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(...) Gibt es dafür Übungen?
- aber nicht vergessen, dass man auch ppp noch in der letzten Reihe hören soll und will :)
Wollte mal so allgemein in die Runde fragen, ob ihr irgendwelche "Tricks" habt, wenn es darum geht, sehr leise zu spielen. Wenn man extrem leise spielen will, kommen die Töne dann oft garnicht. Kann man die Zuverlässigkeit des pp bzw. ppp-Anschlags verbessern? Gibt es dafür Übungen?
Ich kenne keine Übungen dazu. Und der einzige - zugegebenermaßen oft unrealistische - "Trick", der mir einfällt, ist der, immer nur am eigenen Instrument zu spielen. Wenn man sein Instrument richtig kennt, dann ist man auch mit seinen dynamischen Reaktionen vertraut. Und dann sollten ppp-Klänge keine Schwierigkeit sein (vorausgesetzt, die Mechanik ist sensibel genug).
Grüße von
Fips
Mein Tip: Nicht zu langsam anschlagen! :D
lg marcus
Beim Streichinstrument könnte ich schon was dazu sagen, jedoch beim Klavier find ich das schwierig.
...
beim Streichen wäre das verhältnismäßig schnelles Ziehen bei wenig Gewichtsübertragung durch den Bogen, "spielen mit nur einem Haar" und nicht mit vielen Haaren, also mit gekipptem Bogen, außerdem Veränderung der Kontaktstelle des Bogens auf der Saite.
Fips, du wirst lachen, aber für mich ist das ppp auch am eigenen Instument ein Riesenproblem - immer wieder von neuem 8)
Gerade bei dem Dukas wars wieder ganz furchtbar - und ich bin im grunde auch garnicht zufrieden mit meiner Aufnahme.
Oh, Mist, jetzt habe ich doch gelacht....
Mir scheint aber, daß leise Töne leichter und genauer hervorzubringen sind, wenn man die Tasten möglichst weit vorn anschlägt. Der längere Hebel ermöglicht einen genaueren Anschlag, und das ist ja bei einem richtigen Klavier nicht anders.
...
)
) finde ich für alles sinnvolle Übungen (und darum ging es ja Haydnspaß), aber heute ists schon zu spät.Hallo Haydnspaß,
ich habe ja nur ein E-Piano, kann vermutlich gar nicht richtig mitreden. Mir scheint aber, daß leise Töne leichter und genauer hervorzubringen sind, wenn man die Tasten möglichst weit vorn anschlägt.
Nein, da lache ich natürlich nicht.Oh, Mist, jetzt habe ich doch gelacht.
Spaß beiseite. Ich weiß nicht, was du für einen Flügel hast und wie sensibel die Mechanik dein Tun in Musik umsetzen kann. Vielleicht ist es wirklich ein eher mechanisches als ein spieltechnisches Problem.
Liebe Klavieroma, wenn Du es am Digi schaffst, machst Du das am Kla4 mit links! Komischerweise spiel ich leise Töne eher hinten an der Tastatur - muss mal Deine Methode probieren...
Da ist tatsächlich was dran! Ist mir kürzlich auch mal aufgefallen. Aber es hängt natürlich sehr vom Stück ab, ob das überhaupt möglich ist. Werde das aber künftig sicher öfter in Erwägung ziehen.
Hi Haydnspaß,
vorsicht es ist genau umgekehrt, siehe mein Post hier:
https://www.clavio.de/forum/124753-post14.html
Gruß
das mit der Kontrolle ist zwar korrekt, aber gerade für ppp gilt es als kleiner Trick die Tasten möglichst hinten (also vom Körper weg zum Klavier hin) anzuschlagen, da dadurch die aufzuwendende Kraft für die gleiche Lautstärke höher sein muss. Oder umgekehrt bei gleicher aufgewendeter Kraft ist der Ton automatisch leiser. (Oh Mann, ist das kompliziert)
Es ehrt mich, dass Bachopin zum gleichen Ergebnis kommt. Vermutlich ist es eine Frage der Tastaturqualität (Ein Hoch auf Klaviermacher!:guitar2:)Wenn ich versuche, gaaanz leise Töne "hinten" zu spielen, kommt manchmal gar kein Ton. Ansonsten gehen natürlich auch die lauten Töne vorn besser.