Warum macht Klavierspielen Spaß?

  • Ersteller Ersteller Mezzoforte
  • Erstellt am Erstellt am

  • #21
hallo marcus,

dann aber nichts wie los und kopfüber ohne Rücksicht auf Verluste in ein ca zweieinhalb Minütchen dauerndes Prokovevstück, das gegen Ende zweimal einen der niedlichsten "Mini-Cluster" aller Zeiten enthält:
r.H. d1 & e1
l.H. des1 & es1
und die vier Töne natürlich gleichzeitig
:) :)

das fetzt und macht irrsinnig viel Spaß!!!

Gruß, Rolf

Ist das ein Ratespiel, Rolf? ;)
 

  • #22
Ich glaube, ausschlaggebend ist doch, dass man wenn man selbst spielt ein Stück selbst gestalten kann und (wenn alle technischen Hürden gemeistert sind) genau so spielen kann, wie man es sich vorstellt. Ein großer Unterschied zur CD oder zum Konzert, wo man sich immer auf die Interpretationen anderer einlassen muss!

Außerdem erlebt man die Musik ja eben viel intensiver, wenn man sie selbst spielt, oder?
 
  • #23
Ich glaube, ausschlaggebend ist doch, dass man wenn man selbst spielt ein Stück selbst gestalten kann und (wenn alle technischen Hürden gemeistert sind) genau so spielen kann, wie man es sich vorstellt. Ein großer Unterschied zur CD oder zum Konzert, wo man sich immer auf die Interpretationen anderer einlassen muss!

Na, ob man es "genau so spielen kann, wie man es sich vorstellt" ist ja eher unwahrscheinlich. Aber daß man die Möglichkeit hat, selbst zu gestalten, ist wirklich ein wichtiger Punkt. Ja, wahrscheinlich sogar der wichtigste :)

Außerdem erlebt man die Musik ja eben viel intensiver, wenn man sie selbst spielt, oder?

Stimmt :p
 

  • #24
Ist das ein Ratespiel, Rolf? ;)
Nein, Fips, ist doch ganz klar, dass es die Suggestion diabolique ist :)

Das hab ich mir tatsächlich schon mal angeschaut, aber es sah furchterregend aus :rolleyes: vlt trau ich mich nochmal einen Blick hinein zu werfen

lg marcus
 
  • #26
Nein, Fips, ist doch ganz klar, dass es die Suggestion diabolique ist :)

Das hab ich mir tatsächlich schon mal angeschaut, aber es sah furchterregend aus :rolleyes:

:)

...mehr Achtel als Sechzehntel, ein Dickicht von # & b --- aber sei guten Mutes: das ist nur ein kurzes Klavierstück, kein zähnefletschend sabberndes Alien :)

und es macht Spaß, die Kobolzereien dort zu üben und zu spielen (bei den kleinen Nonen haben bestimmt ältliche KLs Zahnweh...), und ein paar staccato Terzen haben keine gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen

Gruß, Rolf
 
  • #27
Mir macht Klavierspielen Spass , weil ich schon immer Musik gemacht habe. Aber Klavier erst später entdeckt habe. Ich liebe alle meine Stücke ,die ich lerne . Außerdem hält es die Hirnwindungen in Schach.:super::-D
 
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  • #29

Das gefällt Dir wohl nicht . Ist aber so . Laut Dr Grönemeyer soll man im Alter eine Sprache lernen oder ein Musikinstrument .Ich habe ja erst mit 70 mit diesem herrlichen Instrument. angefangen.
Lieben Gruss
Monique
 
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  • #31
@Monique. Das war ein Missverständnis, die Hirnwindungen in Schach zu halten könnte gerade das Gegenteil davon bedeuten, was Du meinst...
 
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  • #32
@Klavirus , wie würdest du das denn ausdrücken ? Um sein Hirn zu trainieren ?
 
  • #33
@Klavirus , wie würdest du das denn ausdrücken ? Um sein Hirn zu trainieren ?

In Gang halten...
In Schuss halten...;-)

Monique lass dich nicht aufziehen, die Jungs haben dass schon richtig verstanden.
Toll, dass du das machst.:kuscheln:
 
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  • #34
Für mich haben Instrumente, die ich spielen möchte, zum einen eine ganz stark sinnliche Komponente: beim Klavier liebe ich das Gefühl der Tasten unter den Fingern, bei der Gitarre das Gefühl, mein Instrument eng zu umarmen und die Saiten zu zupfen.
Dann zweitens die Klangfarbe, die empfinde ich wie eine Sprache: kann ich mit dieser Klangfarbe ausdrücken, was ich sagen möchte? Das hängt für mich auch von der Stimmung ab: Mit der Gitarre kann ich andere Dinge ausdrücken als mit dem Klavier.
Manches würde ich am allerliebsten mit einer Mundharmonika ausdrücken. Aber ich hasse Blasinstrumente, ich mag das sinnliche Gefühl nicht (ich hasse es, in ein Instrument zu sabbern...:angst: ) deswegen habe ich mich immer noch nicht dazu durchringen können, Mundharmonika zu lernen, obwohl ich den Klang liebe.
Und dann gibts viele Instrumente, die finde ich toll, wenn die jemand spielen kann, die höre ich auch gern, aber ich könnte damit gar nichts ausdrücken.
 
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  • #35
Mich freut am Klavierspielen besonders, dass man seine Gefühle - egal ob man gut gelaunt ist oder gerade traurig ist - ausdrücken kann. Dass man sich geistig Fit hält, gerade im fortgeschrittenen Alter kommt natürlich dazu.
 
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  • #36
Der Weg ist auch hier das Ziel. Wenn es dann fertig ist, soll schon was neues, aufregendes da sein, eine frische Melodie,...
und auch die detailierte Beschäftigung zwischen den Taktstrichen ist megainteressant. da können Stunden vergehen, leichte Stunden sind das. Ich bin im hier und jetzt und denke nicht an den Alltag oder Sorgen.

Die Frage nach dem Komponisten führt mich in seine jeweilige Zeit.
,
Warum nun Klavier und nicht Geige? Oder Tuba.? Klavier ist wie Fussball. Eben sehr beliebt und die Nr.1 der Instrumente vielseitig eben
Aber mein Sehnsuchtsinstrument ist eigentlich der Dudelsack....nicht dass ich das lernen muss möchte, aber kein anderes Instrument löst diese Gewisse Sehnsuchtsgefühl aus.
 
  • #38
Da fällt mir der Unterschied zwischen Spaß und Freude ein: Spaß ist etwas konsumierbares, oberflächliches: z.B. ich kaufe mir etwas und hab dann etwas Spaß damit.
Freude kommt auf, wenn man länger an einer Sache Sitz und sich anstrengen / arbeiten/ trainieren muss und seine eigenen Fähigkeiten dabei verbessert - wie also beim lernen eines Instruments.
Genauso ist es ein Unterschied, ob man einen Apfel kauft oder hingegen die Bäume selber gepflanzt, gepflegt und geerntet hat.
Dieses involviert sein in die Tätigkeit gibt einem dann ein viel intensiveres Gefühl der Freude und Verbundenheit.
In einer schnelllebigen Zeit fehlt oft das involviert sein mit einer Tätigkeit und man verliert sich im Multitasken und schnellem Konsum.
 
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  • #39
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