trompete:

An der Verstärkeranlage gibt es schon einiges auszusetzen. Vor allem in den höheren Frequenzbereichen ist der Klang eher dürftig.

Ansonsten kommen immer mal wieder Merkwürdigkeiten vor, wie etwa alle 2-3 Wochen ein Absturz mit Neustart oder andere, die ich aber zwecks Traumaverhinderung verdrängt habe.:confused:

Schließlich hat der eingebaute Recorder/Sequencer einige eklige Schwächen und Bugs, die ich natürlich erst etliche Zeit nach dem Kauf bemerkt habe:
- Die Aufnahmekapazität ist viel zu klein, nach ca 1-2 Minuten (ausschlaggebend ist wohl die Zahl der Anschläge) bricht die Aufnahme kommentarlos ab.
- Eine Aufnahme mit Metronom ist quasi nicht möglich, da sich die Taktglocke bei mir immer auf 3/4 stellt und nicht abstellen lässt. :mad:

Und nun, nach reichlich zehn Jahren, ist mir das erste Tastengewicht abgebrochen.

Hier muss ich sagen, das HP-330 lässt sich relativ leicht aufschrauben und auch von einem Laien wie mir recht bequem warten. Allerdings fehlen entsprechende Wartungstipps in der Bedienungsanleitung, so dass ich z. B. blauäugig und fluchend erstmal das zentnerschwere Oberteil vom Ständer runtergehievt habe, was wohl gar nicht nötig gewesen wäre. Gewichte habe ich mir dann gleich für 2 Oktaven (ca 20€) von Roland liefern lassen und hoffe, dass ich damit eine Weile klarkomme.
Erschreckend finde ich aber, dass so viele Leute mit ihrem Digi nicht zufrieden sind.
Gegenüber dem Aufwand, ein mechanisches Klavier z. B. einmal pro Jahr stimmen zu müssen, und solange unsere Gesellschaft keinen Elektrizitäts-GAU erleiden muss, bin ich mit den technischen Aspekten schon zufrieden.

Alles in allem eine schöne Lösung, um ökonomisch zuhause (nachts sogar über Kopfhörer) üben zu können. Im Konzert höre ich aber lieber einen Steinway-Flügel.:cool:
 
Hallo,
ich hab' ein Yamaha-P120. Allerdings nur als "Reiseklavier". Ich nutze es auf Dienstreisen abneds im Hotel und im Urlaub, wenn ich wegfahren muss.
Dann ist es zum Üben gut geeignet. Nicht als Ersatz für ein richtiges Klavier.
Gruß - Andreas
 
Ich spiele seit rund einem Jahr ein Yamaha YDP-131 für 790 Euro. Das Spielgefühl ist echt genug, daß es mir zum Üben reicht, ein Klavier würde da keinen Unterschied machen. Ein Flügel wäre natürlich fein, vor allem wegen der enormen Klangvielfalt, die weder mit Digitalpiano noch mit Klavier erreichbar ist. Dafür reichen die Finanzen im Moment nicht aus, also warte ich noch.

Was im übrigen zählt ist sowieso nicht das Instrument, sondern die Person, die daran musiziert.

Einschränkend muß ich allerdings sagen, daß ich nie auf die Idee kommen würde, mit einem Digitalpiano ein Klavierkonzert zu bestreiten. Dafür kommt nur ein Flügel in frage! Für mich ist das Digitalpiano ein reines Übungsinstrument und ganz praktisch für einige Aufnahmen.
 

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