Oh je, jetzt bin ich erschlagen von so viel Input xD
Danke für eure vielen Antworten!
Ich denke, dass ich mir nun zu aller erst einmal die anderen Bücher bestellen werde. Fixierte Gelenke hören sich für mich sehr unangenehm an... da kommt wohl die Tänzerin in mir durch ;) Allerdings werde ich nach einiger zeit nocheinmal auf das Buch zurückkommen.
Ich werde auf jeden Fall hin und wieder eine Stunde nehmen, damit ich mir keine Fehler antrainiere!
Die Sache mit der Musikalität ist die, dass ich mich erst sehr kurzfristig für Musical etschieden habe. Ich hatte keinerlei musikalische Vorbildung. Eigentlich wollte ich Kunst und Design studieren, obwohl ich immer gerne unter der Dusche gesungen habe und ganz ehrlich: Heimlich wollte ich immer etwas mit Musik machen! Aber meine familie meinte ich könne nicht singen, und da war es mir peinlich ein Instrument lernen zu wollen. Schön doof, aber ich war früher echt schüchtern xD
Naja, irgendwie bin ich dann über eine Freundin in einen Chor gerutscht und alles hat angefangen sich zu entwickeln.
Ich möchte nicht arrogant klingen, und ich konnte es lange nicht glauben, aber ich habe, laut vieler verschiedener leute, menschen von Hochschulen, Pianisten, Gesangslehrer etc. eine sehr schöne, und besondere Stimme. gesanglich reicht es für eine stattliche Schule auf jeden Fall. Mir wurde sigar schon geraten bis zur nächsten Aufnahmeprüfung keinen gesangsunterricht mehr zu nehmen. Dabei habe ich ehrlich gesagt kaum Technik, viel ist Natur und geht über Gefühl- wie mein Stimmsitz, und das ist alles richtig und gut wie es ist... aber ich will auch Belting beherrschen, und einen sauberen Vokalausgleich haben! Etc. ... Mein Problem ist eben, dass ich nicht eben mal auf eine Jazzmelodie gesanglich (gut!) improviesieren kann, ellenlange 3/4 Takte und Synkopen aus dem Stehgreif nachklatschen kann... Wie gasgt, ich bin Neuling auf diesem Gebiet. Aber ich gebe mir Mühe: Rhytmus höre ich immer besser heraus, Intervalle hören macht immer weniger Probleme, nachsingen ist sowieso nicht schwer, dafür sind Melodiediktate (bis auf das Aufzeichnen der Notenwerte, das war von Anfang an nicht so die Hürde, auch wenn es noch lange nicht gut ist ;p) noch sehr schwer für mich... Nun ja, ich bin jetzt auch erst seit ca. vier Monaten wirklich dabei :)
Ich hätte diesen Berufszweig niemals gewählt, wenn ich nicht dafür brennen würde. Ich liebe was ich tue, und ich habe dafür fast meine Familie verloren, aber ich habe mich durchgesetzt- obwohl ich ein echter Familienmensch bin. Nun ja, was Männer angeht... irgendwann möchte ich einmal eine Familie gründen, ich würde auch gerne noch in die Richtung der Vokal- und Tanzpädagogik gehen, vielleicht ein Kind haben... aber das ist fern! Wenn mein Mann gut verdienen sollte,okay, wenn nicht, naja, dann ist es so. Solange er anständig ist und kein... wie sagt man das? Nicht faul ist und vom Staat lebt... Ich bin kein Luxus-Mensch, das kann ich mir bei der Berufswahl auch garnicht erlauben, aber ich arbeite auch hart um Ziele zu erreichen! Mein problem ist eher: Wenn ich etwas ins Auge fasse ist alles Andere eher unwichtig... Momentan leidet mein Privatleben ein wenig unter der Ausbildung- von daher sind Männer gerade eh uninteressant...
Tja, was soll ich sagen... Ich leben nicht mit der Vorstellung der star jeder Show zu werden. Ich will das tun, was ich liebe, und ich will so gut werden, wie ich eben werden kann!
Viele liebe Grüße,
Eure AfterWorldPoetry