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1. Frage: Du sprichst ja in der Mehrzahl, also: von welchen Pianisten? Namen, Nationalität, Status?ich habe von einigen Pianisten gehört, dass man ein Vibrato am Klavier erzeugen kann
Ein Vibrato ist bei einem Klavier also nicht möglich.
...wem soll man da glauben?Liszt schrieb:molto vibrato
Präziser: das Klavier schnell hin- und herbiegen, damit sich die Saitenspannung (Frequenz) verändert. Behelfsweise kann man auch periodisch auf den Resonanboden / den Steg drücken (z.B. mit dem Knie).Oder bei gedrückter Taste mit dem Klavier wackeln ..
...wem soll man da glauben?
:):):)
...uh, noch was ganz schlimmes: "Akkordvibrato" (am Ende der Tristantranskription)
EMB Z. 12312; schrieb:"Diese Achtelakkorde behandelte der Meister wie eine Bebung: eng aneinander in schnellster Folge ohne die Finger von den Tasten zu nehmen- : ein Vibrato des Handgelenks, wobei die Zahl der Bebungen nach Bedürftnis vermehrt werden kann. Die Melodie in welche sie hineinvibriert, sei, 'breit und mächtig', die Fermate entsprechend 'lang gehalten'." (L-P)
Das Vibrato ist in der Musik die periodisch wiederkehrende, geringfügige Veränderung der Frequenz eines gehaltenen Tons.
...
In der musikalischen Praxis werden meistens verschiedene Formen der periodischen Tonveränderung kombiniert (Vibrato, Tremolo, Bebung, Schwebung und Veränderung der Klangfarbe). Die Abgrenzung des Vibratos von diesen verwandten Phänomenen ist daher schwierig und wird nicht einheitlich gehandhabt. Häufig wird daher der Begriff Vibrato, von der strengen Definition abweichend, für eine Kombination dieser Phänomene verwendet.
porca miseria... die Gesetze der Mechanik, hochwissenschaftliche Wikipedia-Definitionen - - ja und was machen wir nun mit der Lisztschen Anweisung molto vibrato, die er ausgerechnet in mehrere Klavierstücke hineinschrieb? ;););)
...verstehe ich als schnelle Tonwiederholungen, - a piacere, wie es dort im Notentext auch noch steht.:pEMB Z 12312; schrieb:...Bebung eng aneinander in schnellster Folge...
- - ja und was machen wir nun mit der Lisztschen Anweisung molto vibrato, die er ausgerechnet in mehrere Klavierstücke hineinschrieb?
wozu auch? er hatte es ja sogar eindeutig notiert ;);)Wir können den Maestro nicht mehr fragen, was er damit gemeint hat, das ist richtig.
wozu auch? er hatte es ja sogar eindeutig notiert ;);)
also nochmal:
es gibt ja weltferne Esoteriker, die es für einen schönen Klangeffekt halten, z.B. einen Akkord stark anzuschlagen und dann
...nur hat das mit vibrato nix zu tun ;)...erraten: Pathetique, erster Takt (Beethoven) ;)
... kein Klavier kann singen, tuten, wie ein Amboss hämmern oder wie Violine und Sängerin vibrieren