Tolle Homepage

  • Ersteller des Themas Klavierix
  • Erstellungsdatum

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Auffällig ist, nebenbei bemerkt, daß derartiger "knuffiger" Unterricht fast nur von Frauen erteilt wird. Es sind fast nur Frauen, denen Musik und Fachliches weniger wichtig sind als Wellness-Sozialklimbim.

Also, ich wollte jetzt auch mal was sagen. Ich finde nämlich, dass knuffiger Unterricht doch sehr wichtig ist! Er motiviert ganzheitlich und psychozentriert, denn Schüler sollen sich bei mir von ihrem anstrengenden Alltag erholen. Schon im Eingangsbereich meines künstlerischen Ambientes steigert der zarte Duft wohlriechender Räucherstäbchen die Vorfreude auf einen Unterricht, der alle Sinne miteinbezieht, eine Oase der Ruhe und der zarten Wohlklänge bedeutet. Bei Bedarf steht dem durstigen Gaumen selbstverständlich eine Tasse grünen Tees und ein Bademantel zur Verfügung! Während dann die ersten Töne erklingen, kann eine behutsame Nackenmassage nicht schaden, um die verspannten Muskeln wieder durchlässig und fähig zu allerlei Schwüngen und Ellipsen zu machen. In diesem Ambiente würden Dissonanzen wie Nonen und andere schreckliche Dinge (was soll überhaupt ein susakkord sein? - ich kenne nur susaphon) Seele und Geist sehr schaden!!!

Ich muss zwar hasenbein grundsätzlich Recht geben, dass es sehr sinnvoll wäre, Klavierlehrern auch zu ermöglichen, Hänschen klein zu begleiten, muss aber auch sagen, dass umgekehrt diese Klavierlehrer (ich glaube, sie nennen sich so), die nur Rock/Pop/Jazz unterrichten, sicherlich auch in der sinngebenden Klanggestaltung klassischer Musik in die Tiefe eindringen könnten.

Herzlichste Grüße und Küsschen!

chiarina
 
Ach Gott, wie knuffig!

Licht und Liebe,
Fips

*knuddel*
 
Hahaha, ich stöbere gerade noch weiter durch "Sandras" Homepage. Echt ne Fundgrube :D

Jazziges und mein erster Eindruck #3 – Hefte von Scholl-Anderson, Hans-Günther Heumann & William Gillock | Der Klavierunterricht-Blog:
Hier finden sich u.a. Preziosen wie die daß der Unterschied zwischen Blues und Boogie das Tempo sei; daß sie nicht in der Lage ist, ein simples Heumann-Heft problemlos durchzuspielen; und daß sie Kindern nicht zutraut, das Pedal mal nur punktuell zu benutzen. (Autsch.)

Ihren (nicht vorhandenen) Geschmack finden wir zusammengefaßt in dieser Seite: New Age – Empfehlung: “Awaken” von Isaac Shepard | Der Klavierunterricht-Blog. Beschämend für eine studierte Musikerin, daß sie so eine vollkommen belanglose Hintergrund-Dudelmusik, die sich nicht von Tausenden von selbstausgedachten Youtube-Klimpereien unterscheidet, auch noch extra anpreist!

Hier Fritz Emonts “Erstes Klavierspiel – ein Lehrgang” | Der Klavierunterricht-Blog bekommen wir zu lesen, was für Mist sie den Schülern in technischer Hinsicht beibringt (Schauder):
Man bekommt einen vollen schönen Ton auch durch Hebelwirkung hin. Das ist die Anschlagsart, die ich bevorzuge. “Handgelenksschwung” nenne ich das. Ich weiß nicht, ob es dafür einen offiziellen Namen gibt. Man hält das Handgelenk recht tief und durch einen kurzen Impuls schnellt es nach oben. Durch diese Bewegung wird die Taste angeschlagen. Das Handgelenk wird sofort wieder entspannt (die Taste aber dabei nicht losgelassen).

So, ich muss mal wieder an die Arbeit. Vielleicht mag einer von Euch die Aufzählung lustiger und erschreckender Stellen von dieser Internetseite fortsetzen, lange suchen muss man nicht und die Zahl ist reichlich...

LG,
Hasenbein
 
Vielleicht mag einer von Euch die Aufzählung lustiger und erschreckender Stellen von dieser Internetseite fortsetzen, lange suchen muss man nicht und die Zahl ist reichlich...
Allerdings...
Bahnbrechende musikgeschichtliche Theorien finden sich auf der Seite auch: Gedanken #5 | Der Klavierunterricht-Blog
Der zweite Punkt, der mir in der letzten Zeit in einigen Klavierschulen aufgefallen ist und mit dem ich persönlich nicht viel anfangen kann sind zu viele polyphone Stücke. Irgendwie finde ich solche Stücke total altmodisch. Immerhin wurde hauptsächlich im Barock so komponiert. Zum einen wird diese Art von Musik natürlich dem Zeitgeschmack entsprochen haben und zum anderen konnte man ja auf den Tasteninstrumenten nicht mit differenzierter Dynamik spielen. So zumindest meine Theorie. In der Wiener Klassik sahen die Klavierstücke schon ganz anders aus und entsprachen dem Prinzip Melodie & Begleitung. Und danach gab es auch Stücke, die nur aus Harmonien bestehen (vielleicht weil das Pedal anders funktioniert hat oder wirkungsvoller war?). Natürlich, Ausnahmen gibt es immer, Bach’s berühmtes C-Dur Präludium gehört ja auch zu den rein harmonischen Stücken. In Bachs Stücken finden sich aber auch viele Harmonien und Wendungen, die jazzig und modern klingen. Der Mann war so genial!
:D:D:D:D
 
Genau, in der Wiener Klassik begann man langsam, richtige Musik zu machen. Da wurde nämlich Für Elise komponiert, was den Beginn der abendländischen Musikkultur markiert.

Ach Leute, was sind wir böse. Statt über Forenmitglieder fallen wir nun mit Häme über Externe her!?
 
Nein, das ist nicht "böse", sondern vollkommen berechtigt!

Das Zitat-Fundstück von Zoel (vielen Dank!) sagt doch nun wirklich alles! Wie kann man so einer einen Abschluss einer Hochschule erteilen und die auf die Menschheit loslassen?

Wie gesagt, wenn DAS ein typisches Niveau sein sollte, das in Mannheim so rauskommt, ist es richtig, diese Studiengänge einzusparen!

Ich denke, Martin Dalheimer alias "Broadwood1830" hat eine würdige Nachfolgerin gefunden! :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von hasenbein:
Wie gesagt, wenn DAS ein typisches Niveau sein sollte, das in Mannheim so rauskommt, ist es richtig, diese Studiengänge einzusparen!

Die Lücke, die ein ehemaliges Mitglied des Forums dort im Lehrkörper hinterlassen hat, war wohl nicht mehr zu schließen. ;)

(((Wie bei Sandra zu lesen, walten dort nun kettenrauchende Professorinnen, die nie selbst eine Taste berühren und die Deliquentin als "faule Schlampe" tituliert haben....)))
 
Also wo sie recht hat hat sie recht. Mir geht das mit Barockmusik auch so. Immer muss ich mit Augen ( Notentext) und Ohren zwischen Stimmen hin und her springen. Mir ist schon ganz schwindlig davon. Ich sollt es lassen. Da lob ich mir den Einaudi.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das ist ebenfalls ein Spitzen-Fundstück, Gubu! Danke!

Ein “normaler” Musiker kennt dieses Problem nicht. Stücke werden fast nebenbei auswendig gelernt. Was lag näher, mich als unbegabt und nicht fleißig genug einzustufen? Ich passte eben nicht ins Bild.

Sandra, Du BIST unbegabt und nicht fleißig genug!

Es handelt sich nicht um Hunderte Geisterfahrer, wie Du glaubst, sondern nur um eine Geisterfahrerin!

Unbezahlbar auch, in den Blog reinzuschreiben, daß man (nach 10 Jahren!) mal irgendwie anfangen will, dem eigenen Unterricht ein Konzept angedeihen zu lassen... und als Maßnahme dann sich jede Menge Mist-Hefte mit irgendwelchem Dudelkrams zu kaufen... nach dem Motto: Viel hilft viel, und Hauptsache immer ordentlich putzige Stückchen mit putzigen Illustrationen parat... :D
 

Aaach, nun lasst doch das Knuffelmädchen ;) ...

es wird schon seinen Weg finden.

Bei den Heften übrigens ist es ja so, dass sie sie durcharbeitet und dann ein statement abgibt / sie bewertet.

( Hatte mir eben kurz Aus meinem Notenregal #2 – Hefte von J. Blake / H. Capp & Richard Krentzlin (Hrsg.) | Der Klavierunterricht-Blog durchgelesen. )

Und wenn sie wen noch nicht kennt ( wie Krentzlin ), dann kennt sie ihn eben JETZT. Jedenfalls zeigt Sandra den WILLEN, sich über für sie bisher unbekannte Dinge zu informieren! Ich bitte dies zu bedenken. Sie hatte sogar den Verlag wegen Krentzlin angeschrieben.

LG, Olli !
 
Sorry, aber solche Ansichten wie Deine tragen AUCH mit zum allgemeinen Niveauverfall bei!

Immer dieses gutmenschenartige Alles-Entschuldigen, Ermutigen und Unheimlich-Verständnisvoll-Sein! Nerv!

Wenn Du nen Klempner bei Dir hast und gutes Geld abdrückst, dann willst Du auch, daß der GEFÄLLIGST seine Sache gut macht, und da sagst Du auch nicht: "Naja, er wußte halt NOCH nicht, wie man dieses Dings da an das Rohr dranmacht, aber jetzt, nachdem es 1x Überschwemmung bei mir gab, weiß er's ja!"

Und in Sandras Fall handelt es sich nicht um eine Klempnerausbildung (nichts gegen Klempner...), sondern um ein abgeschlossenes Hochschulstudium und 10jährige Berufserfahrung!!!
 
Ich "mache nicht etwas an einer Person fest", sondern daß jemand mit einem Hochschulabschluss dermaßen nichts merkt und eine derartige Homepage mit derartig haarsträubenden Aussagen und Geständnissen ins Netz stellt (und Mitglieder eines Klavierforums das auch noch als "tollen" Link hier reinstellen...), ist nur EIN Beispiel dafür, wie es mit Kultur, Respekt vor Kultur und Niveau kultureller Ausbildung bei uns bestellt ist.

Was anderes wäre ja, wenn Sandra wüßte, daß sie nichts kann, und verschämt irgendwo in der Provinz ihren notdürftigen Unterricht gibt, ohne davon Aufhebens zu machen. Wäre immer noch nicht toll (weil irgendwo dann notdürftiger Klavierunterricht existierte), aber immerhin würde sie keine breitere Masse damit behelligen und in angemessener Bescheidenheit auftreten.
 
Hallo,

ich habe diesen "tollen" Beitrag eröffnet.

Naja, die Erkenntnisse mit dem Nonenakkord sind schon eigen, ... aber sie setzt sich damit auseinander, will dazu LERNEN ... ja, und ich weiß, das sollte sie alles können weil Hochschulabschluss und Klempner und blablabla.

Was mir an der Seite gefällt, dass ich etwa einiges über Notenbände erfahre, die ich noch nicht kenne. Nein, und das ist nicht alles Schrott, weil es so geglättet ist. Es ist eine Informationsquelle mit unterschiedlichem Qualitätsmerkmalen. Manches brauchbar, manches informativ, manches nicht auf meiner Linie. So ist das nun mal (wenigstens für mich). Vielleicht findet sich jemand aus diesem Forum etwas, das war meine Intention.

Was mich persönlich entfremdet ist die gehässige und herabsetzende Art und Weise wie hier über Menschen hergefahren wird. Gütiger Himmel, wie viel Arbeit und Zeit manche Leute hier verwenden um andere niederzumachen. Seid ihr bei euren Schülern (oder Bekannten) eigentlich auch so schnell im Austeilen?

Klavierix
 
Nein, ich bin nicht "schnell im Austeilen", sondern das fachliche Niveau von "Sandra" ist derart unterirdisch, daß Schelte und eine Warnung vor ihr absolut am Platze sind.

Du kannst das nicht so beurteilen, da Du nicht Fachmann bist, sondern interessierter Amateur.
 
Klavirix, genau so habe ich auch Deine Empfehlung verstanden. Und daher auch mein Like gegeben. Hier "sucht" jemand und teilt das unverblümt bis naiv mit. Ist mir lieber, wie wenn jemand alles weiß und einen auf dicker Maxe macht. Dass hier vermutlich große Lücken vorliegen, ist ein anderes Thema - das MICH aber weniger interessiert. Ist ja schließlich nicht meine KL.
 
Nach einem Hochschulstudium und 10 Jahren Berufserfahrung hat man gefälligst nicht mehr auf einem derartig lächerlichen Basis-Niveau zu "suchen", Peng, aus! Wie oft soll ich es noch wiederholen!

Ich bin heute Masochist, anders ist es nicht zu erklären, daß ich auch noch auf ihre Seite "zauberklavier.de" und ihre dort verlinkte Facebook-Seite geguckt habe... Alter, die ist ja geradezu eine Parodie der "niedlichen, netten" Klavierlehrerin ohne Musikgeschmack... Die ist in der Birne tatsächlich so wie sie auf den Fotos guckt... "Hallo, ich bin die Sandraputzimaus und ich hab euch alle lieb und jetzt spielen wir mal voooll das süße Stück über Regentröpfchen..."

Und dann noch unten auf zauberklavier.de dieses "Natürlich möchte ich für meine Stücke einen Verlag finden und auftreten! Setzen Sie sich bei Interesse gern mit mir in Verbindung!" ! Aaaaah, Schmerz, wie PEINLICH!

Eigentlich würde auf der Seite noch gut passen, wenn oben 90er-mäßig links und rechts 2 sich drehende goldene Notenschlüssel wären und ein "WILLKOMMEN auf Sandras zaubersüßer Zauberklavierseite!" :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wußte ich, das so was kommen würde.

Ist aber Quatsch.

Denn Du stellst es so hin, daß die Alternative zu so einer wie Sandra ein "strenger" Lehrer sei. Und das ist ja wohl Blödsinn. Ich kritisiere ja nicht, daß Sandra nett ist (soll sie ja auch sein; ich bin, ob man es glaubt oder nicht, auch nett zu meinen Schülern), sondern daß sie von SO wenig Fachkenntnis getrübt ist und das auch noch in alle Welt hinaustrompetet, was zeigt, daß sie sich ihres fachlich unterirdischen Niveaus nicht bewußt ist!

Und nach 1-2-3-Klavier oder ähnlichen Schulen Anfängerunterricht zu machen, zeugt auch nicht von Qualifikation. Derartige Hefte sind Mist, kommen aber "kindgerecht" daher, und daher denken Eltern, daß das dann bestimmt unheimlich gut ist.

Der Anfängerunterricht muß so qualifiziert wie möglich sein, damit sich nicht Fehlgewohnheiten einschleichen, die dann später nur schwer bis gar nicht wieder ausbügeln lassen.

Es ist daher unverantwortlich, die "Nettheit" einer Lehrerin (oder daß sie immer so "kindgerecht" mit Bildchen und Tiervergleichen etc. daherkommt) als Hauptkriterium für die Wahl der Lehrkraft zu nehmen.

Aber klar, solche Lehrerinnen sind genau das Richtige für Leute, die eigentlich nur Betreuung/Beschäftigung für ihre Kinder suchen und denken: "OK, dann schick ich Leander-Tristan zum Klavierunterricht, weil, das ist dann ja gut für seine Gehirnhälften und so..." Um Musik oder Klavierausbildung, um Kompetenzausbildung fürs spätere Leben, geht's da dann nur sehr sekundär.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom