So isses. Meine KL kanns auch nicht anders, sie hat auch zu kurze Finger....Schluss, und der kommt naturgemäß am Anfang nicht vor.Dort würde ich dann schon mit der Verteilung der Hände plus Pedal schummeln, was das Zeug hält.
Müsste die Ueberschrift nicht heissen: "Träumerei: ich kann Dezime greifen"?
...ok @Klavirus ...trotz flapsiger Maulerei mit ach so schlaubergerischem Smileyverbrauch für Takt 1-2 eine Notlösung, bei der man aber Oktaven greifen muss (drunter geht hier nix)
Zu solchen Notlösungen gehört dann immer noch das stumme Nachfassen der Liegetöne f0+c1 vor dem Pedalwechsel auf Zählzeit 4, um ein Weiterklingen des e1 zu verhindern. Dass die Aufhellung des Akkords beim Übergang in den Takt 2 unfallfrei gelingt, ist damit ebenfalls noch nicht sichergestellt. Des weiteren bin ich mir ziemlich sicher, dass eine nicht große Dezimen greifen könnende Hand auch eine Oktave mit 1-3 kaum leichter schafft. Unverhältnismäßig großer Aufwand für gleich mehrere faule Kompromisse - und irgendeine dieser Aktionen geht womöglich trotzdem schief... .
Da gab es doch mal einen weltberühmten Pianisten und Komponisten, der sich auch als Erfinder einen Namen gemacht hat? Auch er hatte vergleichsweise kleine Hände und behob das Problem gewissermaßen eigenhändig, indem er zum Selbstgebrauch eine individuelle Tastatur konstruierte.
@Rheinkultur ...guck noch mal genau hin...
Es gibt ja auch noch andere lohnenswerte Stücke aus diesem Umfeld 
Das ist meine Version.
und zusätzlich ist manchmal 1 - 4 gegriffen weiter als 1 - 5, also mit Daumen und Ringfinger (oder sogar Daumen und MIttelfinger,) Ich greife auch von der Kante aus, also von vor den Tasten.
völlig richtig! passives dehnen funktioniert überall prima, wenn die Töne nacheinander kommen - leider ist das gegen Ende des Stücks beim G79-Akkord nicht der Fall.
Es heißt "Träumerei" und nicht "Alptraum mit Verfolgungsszene".
