Vertraut ihr eurem/r KL ??

Wieso nur Jungs? Auch pubertierende Mädchen können richtig zickig sein!
 
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Bezüglich der Stückauswahl muss man zwei grundsätzliche Fälle unterscheiden:

1) Schüler findet Stücke deshalb doof, weil Lehrer ne Gurke ist und tatsächlich doofe, ungeeignete Literatur verwendet und nicht in der Lage ist, sich auf die Individualität des Schülers einzustellen

2) Wir kennen ihn als KL alle und lieben ihn nicht: den "picky" Schüler, der typischerweise einen schlechten und sehr eingegrenzten Musikgeschmack hat und nur aus dem Bereich was spielen will und auch nur dann eine gewisse Übungsbereitschaft zeigt.
Oft soll es auch so sein, dass jedes neue Stück unbedingt ganz sensationell ist (wohlgemerkt nach des Schülers oft fragwürdigem Geschmacke); stellt sich beim Schüler nicht sofort ein "Boah, ja, wow, DAS will ich können" - Gefühl ein, will er das Stück nicht spielen. Oder er übt es zwar widerwillig, aber nach ein paar Wochen gibt man auf, weil man nicht weiterkommt.
Der KL, der sich's leisten kann, schmeißt derartige Schüler nach einiger Zeit raus, alle anderen (z. B. an einer Musikschule) müssen da irgendwie durch...

Ich denke es gibt noch Fall Nr. 3:

Der Klavierlehrer stellt das Notenheft aufs Notenpult und beim Blick des Schülers auf die Noten ist dieser erleichtert weil er mit einem anderen Stück als dem aufgeschlagenen gerechnet hat. „Puh, Glück gehabt!“, denkt er sich. Aber nicht lange, denn Wochen später findet er es – mit säuerlichem Gesichtsausdruck – dann doch auf dem Notenpult vor. Ach herrje... Er spielt es Zähne knirschend weil der Klavierlehrer sich ja etwas dabei denkt und den Schüler nicht ärgern will. Und dann merkt der Schüler auf einmal, dass das Stück ja gar nicht so doof ist, sondern es seinen Reiz hat, wenn man es nicht so spielt, wie er es zuvor gehört hat (und daher für doof befunden hat).

Was ich damit sagen will: Bevor man als Schüler darüber meckert, ein Stück sei doof (ich schließe mich da nicht aus), sollte man es erst richtig kennenlernen und spielen können (sofern es nicht z.B. Stockhausens Klavierstücke sind). Danach kann er dann wirklich entscheiden ob er es noch immer doof findet.
 
Es gibt noch viel mehr Fälle. Mein KL damals hat mir bei jedem Fehler mit dem (gespitzten) Bleistift auf die Schulter gestochen. Wenn ich bestimmte Stücke nicht konnte, dann gab es einen Stempel ins Heft, und zwar "PFUI" in Großbuchstaben. In welchem pädagogischen Fachhandel er diesen gekauft hatte, möchte ich gar nicht wissen.
Tja, dann hat er mir die Stücke vorgespielt, und ich mußte sie nachspielen. Meist hatte ich so viele Stücke auf, die ich gar nicht gut üben konnte, eben weil ich nicht erst rechts, dann links, sondern sofort mit beiden Händen zu spielen hatte.
Den Spaß hat er wahrlich nicht gefördert, auch nicht meinen Ehrgeiz.
Meine spätere KLehrerin war super. Sie ging zwar nach Stücken vor, ich habe da nicht zu Improvisieren gelernt, aber die Stückeauswahl war weit gefächert, sie hat meinen Ehrgeiz angesprochen und den Spaß am Spielen geweckt.
Und ich denke, wenn das Instrument Spaß macht, kommt der Ehrgeiz automatisch. Und umgekehrt.
Man muß die Kinder/Pubertisten zu händeln wissen, und ihnen zwischendurch musikalische "Gutzerle" gönnen. Auch wenn diese unter dem "Niveau" des KL liegen, der musikalisch Anspruchsvolles verlangt, und sich dann abends das Dschungelcamp reinzieht.
;)

Ich finde übrigens den vielgelobten L. Einaudi recht unterhaltsam, aber wahnsinnig überschätzt. Gönne ihn aber meinen Schülern, weil viele seiner Stücke relativ einfach aber schön anzuhören sind.

LG Antje :)
 
sofern es nicht z.B. Stockhausens Klavierstücke sind

Warum? Hast Du Dich mal damit beschäftigt? Die sind nämlich äußerst faszinierend. Nur leider recht aufwendig zu lernen. Aber wenn Du Lust hast, lerne doch mal das Klavierstück III. Es ist sehr kurz und technisch nicht schwer. Wenn Du es erst mal kannst, wirst Du es lieben!

LG, Mick
 
Warum? Hast Du Dich mal damit beschäftigt?

Ich bin neugierung und aufgeschlossen, aber irgendwo gibt es Grenzen an denen meine Motivation neues zu erfahren und zu lernen stark absackt. Auch wenn es böse klingt, aber ich muss bei den Klavierstücken von Stockhausen (mich gruselt es schon wenn ich an sein „Helicopter String Quartet denke“, das er - mich beschleicht diese Vermutung - wohl an einem 1. April komponiert hat) an die Arbeit eines Klavierstimmers denken.

Musik verbinde ich mit einer Melodie, mit etwas das man z.B. Summen oder Singen kann. Die genannten Klavierstücke sind für mich eine nicht nachvollziehbare (vielleicht weil mir noch das musiktheoretische Verständnis fehlt) Aneinanderreihung von Tönen.
 
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Unterricht aufzubauen. Jede Lehrerin, jeder Lehrer steht dadurch auch vor einem Problem. Zum Einen muss man sich auf den Studenten einstellen, sein Talent richtig einschätzen, zum Anderen kann man aber auch moderne Literatur nicht völlig aus dem Lehrplan entfernen. Deswegen finde ich es auch wichtig, dem Lehrer auch die nötige Zeit zu geben und am Anfang das Ruder zu überlassen. Nach ein paar Monaten werden sich dann ohnehin gewisse Ergebnisse zeigen. Stockhausens Klavierstücke sind auf jeden Fall einen Ausflug wert. Hier ist nämlich auch eine freie Kreativität des Studenten gefragt...damit fördert man auch ein mögliches weiteres Talent...
Mit liebem Gruß
Tastenmiki
 
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Dann gibt es 3 Möglichkeiten:

[...]
3. Sie empfiehlt mir, zuvor noch dies oder jenes zu erarbeiten, was auf einem etwas niedrigerem Niveau die Voraussetzungen für das angestrebte Stück schafft.

Bin bislang sehr gut damit gefahren, auf sie zu hören.

Jetzt ist es passiert - Fall 3. "Berceuse". Nach drei "Brechern" jetzt mal was ganz Filigranes.
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Ich ahne, warum ... fiel mir bei der ersten Lektüre schon auf.
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Egal, das zieh ich jetzt durch.
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Dümmer wird man davon garantiert nicht.
 
@LARgAdagio

Ich kehre einfach mal zu deiner eingangs gestellten Frage zurück: Nein, ich vertraue meinem KL nicht. Es gibt fünf Menschen auf diesem Planeten, denen ich vertraue, zu denen gehört der KL nicht. Ich zweifle nicht an seinem Sachverstand und habe bisher keinen Grund gehabt seinen Unterricht in Frage zu stellen. Dennoch würde ich mich niemals auf seine Aussagen/Anweisungen einlassen ohne sie zu hinterfragen. Ich bin aber auch ein Sozialphobiker, für den es schon ein Problem ist wenn in der Bahn jemand gegenüber sitzt, also eher nicht repräsentativ.
 
Liebe Lara,

auch wenn Du Dich in Deinem Thema nicht mehr einbringen möchtest (was ich verstehen kann), liest Du hier vermutlich weiter wenn Anregungen kommen.

Das Thema Vertrauen und Klavierlehrer beschäftigt mich seit einigen Wochen besonders intensiv. Denn ich habe in den letzten Wochen zwei Stücke gespielt (und davor ein weiteres das ich nicht mag), die ich fast schon gehasst habe. Nicht nur weil ich sie nicht schön finde sondern auch, weil meine Finger einfach nicht gemacht haben was sie sollten. Durch meinem Frust über diese Stücke habe ich mental meine Hände blockiert. Es handelt sich um „Armes Waisenkind“ von Schumann und den Clown von Kabalewski.

In Bezug auf erstgenanntes Stück habe ich allerlei Verwünschungen ausgestoßen und mir kam der lieblose Gedanke, dass Schumann dieses Stück vermutlich in geistiger Umnachtung oder unter Alkoholkonsum komponiert hat oder kurz bevor er in den Rhein gesprungen ist. Ich hingegen war kurz davor mich zu weigern dieses Stück überhaupt noch eines Blickes zu würdigen. Als mein Adrenalinausschüttung beendet war habe ich mir vergegenwärtigt, dass mein Klavierlehrer sich etwas dabei gedacht hat mir diese Stücke zu geben. Nun gut, ich liebe Herausforderungen und Probleme sollte man lösen (oder es zumindest versuchen).

Im Unterricht habe ich dann auch mit zusammengebissenen Zähnen gespielt was am Klang deutlich zu hören war. Als hätte das Waisenkind es nicht schon schwer genug habe ich es klanglich auch noch geschlagen. Aber mit jedem Takt den wir durchgegangen wurde der Druck rausgenommen. So habe ich zuhause weiter geübt. Ich habe das Waisenkind zwar nicht mehr geschlagen, aber liebhaben kann ich es trotzdem nicht (dafür kann es aber nichts ;)).

Den Clown habe ich am Freitag "besiegt", aber das Waisenkind ist noch stärker als ich und es dauert doch etwas länger als ich es erwartet habe, bis ich mit ihm Frieden schließen kann.

Warum tue ich mir das an (wie es ein Freund formuliert hat)? Weil ich den Fähigkeiten meines Klavierlehrers vertraue. Weil er meine pianistischen Probleme kennt und weiß mit welchen Stücken er diese lösen kann. Weil er meine physischen Beeinträchtigungen kennt (durch Unfall) und auch hier die Stücke entsprechend auswählt. ER hat die langjährige Erfahrung und ER weiß am besten was pianistisch das Beste für mich ist.

Den Clown mag ich noch immer nicht, aber vor einigen Tagen hat es – zu meinem großen Erstaunen – sogar Freude gemacht ihn zu spielen. Gefreut habe ich mich aber nicht über das Stück sondern darüber, dass ich es „geknackt“ habe.

Lara, ich wünsche Dir, dass Du Deinen Schmerz über die beiden KL überwinden kannst und den Mut finden wirst einen neuen Versuch zu starten.

Vielleicht hilft Dir dies: Vor zwei Jahren hatte ich – kurz nach Beendigung der Garantiezeit - einen Unfall durch Totalversagen der Bremsenanlage (kurz vorher war ich auf der Autobahn unterwegs). Der Schaden war beträchtlich und ich habe den Wagen verkauft, weil ich mich darin nicht mehr sicher gefühlt habe. Mein neuer Wagen: Das gleiche Modell, diesmal allerdings in einer anderen Ausstattung. Frage eines Freundes mit gleichzeitigem Tippen des Zeigefingers an seine Stirn: „Wie kann man nach sowas das gleiche Modell noch einmal kaufen?“. Meine Antwort: Erstens ist es nicht die Schuld des Herstellers, sondern die des Zulieferers und zweitens: „Wenn ich in der Philharmonie ein Konzert erlebe, das mir nicht gefällt sage ich ja auch nicht: ‚Was für ein Käse war das denn? Ich gehe jetzt nie mehr in die Philharmonie!’“.
 
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Warum tue ich mir das an (wie es ein Freund formuliert hat)? Weil ich den Fähigkeiten meines Klavierlehrers vertraue. Weil er meine pianistischen Probleme kennt und weiß mit welchen Stücken er diese lösen kann. Weil er meine physischen Beeinträchtigungen kennt (durch Unfall) und auch hier die Stücke entsprechend auswählt. ER hat die langjährige Erfahrung und ER weiß am besten was pianistisch das Beste für mich ist.

Also das Führerprinzip... tja, vor ein paar Jahrzehnten glaubten auch jede Menge Leute, dass einer wusste, was für sie das Beste sei... ist bekanntermaßen äußerst in die Hose gegangen...

Ich will Dir nicht Deinen KL madig machen, ich kenne ihn nicht und ich kenne auch nicht Deine speziellen Problematiken.

ABER: Hast Du ihn denn gefragt, welche pianistischen Problematiken mit Hilfe der von Dir genannten Stücke bearbeitet werden sollen?

Und hat er Dir eine Antwort darauf gegeben? Was soll anhand der Stücke geübt und gelernt werden?

Und gab es wirklich keine Alternativ-Stücke, mit denen man die gleichen Problematiken behandeln kann?

Ganz ehrlich, Marlene: KL haben oft viel zu tun (manchmal sind sie auch faul...). Daher haben sie manchmal keine Lust, sich stundenlange Gedanken darüber zu machen, welche Stücke einer ihrer Schüler nun spielen könnte, damit dieser auch wirklich zufrieden ist und gleichzeitig möglichst was Sinnvolles dabei lernt.
Schlimmstenfalls haben sie einen "Standard-Ablaufplan" und geben den Schülern an einem bestimmten Punkt der Klavierausbildung immer die gleichen Stücke auf.

Da Du ja anscheinend eher von der nervigen, anstrengenden Sorte bist, könnte es sein, dass auch diesmal seine Lust zur ausführlichen Stückrecherche begrenzt war (möglicherweise dachte er sogar: "Irgendwas hat sie bestimmt wieder zu quengeln und zu problematisieren, egal welche Stücke wir nehmen, also setz ich ihr diesmal die Stücke vor, peng, aus").

LG,
Hasenbein
 

(1)
Also das Führerprinzip... tja, vor ein paar Jahrzehnten glaubten auch jede Menge Leute, dass einer wusste, was für sie das Beste sei... ist bekanntermaßen äußerst in die Hose gegangen...
(2)
Ich will Dir nicht Deinen KL madig machen, ich kenne ihn nicht und ich kenne auch nicht Deine speziellen Problematiken.
interessant... weil du (2) nicht tun willst, bringst du geistreich den extrem geschmacklosen Vergleich (1)...

...manche sollten doch mehr nachdenken, bevor sie glauben, der Welt etwas gutes zu tun, indem sie in die Großmäuligkeitsposaune trompeten...
 
Hasenbein, ist das Dein Persönlichkeitsprofil als Klavierlehrer? Lustlos, Standard-Ablaufplan, begrenzte Stückrecherche... Echt traurig! Einem solchen Klavierlehrer würde ich nicht mein Geld überweisen. Schade, falls Du so mit Deinen Schülern umgehst - zumal mit nervigen und anstrengenden. Ich finde allerdings in Deinen Ausführungen keinerlei Parallelen zu meinem Klavierlehrer.

Ich könnte mich ja weigern solche Stücke zu spielen. Aber ich vertraue auf seine Fähigkeiten und spiele sie - ich merke doch selber was dabei mit mir und meinen Fingern passiert. Es ist anfangs als hätte ich einen Klumpen Ton in der Hand und wenn ich das Stück spielen kann habe ich aus dem Ton eine Skulptur geformt. Außerdem habe ich in einem solchen Fall nicht nur das Stück "besiegt", sondern auch mich selbst.
 
Marlene, zum Zweiten Absatz kann man ja zustimmen, aber im ersten verdrehst Du Hasis Intention völlig. Missverständnis?

Außerdem habe ich in einem solchen Fall nicht nur das Stück "besiegt", sondern auch mich selbst.
Auf den ersten Blick einleuchtend und meinem Charakter nahestehend. ICH frage mich allerdings mittlerweile, wieso ich mich selbst bezwingen sollte und welchen Sch... mir da meine Eltern mit auf den Weg gegeben haben. Natürlich frage ich mich gleichzeitig, ob sie nicht doch recht hatten ... ;-)
 
Lara, bitte denke nicht, dass Klavierunterricht immer so ablaufen muss wie bei Marlene. Offensichtlich entspricht es ihrer Persönlichkeit, und dann passt es ja auch. Bei den meisten anderen, die ich kenne, läuft es aber nicht so. Ganz konkret: Wenn ich ein Stück nicht mag, vertraue ich darauf, dass mein Klavierlehrer in der Lage ist, ein anderes Anfängerstückchen zu finden, an dem ich die jeweiligen Inhalte lernen kann. Klavierunterricht muss nicht daraus bestehen, dass man versucht, irgendwas zu besiegen, schon gar nicht sich selbst. Allerdings ist es bei mir auch nicht so, dass ich ein Stück nur deswegen nicht mag, weil es schwierig ist.
 
Mir geht es hier in erster Linie um Lara und nicht um mich und nicht um meinen Klavierlehrer. Ich wollte ihr etwas vermitteln.

Eigentlich hätte ich meinen Beitrag #54 lieber als PN an Lara geschrieben, aber sie liest keine PN mehr. Ich habe dann abgewogen zwischen: „Kann ich Lara vielleicht ermuntern den Mut zu fassen sich doch einen Lehrer/eine Lehrerin zu suchen?“. Und: „Welche Diskussion löse ich jetzt möglicherweise wieder aus“.

Es wäre schön wenn Lara den Mut aufbringen kann wieder auf die Suche zu gehen. Denn sie würde sehr gerne unter Anleitung weiterlernen. Dafür braucht sie ein gutes Gefühl in Bezug auf Klavierlehrer. Ich wollte ihr das gute Gefühl vermitteln, das ich im Unterricht habe (auf den ich mich Tage vorher schon freue, weil ich wieder etwas lernen und weiterkommen werde).
 
ahc, es sind unter Dutzenden Stücken nur drei oder vier, die ich nicht sonderlich mag. Warum soll man eigentlich nur das spielen das man mag? Was machst Du wenn Du in ein fernes Land fährst? Isst Du was Du gewohnt bist oder versuchst Du die einheimische Küche, die Du nicht kennst? Beispiel Südindien oder Sri Lanka. Höllisch scharfes Essen! Schrecklich! Ich habe es trotzdem versucht, weil ich landestypisch essen wollte. Weil es meiner Ansicht nach dazu gehört wenn man in ein fremdes Land reist. So habe ich etwas neues kennengelernt. So ist es auch mit Musik, die man nur richtig kennenlernen kann, wenn man auch Stücke spielt, die sich einem auf den ersten Blick nicht erschließen. Schönberg mag ich eigentlich nicht aber in einigen Monaten werde ich ein Konzert besuchen in dem Schönberg aufgeführt wird. Lang Lang mag ich nicht, aber ich bin trotzdem in sein Konzert gegangen. Meiner Meinung nach erweitert das den Horizont.

Es ist doch schön, wenn der Klavierlehrer einem Schüler nicht nur das Klavier spielen vermittelt sondern auch den Horizont des Schülers zu erweitert.
 
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Mir geht dieses laienhafte Befindlichkeitsgeschwalle hinsichtlich Stückauswahl und "Vertrauen" wirklich auf den Sack. Lächerlich und anmaßend zugleich!
 
Marlene, ich fürchte, wir werden da nicht zusammen kommen. Aus vielen Deiner Beiträge hier wird eine Herangehensweise deutlich, die meiner komplett widerspricht. Ich vermute, dass es extrem individuell ist, warum und vor allem wie man Klavier lernt. Vielleicht können die Klavierlehrer was dazu sagen, ob das bei Erwachsenen vielleicht noch ausgeprägter ist als bei Kindern.

Ich habe meinen Beitrag oben nicht geschrieben, um Dich anzugreifen. Man kann die eigene Persönlichkeit ja schließlich nicht einfach so ändern. Ich habe es nur geschrieben, um Lara zu zeigen, wie unterschiedlich die Möglichkeiten sind.
 

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