Tonaufnahmegerät

@Stuemperle, doch, der H4 ist ein 4-Spur Rekorder und der H2 ein 2-Spur Rekorder. Das bezieht sich nicht auf die Mikrofonanschlüssen, sondern wieviele Spuren man gleichzeitig aufnehmen kann.

Beim H4, könntest du z.B. ein Playback auf Spur 1+2 legen und dann auf Spur 3+4 noch dazu dein Klavierspiel aufnehmen. Das hat den Vorteil, dass du immer wieder die anderen Spuren neu aufnehmen kannst, ohne eine Spur, die dir schon gefällt wieder löschen zu müssen. Später beim Abmischen ist das auch praktisch. Du kannst jede Spur einzeln mischen, mit Effekten versehen etc.

Wenn man allerdings immer nur 2 Spuren aufnehmen möchte, dann ist der H2 auch ok. Ich nehme z.B. immer mit mehreren Spuren, bei Saxophon und Gesangsaufnahmen auf. Da brauche ich mindesten 3-4 Spuren.
 
Mit mp3 128 kbps sollte man bei dynamikreicher Musik schon Qualitätseinbußen hören können (gute Kopfhörer oder HiFi-Anlage vorausgesetzt), das ist höchstens für Radiogedudel oder hörgeschädigte Jugendlichemitdauerndmp3KnopfimOhr geeignet. Besser ist eine Einstellung von mindestens 192 kbps, die Dateigröße sollte bei den heutigen Preisen von Speicherkarten keine große Rolle spielen, sehr viel kleiner als wav ist es immer noch.

Noch besser als die Einstellung einer hohen konstanten Bitrate (CBR) ist die Einstellung "variable Bitrate" (VBR), falls das H2 das kann. Da wird die Bitrate automatisch an die erforderliche Dynamik angepaßt.

Qualitätsmäßig zwischen diesen beiden Einstellungen liegt "average Bitrate" (ABR), wo eine durchschnittliche Bitrate (z.B. 192) angegeben, diese aber je nach Dynamik vom Gerät noch angepaßt wird.


Habe hier eine nähere Erläuterung zu dem Thema gefunden.

Wer von den "H2-Kennern" kann mir sagen, ob man beim H2 die VBR-Einstellung vornehmen kann?

@Beeblebrox:
Ansonsten, Danke für den Hinweis mit der Einstellung in mp3 auf 192 kbps zu gehen.
 
Hab heute nochmals mit dem H2 ein wenig aufgenommen (und selbst gespielt): Also in entspechenden Räumen und Instrumenten bin ich mit der Klang-Qali eigentlich sehr zufireden. ;)


[mp3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1236648994.mp3"]ffg[/mp3]

[mp3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1236653266.mp3"]dgdfg[/mp3]


PS: Will auch nen Steinway... :( :D
 
@mos: Playback (Wiedergabe und dazu etwas Aufnehmen) ist natürlich ein interessantes Feature, das geht mit dem H2 nicht. Aber 4-kanalig Aufzeichnen mit den eingebauten Mikrofonpaaren schon: im 4 Channel-Mode sind die beiden Stereopaare vorn und hinten aktiv und zeichnen zwei Stereodateien gleichzeitig auf. Im Manual hat sich die Band um das mittige H2 gruppiert und hinterher kann man mit einer Panning-Funktion die virtuelle Position innerhalb des Vierecks rechts/links vorne/hinten nachträglich verändern und die Lautstärken aus den vier Ecken ausbalancieren (vermutlich geht das mit Audacity aber schon bequemer).

@Gerd: VBR geht beim H2, allerdings ohne weitere Möglichkeit, die gewünschte Qualität anzugeben.

Gruß
Hanfred
 
VBR-Einstellung beim H2

@Gerd: VBR geht beim H2, allerdings ohne weitere Möglichkeit, die gewünschte Qualität anzugeben.

Gruß
Hanfred

Ich habe den Hinweis in der Bedienungsanleitung gefunden: Seite 35, unten:
VBR (Variable Bit Rate): Die Anzahl der Quantisierungsbits wird abhängig von der Informationsdichte im Eingangssignal automatisch angepasst.


Zitat Beeblebrox: "Besser ist eine Einstellung von mindestens 192 kbps"...

Verständnisfrage:Sollte diese Einstellung - 192 kbps - trotz der VBR-Möglichkeit auch dann am Gerät eingestellt werden, oder reichen die
128 kbps aus?

Danke für die Infos

Gruß
Gerd
 
Ich habe den Hinweis in der Bedienungsanleitung gefunden: Seite 35, unten:
VBR (Variable Bit Rate): Die Anzahl der Quantisierungsbits wird abhängig von der Informationsdichte im Eingangssignal automatisch angepasst.


Zitat Beeblebrox: "Besser ist eine Einstellung von mindestens 192 kbps"...

Verständnisfrage:Sollte diese Einstellung - 192 kbps - trotz der VBR-Möglichkeit auch dann am Gerät eingestellt werden, oder reichen die
128 kbps aus?

Danke für die Infos

Gruß
Gerd

VBR paßt die erforderliche Bitrate automatisch an, insofern muß und kann man da nix weiter einstellen, die Angabe einer Bitrate zusätzlich zu VBR sollte das Einstellungs-Menü gar nicht ermöglichen. Die wechselnde Bitrate wird bei manchen Playern erst wieder bei der Wiedergabe angezeigt.

Meine Empfehlung mit mind. 192 bps bezieht sich auf den Fall, daß man eine feste Bitrate (CBR) einstellen will oder aus welchen Gründen auch immer muß.
 
VBR paßt die erforderliche Bitrate automatisch an, insofern muß und kann man da nix weiter einstellen, die Angabe einer Bitrate zusätzlich zu VBR sollte das Einstellungs-Menü gar nicht ermöglichen.
Stimmt, Bitrate macht auch keinen Sinn.

Aber lt. http://de.wikipedia.org/wiki/LAME#Variable_Datenrate_.28VBR.29
ermöglicht z.B. der LAME-Encoder, eine bestimmte Qualitätsstufe vorzugeben. Leuchtet eigentlich auch ein, denn der Zielkonflikt zwischen Qualität und Kompressionsrate besteht doch vermutlich auch bei VBR?

Hat jemand (mit besseren Ohren als ich) schon Erfahrung mit der VBR vom H2? Ich könnte höchstens die Dateigröße bei unterschiedlichen Komressionseinstellungen vergleichen, aber der Input müßte immer derselbe sein...

LG
Hanfred
 
Aber lt. http://de.wikipedia.org/wiki/LAME#Variable_Datenrate_.28VBR.29
ermöglicht z.B. der LAME-Encoder, eine bestimmte Qualitätsstufe vorzugeben. Leuchtet eigentlich auch ein, denn der Zielkonflikt zwischen Qualität und Kompressionsrate besteht doch vermutlich auch bei VBR?

Hat jemand (mit besseren Ohren als ich) schon Erfahrung mit der VBR vom H2? Ich könnte höchstens die Dateigröße bei unterschiedlichen Komressionseinstellungen vergleichen, aber der Input müßte immer derselbe sein...

LG
Hanfred


die Frage von Stuemperle würde mich auch interessieren, hab mal auf der Herstellerseite geschaut aber zur VBR Qualität nix weiter gefunden.

Der Lame-Encoder dürfte ziemlich sicher nicht verwendet werden, da der lizenzrechtlich für kommerzielle Produkte problematisch ist, nach eigenen Angaben hat Zoom eine Fraunhofer Lizenz. Das Encodieren ist übrigens nicht standardisiert, da kann jeder eigene Wege gehen, wenns nur jeder Abspieler versteht. Ob andere Encoder die gleichen VBR Qualitäts-Einstellungen wie Lame verwenden, möchte ich bezweifeln, weiß es aber auch nicht genau. Erschwerend kommt noch hinzu, daß unterschiedliche Codecs bei gleicher Bitrate durchaus unterschiedliche Ergebnisse abliefern können...

Um eine grobe Abschätzung für die vom H2/H4 erzeugte VBR Qualität zu erhalten, könnte man sich die erzeugten Bitraten einfach mal in winamp anschauen, da wird die Bitrate laufend angezeigt. Wenns in komplexen Passagen deutlich über 200 geht, sollte es kaum vom Original unterscheidbar sein.

Wer sicher gehen will, kann immer noch CBR 320 einstellen, besser gehts mit mp3 nicht, die Größe ist dann etwa 1/5 der wav Datei.

Gruß
Beeblebrox
 
...die erzeugten Bitraten einfach mal in winamp anschauen, da wird die Bitrate laufend angezeigt. Wenns in komplexen Passagen deutlich über 200 geht, sollte es kaum vom Original unterscheidbar sein.
Danke für diesen Hinweis! Habe winamp immer im Windowshade-Modus laufen, jetzt kann ich auch mit der Anzeige im Normalmodus was anfangen. Ich sage Bescheid, wenn ich mehr weiß, bislang war's als "Notizblock" auf CBR128.

LG
 
ipod classic

Hallo,
ich hab den ipod classic.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B001FA0EUA/m20002-21/

Bin einigermaßen zufrieden damit. Habe mir ein kleines Microfon dazukaufen müssen. Hat mich vor 2 Jahren ca. 400 Euro gekostet.
Ich legte damals eigendlich weniger Wert (leider) auf die Qualität der Aufname....

Für mich war es damals wichtig, dass ich mir die Klavierstunde noch mal in Ruhe anhören kann.

Werdem mir aber in nahe Zukunft ein besseres Teil kaufen. Hab auch schon eins entdeckt.
Weis aber nicht mehr die genaue Bezeichnung. Es war so ein kleiner schwarzer Kasten (15x15 cm), den man auf das Klavier stellt. Ich glaube, es war von Kawai. Das Gerät konnte sogar CDs brennen. Preis um die 500 Euro .
Muss nochmal bei meinem Händler nachfragen.

Gruss Lillii
 

VBR Bitrate

VBR paßt die erforderliche Bitrate automatisch an, insofern muß und kann man da nix weiter einstellen, die Angabe einer Bitrate zusätzlich zu VBR sollte das Einstellungs-Menü gar nicht ermöglichen. Die wechselnde Bitrate wird bei manchen Playern erst wieder bei der Wiedergabe angezeigt.

Meine Empfehlung mit mind. 192 bps bezieht sich auf den Fall, daß man eine feste Bitrate (CBR) einstellen will oder aus welchen Gründen auch immer muß.

Ein Praxistest bei meinem Zoom-H2:

Habe beim letzten Klavierunterricht die Bitrate auf VBR eingestellt.
Ergebnis: (abgelesene Werte der Datei-Information)

Dauer: ca. 58 Min.
Typ: MP3
Bitrate: 128 kBit/s
Größe: 47,1 MB

Heißt das, das ich für solche Aufnahmen höhere Bitraten bei MP3 als 128 kBit/s gar nicht benötige?

Gruß
Gerd
 
Ein Praxistest bei meinem Zoom-H2:

Habe beim letzten Klavierunterricht die Bitrate auf VBR eingestellt.
Ergebnis: (abgelesene Werte der Datei-Information)

Dauer: ca. 58 Min.
Typ: MP3
Bitrate: 128 kBit/s
Größe: 47,1 MB

Heißt das, das ich für solche Aufnahmen höhere Bitraten bei MP3 als 128 kBit/s gar nicht benötige?


Hmmm, das hätte ich jetzt nicht erwartet, auch VBR sollte für eine gute (transparente) Qualität eine höhere mittlere bitrate erzeugen. Wenn ich Deine Zahlen durchrechne, komme ich sogar nur auf ca 108 kBit/s. Den Angaben der Windows-Dateiinformation würde ich übrigens nicht unbedingt trauen, M$ ist bekannt dafür, alles was mit mp3 zu tun hat, sehr stiefmütterlich zu behandeln, da die ihre eigenen Formate durchboxen wollen. Was sagt denn die Anzeige im Winamp (oder anderen Audio-Programmen die nicht von M$ sind)?

Aber gehen wir mal davon aus, 108 bzw 128 stimmen im Mittel so ungefähr, dann könnte ich mir folgende Möglichkeiten vorstellen:
1. in den 58 Minuten waren relativ viele Pausen oder Du hast in Zeitlupe gespielt :D und der H2 VBR Algorithmus ist so intelligent, die Bitrate stark herunterzuregeln, wenns möglich ist.
2. Der Hersteller hat den VBR Mode nicht für Musik sondern eher für Sprache, Reportage etc. konzipiert. Ich werd da mal anfragen...

Hast Du mal eine Testreihe mit verschiedenen Einstellungen gemacht? Ich nehme an der H2 hat auch einen Line-Eingang, wo man z.B. einen CD-Spieler anschliessen kann, damit die Quelle jeweils gleich ist.

Gruß
Beeblebrox
 
Test mit H2

Hallo Beeblebrox,

danke für die Hinweise., habe gleich einen Praxistest mi dem H2 gemacht:

Reines Musik-Stück: Chopin, F.I. op. 66

Hier die Datei-Anzeige:
Dauer: 5:19 Min.
Typ: MP 3
Bitrate: 160 kBits/s
Größe: 4,26 MB

Fazit: Deine erste Annahme:
"1. in den 58 Minuten waren relativ viele Pausen oder Du hast in Zeitlupe gespielt :D und der H2 VBR Algorithmus ist so intelligent, die Bitrate stark herunterzuregeln, wenns möglich ist.

.....ist genau richtig!!!

Das Gerät ist tatsächlisch so "intelligent", und regelt bei gemischter Aufnahme mit Musik, Pausen und gesprochenem Wort die Bitrate auf ein vorgegebenes Qualitätsminimum (VBR) herunter!

Gruß
Gerd
 
habe gleich einen Praxistest mi dem H2 gemacht:

Reines Musik-Stück: Chopin, F.I. op. 66

Hier die Datei-Anzeige:
Dauer: 5:19 Min.
Typ: MP 3
Bitrate: 160 kBits/s
Größe: 4,26 MB

Fazit: Deine erste Annahme:
"1. in den 58 Minuten waren relativ viele Pausen oder Du hast in Zeitlupe gespielt :D und der H2 VBR Algorithmus ist so intelligent, die Bitrate stark herunterzuregeln, wenns möglich ist.

.....ist genau richtig!!!

Das Gerät ist tatsächlisch so "intelligent", und regelt bei gemischter Aufnahme mit Musik, Pausen und gesprochenem Wort die Bitrate auf ein vorgegebenes Qualitätsminimum (VBR) herunter!

hallo Gerd,

nee, da bin ich immer noch skeptisch. Wo hast Du die Bitrate abgelesen? Die Angabe in der Windows Datei-Info stimmt für VBR garantiert nicht, ich berechne aus Deinen Angaben wieder etwa 110 kb/s.

Zum Vergleich hab ich mal die mittlere Bitrate einer mit hoher Lame-Qualität codierten VBR Datei angeschaut:
aus Dateigröße und Länge berechnet: 189,6
Dateiinfo in winamp: 189
Dateiinfo in Windows: 320 (traue niemals Produkten von M$!)

Der Lame Codec gilt als einer der besten, da müßten die Japaner im H2 schon Wunderdinge vollbracht haben, wenn die mit 110 kbit/s zu einem ähnlich guten Ergebnis kommen.

Mein Fazit: VBR im H2/H4 ist wohl leider doch nicht so toll für Musik geeignet, zum nacharbeiten einer K-Stunde vielleicht ausreichend, für Starpianisten, die ihre Aufnahmen auch mal als CD verschenken wollen würde ich dann doch eher auf eine hohe CBR von mind. 192, besser mehr, gehen oder gleich unkomprimiert arbeiten (es wird für die CD eh wieder hochkodiert).

Gruß
Beeblebrox
 
Ich habe gestern den H4-N bekommen und mal ein paar Testaufnahmen mit Auto Rec gemacht. Hatte keine Lust, mich in die Tiefen der Bedienungsanleitung zu begeben.

Ich habe mal Aufnahmen mit variabler Bitrate gemacht und mir fester 192. Die mit variabler Bitrate klangen irendwie stellenweise verzerrt. Keine Ahnung, ob ich noch eine Einstellung hätte ändern sollen, das werde ich mal genauer überprüfen. Die mit fester Bitrate klagen voller und ausgewogener
 
Also, die Bedienbarkeit und die Lesbarkeit sind im Vergleich zum alten H4 in keiner Relation. Alles sehr gut aufgebauch, logisch und einfach zu manövrieren.

Die wichtigesten Einstellunge, wie z.B. Aufnahmequalität, Folder ect. kann ich direkt über 4 kleine Buttons unter dem Display ansteuern. Die Menüführung ist auch viel einfacher geworden. Du klickst dich mit einem seitlichen Button in die Menüauswahl und hast dann ein 2-wege Rädchen mit dem du in der Auswahl manövrierst. Wenn du den gewünschten Punkt erreicht hast, drückst du auf das Rädchen und bist dann in den unteren Auswahlmenüs. Das funktioniert eigentlich schon intuitiv.

Das Display ist ein riesen Schritt nach vorne. Gut lesbar, groß und übersichtlich. Menüführung, Bedienbarkeit und Dispaly waren damals der Grund, weshalb ich meinen H4 verkauft habe. Diese groben Kerben sind hier wirklich gut ausgemerzt worden. Man könnte fast sagen, er ist erwachsen geworden.

Sehr gut finde ich, dass sich das Gehäuse anfühlt als sei es ein bisschen gummiert. Schätze mal, das würde auch Vibrationen in einem gewissen Umfang abfangen. Auf der Rückseite hat es jetzt einen Einlass für einen normales Fotostativ und es ist so ein Konus dabei, den man in diesen Einlass drehen kann. Dieser Konus passt dann wiederum in jeden Mikrofonhalter. Also man muss sich nicht mehr das eine oder andere zulegen, falls man es nicht zur Hand hat.

Auf mich macht er bis jetzt einen super Eindruck! Kannst ihn dir gerne mal bei mir anschauen kommen und ausprobieren.
 
Also, die Bedienbarkeit und die Lesbarkeit sind im Vergleich zum alten H4 in keiner Relation. Alles sehr gut aufgebauch, logisch und einfach zu manövrieren.

Die wichtigesten Einstellunge, wie z.B. Aufnahmequalität, Folder ect. kann ich direkt über 4 kleine Buttons unter dem Display ansteuern. Die Menüführung ist auch viel einfacher geworden. Du klickst dich mit einem seitlichen Button in die Menüauswahl und hast dann ein 2-wege Rädchen mit dem du in der Auswahl manövrierst. Wenn du den gewünschten Punkt erreicht hast, drückst du auf das Rädchen und bist dann in den unteren Auswahlmenüs. Das funktioniert eigentlich schon intuitiv.

Das Display ist ein riesen Schritt nach vorne. Gut lesbar, groß und übersichtlich. Menüführung, Bedienbarkeit und Dispaly waren damals der Grund, weshalb ich meinen H4 verkauft habe. Diese groben Kerben sind hier wirklich gut ausgemerzt worden. Man könnte fast sagen, er ist erwachsen geworden.

Sehr gut finde ich, dass sich das Gehäuse anfühlt als sei es ein bisschen gummiert. Schätze mal, das würde auch Vibrationen in einem gewissen Umfang abfangen. Auf der Rückseite hat es jetzt einen Einlass für einen normales Fotostativ und es ist so ein Konus dabei, den man in diesen Einlass drehen kann. Dieser Konus passt dann wiederum in jeden Mikrofonhalter. Also man muss sich nicht mehr das eine oder andere zulegen, falls man es nicht zur Hand hat.

Auf mich macht er bis jetzt einen super Eindruck! Kannst ihn dir gerne mal bei mir anschauen kommen und ausprobieren.
Danke, mos, für diesen Erfahrungsbericht. Ich bin auch am Zoom H4n interessiert, dachte aber, dass der erst Mitte April zu haben ist. Was machen denn die beiden internen Mikrophone für einen Eindruck? Beim H4 waren die ja von einer Art Stahlgitter umgeben als Schutz gegen mechanische Einwirkungen (vermute ich zumindest). Beim H4n fehlt dieses Gitter. Macht es trotzdem einen stabilen Eindruck? Und: Was hast du bezahlt für das Gerät?

Grüße von
Fips
 
Bestätigung: H2/H4 VBR unbrauchbar für Musikaufnahmen

hallo nochmal,

jetzt kam nach ein paar Tagen die Antwort aus Japan auf meine Frage zum VBR Mode:

es ist so wie von Mos getestet und von mir berechnet: VBR im H2/H4 ist leider nicht für Musik brauchbar. Zoom empfiehlt für hochwertige Aufnahmen sogar eine Bitrate von mindestens 256 kb/s. Meine ursprüngliche Empfehlung von mind. 192 bezog sich auf die Erfahrung mit dem Lame-Codec, der mit dieser Bitrate wohl besser funktioniert als der H2/H4.

Gruß
Beeblebrox
 

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