Was sagt ihr am Anfang des Unterrichts?

Stilblüte

Super-Moderator
Mod
Registriert
21.01.2007
Beiträge
11.809
Reaktionen
18.255
Hallo an alle,

Ich habe öfter über eine bestimmte Frage nachgedacht und auch mit Kollegen diskutiert, nun möchte ich sie einmal hier stellen. Sie richtet sich (vor allem, aber nicht nur) an alle Klavierlehrer, die anspruchsvolles Repertoire unterrichten. Nämlich: Was sagt ihr nach dem Vorspielen eines Stückes zuerst, wie findet ihr den Weg ins Unterrichten? Ich halte das für eine sehr schwierig zu beantwortende Frage, denn sie scheint vor allem mit der gesammelten Erfahrung zusammenzuhängen, und es scheint relativ intuitiv zu geschehen. Während meines Studiums war ich immer beeindruckt davon, wie mir meine Lehrerin mit wenigen Worten und Sätzen eine sehr einleuchtende und umfassende Rückmeldung geben konnte, die dann perfekt in den Beginn der Arbeit am Stück führte. Natürlich kann man bestimmte Dinge planen, die man sagen könnte, z.B.:
  • Was ist gut gelungen und warum / wodurch / inwiefern
  • Was sind die dringlichsten Mängel - insofern es die gibt. Je höher das Spielniveau, desto weniger gibt es herausragende Mängel.
  • Wie ist der generelle Eindruck des Übestadiums
  • Fällt etwas Besonder(e)s auf, z.B. in Klang, Interpretation, Bewegung, Haltung o.ä.
  • Auf Form und Struktur eingehen, vom Anfang zum Ende oder vom Großen zum Kleinen, oder sonstige Besonderheiten des Stückes
  • Gespräch und Fragen an den Spieler, z.B. welche Gedanken er sich gemacht hat, wie sieht er bestimmte Dinge etc.
  • Falls man das Stück sehr gut kennt, etwas zum Hintergrund erzählen, oder zur Kompositionsweise, Stilistik, Epoche etc.
  • Einfach vorne anfangen
Ob das sinnvoll und stimmig ist, ist aber nicht so leicht zu beantworten, denn es ergibt sich aus der Situation. Besonders wichtig finde ich diese Frage dann, wenn man jemanden zum ersten Mal trifft und nicht regelmäßig unterrichtet, also wenig Zeit hat. Z.B. im Meisterkurs, bei der Studienvorstellung, bei Einzelstunden und so weiter. Wie machen das @Alter Tastendrücker @rolf @satiata oder @chiarina , was denken @mick oder @kitium darüber? Ich bin gespannt auf eure Ideen, Erfahrungen und Meinungen.

Viele Grüße
Anne
 
  • Like
Reaktionen: chiarina und Boogieoma

Erfahrungen eines Schülerlein:
Wenn der Vortrag nicht allzu katastrophal gewesen ist, erkundigt sich meine Lehrerin meist als erstes, wie mein eigener Eindruck war und wie ich mich beim Spielen gefühlt habe. Das führt dann vom Allgemeinen zu einzelnen Stellen und damit verbunden zu der Frage, worum es mir geht, warum ich dies und jenes mache, es in Dynamik und Artikulation auch anders gestalte als notiert etc. Also zunächst soll ich meine Interpretation „begründen“. Daraus entwickelt sich durchaus die Überlegung, daß ich Lösungen nur deshalb wähle, weil sie bequem sind - und nicht, weil sie musikalisch plausibel sind. Und so landen wir ganz schnell bei technischen Fragen und Strategien, wie man diese Probleme löst. Anstelle der Beethoven-Sonate beschäftigen wir uns dann erst einmal mit Clementis „Gradus“, durchaus auch mit Czerny oder oder den Übungen von Brahms, Cortot und Dohnanyi.

Bei Komponisten oder Stücken, die mir fremd sind - oder mit denen ich fremdle -, besteht ein Teil meiner „Hausaufgaben“ aus einem „Kurzreferat“ über Person, Epoche, Stück. Dann macht meine Lehrerin mich auf Querbezüge aufmerksam, d.h. ich bekomme von ihr ganz viel Musik zu hören - aus allen möglichen Gattungen und Epochen. Das sind immer die „bequemsten“ Phasen des Unterrichts.

Nein, das Ganze paßt nicht in einen 45-Minuten-Unterricht, eher braucht es das Drei- bis Vierfache an Zeit. Den Luxus leiste ich mir! - Genauso kann es aber auch passieren, daß ich nach 30 Minuten herauskomplimentiert werde, weil ihr die Zeit zu schade ist für „betreutes Üben“. Shit happens! In den folgenden Tagen/ Wochen hat mein großer Schweinehund sehr schlechte Karten …
 
  • Like
Reaktionen: Bassplayer, Pedall, hasenbein und eine weitere Person
Alle Impulse von Lehrerseite müssen einem didaktischen Ziel dienen. Entscheidend für die Beantwortung deiner Frage ist deshalb das Kriterium: Was soll der Unterricht in dieser Unterrichtseinheit bewirken, und was soll dabei mit dem Schüler geschehen? Das kann bei ausreichender Reife auch mit dem Schüler gemeinsam herausgefunden werden.
Darüber hinaus geht es im Unterricht natürlich auch darum, als Lehrer mit dem Schüler ins Gespräch zu kommen und dabei dessen eigene Beobachtungsgabe und Selbstreflexion zu nutzen. Da bieten sich Fragen an wie z.B.:

"Wie ist es dir seit der letzten Unterrichtsstunde am Klavier ergangen?" (Diese Frage ist sehr offen und eignet sich deshalb eigentlich immer für den Einstieg, allerdings eher im regelmäßigen Unterricht als im Meisterkurs.)
"Womit bist du im Hinblick auf ... schon zufrieden?"
"Welche Methode hat dich in dieser Hinsicht ans Ziel gebracht?"
"Womit bist du noch nicht zufrieden?"
"Welche Gründe dafür erkennst du?"

Bei Meisterkursen finde ich auch einen kurzen Vortrag von Lehrerseite sinnvoll, in dem er allgemeine Aspekte der Epoche, zum Stil oder zum Komponisten nennt, die zu kennen für die Weiterarbeit förderlich ist, und die möglicherweise direkte Anknüpfungspunkte für die musikalische Arbeit bieten. Ein Beispiel wäre die Erklärung des dialektische Prinzips, das einer Beethoven-Sonate zugrunde liegt und die daraus resultierenden Konsequenzen für den musikalischen Umgang mit der motivisch-thematischen Arbeit in der speziellen Sonate.

Voraussetzung für eine solche Herangehensweise ist allerdings ein Unterricht, der die Selbstständigkeit des Schülers ins Zentrum stellt. Ich habe auch schon Meisterkurse gesehen, z.B. von der Geigen-Koryphäe Thomas Brandis, der alles, wirklich alles nur vorgegeben hat (z.B.: "In Takt 49 bis 52 mehr crescendo"), und die Schüler haben nur brav seine Anweisungen ausgeführt.
 

Ja, die Selbständigkeit des Schülers ist das A und O!

Um Himmels willen nicht erstmal Lehrervortrag, was alles gut oder schlecht war und was alles wie anders muss.

Sondern der Schüler muss lernen, sich richtig zu hören, sich richtig zu beurteilen und Wege aus Spielproblemen heraus zu finden. Sonst kann auch sowieso gar kein sinnvolles Üben stattfinden!

Daher wird die zweckmäßige Kommunikationsweise mit dem Schüler eine schwerpunktmäßig fragende sein (oder zu Aussagen auffordernde). Aber natürlich gehören auch direkte Feststellungen und Handlungsanweisungen des KL mit hinein; es ist zu zeitaufwendig und nervt den Schüler auch, wenn partout alles im Dialog erarbeitet wird.
 
  • Like
Reaktionen: chiarina
Auch wenn es kein Klavier ist, so bilde ich an Simulatoren aus, die der Realität so ähnlich sind, dass du spätestens nach 5 Minuten vergessen hast, im Simulator zu sitzen. ... und nach jeder Übung gibt es passende Feedback Gespräche. Hier ein wenig die Theorie - mit entsprechender Übung klingt das dann trotzdem nicht "steif", sondern wie ein Gespräch.

Feedback beginnt eigentlich mit einem Briefing vor der Stunde. Was ist das heutige Ziel? Achten wir auf bestimmte Dinge besonders ... Also eine Messbarkeit des Erfolges an "handfesten Kriterien" festlegen.

=> Unterricht

Und dann kommt das Feedback.
- Es beginnt mit "Set the Trainee at ease." (also Spannung raus, damit das Gesagte auch ankommen kann ...)
- Es folgt die Grobeinschätzung (1 Satz - nimmt die Spannung auf das Ergebnis, die sonst das Zuhören verhindern kann).
- Es folgt die Abfrage wie der Übende sich selbst einschätzt (gibt dir auch einen Hebel, wie du Kritik unterbringst).
- Die positiven Dinge
- Die negativen Dinge
- Was ist zu tun, um besser zu werden? (Achtung: Niemals "Versprechungen machen" - kannst du das, wirst du XYZ)
- Zusammenfassung
- Zeit für Rückfragen des Schülers

Gruß
Martin
 
  • Like
Reaktionen: Livia und Stilblüte
Es gab mal einen weltberühmten Jazzpianisten, der auch Workshops gegeben hat. An dreien davon habe ich auch teilgenommen.

Er hat uns auf einem davon erklärt, dass er, wenn ein Teilnehmer oder Schüler gespielt hat, immer erstmal positive Dinge anmerkt und erst zum Schluss zur Kritik kommt.

Bei einem nächsten Workshop machte dann ein Teilnehmer mit, von dem wir anderen wussten, dass der eigentlich gar nicht spielen kann - aber gut, gegen Gebühr konnte jeder mitmachen.

Und dieser Teilnehmer spielte dann auch - erwartungsgemäß sehr schlecht. Wir waren sehr gespannt, was der Dozent sagen würde, und giggelten schon vor uns hin.

Nachdem der Teilnehmer endlich zu Ende gespielt hatte, guckte der berühmte Pianist ihn erstmal eine Weile wortlos an und meinte schließlich: "Nice clothes!"
 
  • Like
Reaktionen: chiarina, Livia, Olool0 und 4 andere
Er hat uns auf einem davon erklärt, dass er, wenn ein Teilnehmer oder Schüler gespielt hat, immer erstmal positive Dinge anmerkt und erst zum Schluss zur Kritik kommt.

Der Teil ist wissenschaftlich erwiesen. Es geht weniger um das Lob an sich, sondern es ist der Türöffner für die Kritik.

Deshalb auch in unserer Checkliste das „Set at Ease“ als Einstieg. Im Stress Zustand kommt selbst die beste Hilfe nicht an.

Gruß
Martin
 
  • Like
Reaktionen: Sypie, Demian, Tastatula und eine weitere Person
Ich frage am Anfang des Unterrichts gerne, wie Die vergangene Zeit musikalisch denn so gewesen ist. Damit hat mein Gegenüber die Möglichkeit, das gesammte Setting eben zu beleuchten und auch eine Selbsteinschätzung der getanen Arbeit vorzunehmen.
Wenn dann Stücke gespielt werden, dann finde ich in der Regel immer etwas, das sich verbessert hat und wenn es nur das ist, dass das Schülerlein sich gemerkt hat, was wir in der letzten Sitzung besprochen und geklärt hatten. Mir ist auch der positive Einstieg in die Arbeit sehr wichtig.
Dann kann ich gnadenlos an den Defiziten arbeiten und habe jemanden an meiner Seite sitzen, der gerne mitmacht. Und das finde ich entscheidend!
Wenn man jemanden zu Beginn der Sitzung durch vernichtende Urteile in die Defensive schickt, dann kann man ihn auch gleich nach Hause schicken, denn ein gemeinsames Basteln und Forschen ist dann nicht möglich.
 
  • Like
Reaktionen: Klangpoesie, Debösi, Klafina und eine weitere Person
Die Perspektive des Schülerleins:
gnadenlos an den Defiziten arbeiten
Ja ! Unbedingt ! "That´s why I am here!" *)
jemanden an meiner Seite sitzen, der gerne mitmacht
siehe oben, das ist doch der Sinn des Unterrichts. *)
zu Beginn der Sitzung durch vernichtende Urteile
auch recht - vernichtend *) wäre allerdings das Verdikt: "zu schwer für dich", "willst Du nicht etwas anderes probieren?"
Wenn stattdessen Lösungs- und Denkansätze angeboten werden, ist keine Kritik im Wortsinne vernichtend.
meine Grundstimmung *), aber kein Hinderungsgrund für den Unterricht. Denn ...
gemeinsames Basteln und Forschen
ist doch das, was Letztenendes zum "Aha"-Effekt führt - was dem Verstehen hilft. (Da spricht der Naturwissenschaftler, der immer Freude an Laborsituationen hat!)

*) gilt nicht für Mozart...
 
  • Like
Reaktionen: méchant village, chopinfan, Wiedereinsteigerin38 und eine weitere Person
  • #11
Aus Schülersicht (und aus eigener Berufserfahrung im langjährigen Umgang mit mittlerweile sehr vielen Menschen): es ist sehr wichtig, dass zu Beginn ein positiv gestimmter Beziehungsaufbau als Grundlage für jegliche nachfolgende Zusammenarbeit stattfindet. Bei einem einmaligen Zusammentreffen kann das ein paar Minuten dauern; wenn man sich schon lange kennt, dann zumindest ein kurzer Check per Blickkontakt, wie es dem Schüler gerade so geht. Also ein ehrliches und wertschätzendes Interesse des Lehrers am Schüler als Mensch und Musiker.

Das öffnet Türen für alles Weitere, was der Lehrer danach sagt. Als Schüler ist man dann viel aufnahmebereiter und -fähiger, weil eine gemeinsame Basis da ist.

Sehr wichtig auch, was @Mac_News gesagt hat. Es sollte immer auch Positives oder bereits Funktionierendes festgestellt werden. Das dient einerseits der Gestaltung einer positiven Beziehung, andererseits wird dem Schüler verdeutlicht, was alles schon auf der Haben-Seite ist, d.h. auf welcher vorhandenen Basis weiter aufgebaut werden kann.

Ansonsten bin ich immer wieder erstaunt darüber, wie viel, auch Kritisches und sehr Schwieriges, wertschätzend und konstruktiv/motivierend vermittelt werden kann, wenn die persönliche (Arbeits-)Beziehung stimmt. Deswegen würde ich diese immer an die erste Stelle setzen.
 
  • Like
Reaktionen: chiarina, Klafina, méchant village und eine weitere Person
  • #12
Liebe @Stilblüte,

Wenn ein sehr fortgeschrittener potentieller Schüler zum ersten Mal in den Unterricht kommt, haben wir ja vorher schon Mail-Kontakt gehabt. Der erste positive Eindruck der Kommunikation untereinander ist bereits vorhanden und einige Informationen sind bereits ausgetauscht.

Daran kann man in einem ersten kurzen Gespräch anknüpfen, bei dem auch das Ziel des Schülers angesprochen wird bzw. der Grund, warum er Unterricht nehmen will. Dann spielt der Schüler die Stücke, die er mitgebracht hat, komplett, damit ich mir einen Eindruck machen kann. Das Verhältnis "Unterrichtszeit - Spielzeit" muss natürlich ausgewogen sein, sonst spielt er eben einen mehr oder weniger großen Ausschnitt, einen Satz o.ä..

In einem Meisterkurs ist der Grund des Unterrichts normalerweise klar - der Schüler studiert Klavier und möchte eine andere/zusätzliche Perspektive auf sich und sein Spiel/ein Stück kennenlernen. Da kann man je nachdem direkt loslegen (Schüler spielt das betreffende Stück) oder fragen, was der Schüler sich von dem Unterricht erhofft, in welchem Semester er ist, wo er seine Stärken und Schwächen sieht, ob und wo er Probleme hat mit dem betreffenden Stück. An diesen Problemen kann man natürlich auch gleich arbeiten. Ich finde es aber wichtig, den Schüler auch mit dem ganzen Stück zu hören, denn nicht selten liegt die Lösung des Problems gar nicht an der vermeintlich problematischen Stelle.

Nachdem der Schüler gespielt hat, teile ich ihm meinen Eindruck mit. Ich hebe erst das hervor, was mir gut gefallen hat, was mich bewegt hat und was aus meiner Sicht seine Stärken sind. Bisher war es immer so, dass ich auch bei sehr Fortgeschrittenen grundsätzliche Dinge festgestellt habe, an denen ich mit dem Schüler zusammen arbeiten möchte. Die teile ich im Anschluss mit.

Das Grundsätzliche wird dann an einzelnen passenden Stellen verbessert, gearbeitet und auf verschiedenste Weise geübt, so dass der Schüler mich genau versteht, selbst diese Dinge hören lernt und weiß, wie er zu Hause üben kann, um dieses Ziel zu erreichen. Die Kommunikation bei dieser Arbeit ist sehr wertschätzend und auf beiden Seiten von viel Entdeckerfreude und Spaß begleitet. Ich beobachte den Schüler sehr genau, um jede Ablehnung oder Irritation mitzubekommen. Natürlich ist die Haltung bei dieser Arbeit oft eine fragende, keinesfalls darf die Grundlage lauten: "Lehrer sagt - Schüler macht". Gemeinsam eine Stelle klanglich immer weiter zu verbessern, bedarf der Ausnutzung aller Ressourcen. Es ist wie ein Spielball, der stets zwischen Lehrer und Schüler hin- und herwechselt und bei dem Lernen und Entwicklung fast ganz von allein geschieht.

Wenn ich nun einen Schüler hätte, bei dem ich keine grundsätzlichen Mängel feststelle, würde ich fragen. Zum Beispiel, in dem ich sage, dass ich die und die Stelle nicht verstehe. Und der Schüler mir erklären soll, warum er diese Stelle so spielt. Oder dass ich bestimmte musikalische Entwicklungen für nicht schlüssig gespielt halte. Usw. usw.

Wenn Schüler bei mir regelmäßig Unterricht haben, ergibt sich der Beginn der Stunde fast immer von selbst. Der Schüler hat ja von der vorherigen bis zu dieser Stunde die Dinge geübt, an denen wir in der letzten Stunde gearbeitet haben. Da kommt fast immer eine Rückmeldung. Kinder fangen ohnehin sofort an zu spielen. :D

Liebe Grüße

chiarina
 
  • Like
Reaktionen: méchant village, Wiedereinsteigerin38, Klein wild Vögelein und eine weitere Person
  • #13
der Teilnehmer endlich zu Ende gespielt hatte, guckte der berühmte Pianist ihn erstmal eine Weile wortlos an und meinte schließlich: "Nice clothes!"
So habe ich mich vor vielen Jahren bei einer von mir meist bewunderten Kommilitonin unbeliebt gemacht: sie hatte ein großes Mozart Konzert im Vortragsabend der Hochschule gespielt und es hatte mir überhaupt nicht gefallen, und da gratulierte ich ihr zum Outfit! War nicht gut! .... gar nicht gut!!
 
  • #14
So habe ich mich vor vielen Jahren bei einer von mir meist bewunderten Kommilitonin unbeliebt gemacht: sie hatte ein großes Mozart Konzert im Vortragsabend der Hochschule gespielt und es hatte mir überhaupt nicht gefallen, und da gratulierte ich ihr zum Outfit! War nicht gut! .... gar nicht gut!!
Heute würde vermutlich die FLINTA-Gruppe der Hochschule mit Transparenten lautstark für Deine Exmatrikulation demonstrieren, weil ein solcher Sexist untragbar für UnsereHochschulgemeinschaft® ist.
 

Zurück
Oben Unten