Was erwarten eure Lehrer (im Amateurbereich) von euch?

Vor dem Unterricht bei unserer bösen, grrrrausamen Klavierlehrerin sind wir nun doch auch mal wieder geboostert worden:

Den Anhang 59526 betrachten

Thehehehehe...
@Marlene
@chiarina
@Rheinkultur
OT
@Rheinkultur
Oberlecker!!
Die Füllmenge da oben entspricht längst nicht mehr der Realität…
Danke!
Ja, so 1-Liter-Flaschen wie diese sind natürlich schnell geleert! Vor allem vor und nach Klavierstunden, in denen mit Wattebäuschchen geworfen wird und sich die armen Schüler fix und fertig nach Hause schleppen!
Prost! :trink87::trinken321::003::004:
 
Vor dem Unterricht bei unserer bösen, grrrrausamen Klavierlehrerin sind wir nun doch auch mal wieder geboostert worden:

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Thehehehehe...
@Marlene
@chiarina
@Rheinkultur

@Debösi und @chiarina, mein Name wird genannt und dann noch zitiert. Was habe ich denn mit diesem Zeug zu tun? Bekanntlich trinke ich nur sehr selten Alkohol und hochprozentiges nie. Daher verstehe ich nicht, was die Nennung meines Namens in diesem Zusammenhang zu suchen hat.
 
In dieser wahrlich mit Problemen und Katastrophen angehäuften Zeit habe ich mit meinem schrägen und oft schwarzen Humor nicht alle amüsieren können. Nun gut. Für diese Fehlleistung bitte ich nun um Entschuldigung!
 
Die Klavierlehrer erwarten von euch zum Monatsende pünktlich einen Zahlungseingang auf ihren Konten. Und vor Weihnachten erwarten sie ein kleines Präsent oder vielmehr sie würden sich darüber freuen. Vielleicht eine CD (aber bloß nicht mit dem Wohltemperierten Klavier oder den Cerny-Etuden :geschenk: :chr03:). Nicht nur die Leistungen des Schülers sollten regelmäßige Wertschätzung erhalten.;-)
 
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Aufnahmebereitschaft, weniger Selbstdarstellung: „Lieber Klavierlehrer, sieh her, was ich doch alles geschafft habe!“ … am besten gleich mit Zertifikatstempel des Klavierlehrers drauf: „Ja, so ist es!“ So kann es zwar auch laufen, muß aber nicht (immer), und das ist ok so.

Aufnahmebereitschaft ist der Schlüssel sich weiterentwickeln zu wollen auf der endlosen Skala weiter nach oben. Die Tendenz des Schülers ist natürlich, sich für die große Mühe des Übens eine Belohnung abholen zu wollen. Und sich entsprechend hoffnungslos schlecht zu fühlen, wenn man nicht bestätigt wurde, feststellt, sich auf dieser Bergtour verlaufen zu haben.

(Somit unterscheidet sich der Amateurbereich nicht vom Profibereich. Natürlich kommen bei Profis mitunter auch echt existenzielle Faktoren ins Spiel, das dürfte der Unterschied sein.)

Achtmal fallen, neunmal aufstehen.
 
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Aufnahmebreitschaft, weniger Selbstdarstellung: „Lieber Klavierlehrer, sieh her, was ich doch alles geschafft habe!“ … am besten gleich mit Zertifikatstempel des Klavierlehrers drauf: „Ja, so ist es!“ So kann es zwar auch laufen, muß aber nicht (immer), und das ist ok so.

Aufnahmebreitschaft ist der Schlüssel sich weiterentwickeln zu wollen auf der endlosen Skala weiter nach oben. Die Tendenz des Schülers ist natürlich, sich für die große Mühe des Übens eine Belohnung abholen zu wollen. Und sich entsprechend hoffnungslos schlecht zu fühlen, wenn man nicht bestätigt wurde, feststellt, sich auf dieser Bergtour verlaufen zu haben.

(Somit unterscheidet sich der Amateurbereich damit nicht vom Profibereich. Natürlich kommen bei Profis mitunter auch echt existenzielle Faktoren ins Spiel, das dürfte der Unterschied sein.)

Achtmal fallen, neunmal aufstehen.
Nur achtmal? Alle Achtung! ;-)
Spaß beiseite - schön zusammengefasst!
 
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Wenn einmal in der Klavierstunde nichts klappt, und ich in Selbstmitleid zerfliesse, dann ist mir schon zweimal bei zwei verschiedenen KL passiert, dass ich auf meine Frage (mit wohl weinerlichem Unterton) "Warum kann ich das nicht?" zweimal dieselbe Antwort bekam: "Nicht reden, sondern Finger auf die Tasten, nur so lernst Du was." Beiden bin ich fuer diese - nur auf dem ersten Blick harsche - Antwort sehr dankbar!
 
Lieber Muck,
ich habe nicht alle Mitteilungen gelesen, aber Deinen Post fand ich sehr nachvollziehbar.
Du schreibst, dass Du Deinen Lehrer seit 8 Jahren kennst (Seit 8 Jahren Unterricht?) Da fällt mir hauptsächlich dazu ein, dass der Lehrer sehr froh sein wird, Dich zu haben. Das Leben von den meisten Instrumentallehrern besteht aus Stunden mit Schülern die viel eher wieder aufhören, weil sie irgendwann merken, dass es keinen Fortschritt gibt (ohne Übung).... Wenn Du aus Deinem Lehrer jedoch einen kleinen "Vorwurf" heraushörst über dieses oder jenes -das hast du nicht genau genug herausgearbeitet,... Dann hat das wahrscheinlich eher etwas mit der Geschichte Deines Lehrers zu tun. Wahrscheinlich hat er das Gleiche in seinem Unterricht auch mal gehört. Weil er sich selbst nicht 100%ig von dem Vorwurf lösen konnte, trägt er ihn nun an Schüler weiter.. Leider ist niemand perfekt (Ich bin selbst auch Lehrerin, ich weiss es aus "direkter Quelle").. Wie Du selbst schreibst, Du hattest viel geschafft in der Übezeit. Setz Dich nicht unter Druck. Manchmal weiss man als Lehrer auch nicht ganz genau, wie man SchülerInnen am besten motivieren kann (jeder Jeck ist ja anders) und dann kann man auch mal blöderweise in die "NoGo-Kiste" (mit etwas Druck) greifen - der Kopf hat wahrscheinlich abgespeichert: Als mein Lehrer Druck benutzt hat, habe ich mehr geübt (Oder war es nur schwerer und hat sich deshalb fester in meinem Kopf eingebrannt???) Was ich sagen will ist, .... Fehler sind überall - das Gute ist, wenn man draus lernt - auf allen Seiten - da hilft drübernachdenken und reden.... LG und guten Rutsch
 
Dem Publikum spielt man vor, was man kann. Denn was man nicht kann, erzählt einem schon der Klavierlehrer. Flattieren läßt man sich vom Friseur oder Schneider.

Wenn die Chemie nicht stimmt, such dir einen anderen. nach 8 Jahren sowieso an der Zeit
 
@rebe - Der Unterricht steht und fällt mit der Kommunikation. Deswegen äußere ich deutlich, dass Schüler mit mir reden können, wenn es klavierbezogene Probleme gibt, oder sie sich im Unterricht nicht "gut" fühlen.
Dann kann man über solche Situationen reden. Bei einem Schüler stellte sich heraus, dass er die Kritik als Angriff auffasste. Wir haben darüber geredet, und gelöst. Jetzt kann ich kritisieren, ohne dass er es als Angriff sieht.
Oft sind einfach nur Sender und Empfänger verstellt.
Im Fall von @Muck kann es auch sein, dass er nach so langer Zeit vielleicht etwas empfindlich auf die Kritik reagiert, die der KL wahrscheinlich schon seit 8 Jahren so äußert. Ich würde hier - da man die Situation nicht von beiden Seiten hlrt - nicht den KL als den "Schuldigen" sehen
 
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Ich würde hier - da man die Situation nicht von beiden Seiten hlrt - nicht den KL als den "Schuldigen" sehen
Das habe ich so aber auch nicht dargestellt. Darum ging es mir übrigens auch nie. Ich zweifle doch gar nicht an meinem KL, sondern eher an meinen Fähigkeiten. Aber egal.

Ich habe mir zum neuen Jahr vorgenommen regelmäßiger und andauernder zu üben und neben meinem/meinen aktuellen Stück/en gemeinsam mit meinem KL die c- moll Variationen zu erarbeiten. Finde das eine gute Idee!
 
@Muck das mit dem "Schuldigen" war auf die Analyse von @rebe bezogen. Wie gesagt, nicht über, sondern mit ihm reden. Dann geht es auch Dir besser.
 

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