Welches Digitalpiano habt Ihr?

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Ich habe ein Digitalpiano der Marke:


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:) Hallo,

nein,nein, - das Yamaha CVP 403 ist ein 3/4 Jahr alt und das Spielgewicht entspricht den Geräten die ich in einem Musikgeschäft getestet habe. Dort stehen auch viel "richtige" Klaviere und Flügel. Da konnte ich gleich kreuz und quer testen. Ergebnis: die Yamaha Tastatur hat ein deutlich höheres Spielgewicht als alle 6-10 Klaviere, die ich verglichen habe. Es ist nichts kaputt und es gibt auch keine Nebengeräusche. Die 90g bis 65g beziehen sich nicht auf "Schwankungen" sondern auf den gesamten Bereich von der höchsten bis zu tiefsten Taste. Normal wäre ca. 30g - 60g. Ich frage mich was Yamaha sich dabei gedacht hat. Habe das DP nach Monaten des Zögerns trotzdem genommen weil es noch die ganz Assembler-Mimik dabei hat und so mehr Optionen bietet. Brauche bei meinem jetzigen Lernstatus (Anfänger) noch keine Triller zu spielen. Wäre wohl auch machbar, aber die Geläufigkeit könnte bei der schweren Tastatur ganz schön leiden. Die Gewichtung habe ich mithilfe einer digitalen Küchenwage und Knetgummi ausgemessen. :)

Im Übrigen vielen Dank für die Kommentare und den Hinweis auf das Forum. Werde mich dort mal ein bißchen umsehen...

Gruß - Clavinimus
 
Ich habe ein Roland RD-500 Digitalklavier. Ist schon 10 Jahre alt und hat sich super bewährt. Sowohl zu Hause als auch bei Auftritten meiner Band.
Ist schon tausend Mal ein- und ausgeladen worden. Ohne Flight Case wäre das nicht gelungen.
 
Hab Yamaha CVP 203, Tastenwichtung liegt bei 90g - im Urlaub habe ich auf einem alten Grotrian Flügel (Bj.1917) gespielt, welcher ewig schon nicht mehr gerichtet wurde, die Auslösung beispielsweise kam zum Teil schon auf 20mm, trotz alledem war es mal richtig eine Wohltat eine etwas leichtere Tastengewichtung zu spielen.

Wenn ich auf meinem Digi mal einen Ragtime oder die A-Dur Polonaise spiele, hab ich danach Muskelkater :D

Viele Grüße

Styx
 
Hi,

hab ein Yamaha CLP-370 (um 2200 oder sowas). Bin damit soweit sehr zufrieden, das einzige was mich wirklich stört ist dass es ohne Kopfhörer, nur über die Außenlautsprecher, mal ECHT scheiße klingt. Damit komme ich aber soweit zurecht, da ich sowieso meist abends spiele und keinen Bock auf Streß mit meinen Nachbarn hab (nicht wirklich gut gedämmt hier); ist halt viel Rachmaninov und Beehoven dabei ;) Lustig ist nur, wenn man selbst spielt hört es sich viel schlechter an als wenn man sich die Demo-Stücke über die Außenlautsprecher anhört.

Über meine Kopfhörer kommt da aber ein sehr annehmbarer Klang raus. Was ich gut finde ist, dass ich den Widerstand der Tasten sowie die Klangfarbe verändern kann, damit hat man halt ein paar mehr Möglichkeiten. Ich könnte zum Beispiel für Claire de Lune eine "schwerere" massigere Klangfarbe oder Anschlaghärte wählen, oder aber auch für das Klavier meiner Eltern (sehr schwerer Anschlag) und für das Klavier meines Lehrers (beschissene Yamahas sind das, ultra leichter Anschlag) üben.
Soweit ich das beurteilen kann ist der Anschlag an sich auch nicht schlecht, kommt ziemlich nah an einen Flügel ran. Er ist jedenfalls wesentlich angenehmer wie der unserers 10k Bechstein-Klaviers, der geht aber auch schon ziemlich schwer.

Soweit bin ich damit also sehr zufrieden, zum Üben ist das für mich ideal.

Gruß, Max
 
Ich bin seit einem Moat glücklicher Besitzer eines Clavia Nord Stage Ex 88. Ich bin sehr zufrieden, da der Klang sehr nah an echte Pianos ran kommt (und ich brauche die b3 und die rhodes, sowie die Synthesizer für die Bands). Halbpedalerkennung ist genauso vorhanden wie Sostenuto. "Nebengeräusche" wurden auch gesampled, wie z.B. Dämpferpedal-Geräusche oder Obertöne (wenn Saiten ungedämpft sind, werden deren Obertöne durch andere Töne mit angeregt) und so weiter. Allerdings is ein echtes immernoch besser^^.
 

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