Warum macht Klavierspielen Spaß?

Damit:
...Flow: Ein Gleichgewicht zwischen stimulierender Anforderung und dem Gefühl, das Geforderte auch erreichen zu können.
kann ich etwas anfangen, das klingt für mich nach Spaß, und das entspricht auch dem Wikipedia-Eintrag.

Aber das:
Während des Übens muss ich gleichzeitig lesen, hören, denken, übersetzen.
Jede Synapse meines Gehirns ist restlos überfordert, und ich habe keine Kapazitäten frei, um an die welt da draußen zu denken.„
klingt für mich nach Stress und Überforderung, sorry.
 
Lieber Tomasz

Bleib locker und chill mal ein bisschen !
Ja es klingt etwas hart, das gebe ich schon zu, aber die Betonung in diesem Satz liegt in der völligen Ablenkung von allem Anderen. Von Trance zu sprechen wäre vermessen, aber ein bisschen ist es schon so (jedenfalls bei mir)

Schönen Sonntag Abend wünsch ich Dir noch
 
Der Depp (ganz schön krasse Geschütze) gibt auf
 
Der Depp (ganz schön krasse Geschütze) gibt auf
Lass Dich vom Mann mit dem Hammer nicht runterziehen, der hat sein eigenes Vokabular ... 'ich hasse Musik', 'Notwehr' usw.

Überforderte Synapsen sind aber schon etwas anderes als Flow.

Hier meine Theorie zum Thread-Thema:
1. Belohnungssystem im Hirn; nach ein paar Stunden Üben kann ich etwas besser als vorher oder sogar ein ganz neues Stück.
2. Leichter Trance-/Meditationszustand, wenn es flutscht.
3. Gezielte Endorphinausschüttung; 90% der Musiker haben bei bestimmten 'Stellen' im Stück eine sog. Chill- (für'n Hammermann: Gänsehaut-) Reaktion. Und als Spieler kann man ja genau die Sachen spielen, die man will...

Cee
 
Lieber Cee,

Danke für Deinen Beistand.

Eigentlich wollt ich zu diesem Thema gar nichts mehr schreiben, damit die Abwärtsspirale nicht noch weiter geht.

Vielleicht noch eine Entschuldigung bei Tomasz

Schöne Grüße an alle Klavier-Fans da draußen
 

Ähnliche Themen


Zurück
Top Bottom