Hi, ich bin blutiger Klavier-Anfänger - allerdings mit guter musikalischer Grundlage (Chorsänger, Posaunist) -, habe keinen Klavierunterricht und habe flowkey ausprobiert und mir dann ein 3-Monats-Abo geholt.
Ich bin durchaus angetan! Ich kann mein
Kawai-Digitalpiano über Midi an mein iPad anschließen, hab die Noten von mitunter attraktiven Stücken (alledings noch zu wenig Klassik...), eine Tonerkennung, die abgefilmten Fingersätze, Trennung RH LH, eine Loop-Funktion zur Wiederholung einzelner Stellen, ein Schnell- und Langsam-Mitspielmodus und damit für mich ein gutes System, um Stücke nach und nach zu erschließen. Nach zwei Wochen spiele ich jetzt das Andante von Kruger und teilweise "ich steh an deiner Krippen hier" von Bach. Mir macht's Spaß und die App gibt mir einen schönen Halt und Plan, weiterzuüben, mehr aber auch nicht, Wunderdinge sind nicht zu erwarten, letztlich geht es auch hier um üben, üben, üben.
Die WErbung, dass dadurch Klavierunterricht überflüssig wird, ist natürlich mehr als fragwürdig. Ich allerdings habe mich entschieden, mich autodidaktisch durchzukämpfen. Dafür taugt es was. Daher verstehe ich nicht, warum das Ganze hier so apodiktisch verdammt wird. Und nein, ich bin nicht von flowkey gesponsort.