Er ist gerade mal 6 Jahre alt, Die meisten Sachen kennt er wohl nicht. Die Tonleitern kann er schon rauf und runterspielen das ist nicht das Problem. Bei neuen Noten müssen wir halt erst mal die richtigen Tasten finden. Dann wird über die Note halt mal ein A oder C geschrieben dann klappt es auch. Den link mit den Oktaven finde ich sehr gut die gehe ich mal mit ihm durch und so eine Schablone kann ich mit ja mal wirklich mit ihm basteln.
Lieber kuba0815,
ich rate davon ab, es sei denn, du willst die Schablone für DICH, um einen Überblick zu bekommen.
Aber dein Sohn und Kinder in dem Alter lernen anders als Erwachsene. Viel über Spiele, Bewegung, Greifen und begreifen, mit allen Sinnen. Wenig rational, deshalb bezweifle ich, dass die Schablone ihm wirklich helfen wird.
Die Verbindung zwischen Klang, Taste, Note scheint noch nicht gut zu funktionieren. Er sollte dazu die in meinem letzten Beitrag erwähnten Vorkenntnisse unbedingt erwerben!
Beispiel C-Dur-Tonleiter, rauf
und runter sicher zu singen/sprechen/spielen:
das kann man wunderbar abseits des Instruments machen. Man kann die Tonhöhen zeigen und singen (also mit der Hand immer ein bisschen höher zeigen bei jedem Ton, abwärts dann tiefer), dann kann man auch eine Treppe hinauf und hinunter gehen/hüpfen und dabei die Tonleiter singen.
Man spielt sie natürlich auch auf dem Instrument. Man kann das Gespielte aufschreiben oder aus dem Kartenspiel die Noten zur Tonleiter heraussuchen und nebeneinander stellen. Beim Abholen von Schule oder Kindergarten im Auto die Tonleiter singen

, immer rauf UND RUNTER. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Auf dem Klavier alle C's finden, alle D's ...... . Ratespiele machen, welches c der vielen c's du spielst (dein Sohn schaut dabei natürlich nicht aufs Klavier) , auch tauschen.
Die Orientierung auf der Klaviatur und die Verbindung von Noten zum Gehör zur Taste (audiomotorisch) ist extrem wichtig und der Lehrer sollte dies ebenso mit deinem Sohn machen.
Liebe Grüße
chiarina