Stück auf Zieltempo bringen

  • Ersteller des Themas Viva La Vida
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Hallo,

habe dieses Video gefunden:


Bei 02:00 und 03:46 sind zwei Übungen dabei.
Was haltet ihr davon?

SG
VLV
 
"Welches Schweinderl hättens denn gerne?"
...
"Das mit der Brille" :lol:
 
@Albatros2016 willkommen im Club
 
Irrungen - Wirrungen Teil 3: (Waterloo)

Noch gar nicht erzählt habe ich dass mein KL und ich jetzt gemeinsam beschlossen haben diese Bach Gavotte auf den Nagel zu hängen.
Sie läuft einfach nicht und ich bin jetzt doch etwas enttäuscht.

Nie mehr wieder werde ich mit dem Metronom das Tempo zu steigern versuchen, das ist einfach nur Schrott.:030:

VLV
 

...jetzt Achtung (auch wenn was irgendwie lateinisches mit dabei sein wird) Metronom und mimimi-die-Gavotte stabreimen (den lateinischen*) Fachausdruck dafür soll @Ambros_Langleb nachliefern, der ist eh schon unten durch wegen latein und so)
__________
*) Fäden cross over ist echt geil
 
Sie läuft einfach nicht und ich bin jetzt doch etwas enttäuscht.

Drück' es doch besser so aus:

"Ich hab aufgegeben - dieses Stück bekomme ich einfach nicht hin... da mach' ich persönlich einfach die Grätsche und 'ne Bauchlandung..."

Das liegt nämlich nicht am Stück, wenn jemand das nicht spielen kann. Regelrecht "Unspielbares" (wofür man definitiv fünf Hände bräuchte, 40 Finger usw. etc.) gibt es in der Klavierliteratur nämlich nicht.

Es gibt nur immer wieder Leute, die irgendwas falsch oder einfach schlecht üben oder schlechte Lehrer ham' :005::005::005:

Dann kommt halt oft auch Murks am Ende raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dreiklang
Ich bin schon der Meinung, dass es Stücke gibt, die einem nicht liegen. Es gibt doch auf clavio auch einen Faden dazu, der das bestätigt.

Mit besagter Gavotte habe ich mich früher auch schwer getan. Es braucht schon eine gewisse Finesse, um sie leicht und tänzerisch klingen zu lassen und nicht plump.
 
@Demian Du hast natürlich völlig recht. Es gibt Stücke, die einem liegen, oder nicht, und es gibt sicher manchmal auch Stücke, die einen einfach überfordern können...

Da kann man dann mit jeder x-beliebigen Methode x-beliebig lange üben, und wird's niemals stemmen.

Genauso wenig wie man von jedem Durchschnittsmenschen erwarten kann, durch Training einen begabten Leichtathleten im 100 m Lauf zu schlagen, oder ähnliches...
 
Zuletzt bearbeitet:
Komm jetzt nicht wieder mit deiner MM. Die verursachte hier schon genug Crashs.
 
Komm jetzt nicht wieder mit deiner MM. Die verursachte hier schon genug Crashs.
Ned ich, sondern ihr bringt diesen leidigen Dauerbrenner doch immer wieder auf den Tisch (so wie Du jetzt gerade).

Ich für meinen Teil...

... kann mir wirklich Sinnvolleres vorstellen (vor allem im RL!), als ständig über die hingehaltenen Stöckchen zu springen...
 
These:
Das liegt nämlich nicht am Stück, wenn jemand das nicht spielen kann. Regelrecht "Unspielbares" (wofür man definitiv fünf Hände bräuchte, 40 Finger usw. etc.) gibt es in der Klavierliteratur nämlich nicht.

Es gibt nur immer wieder Leute, die irgendwas falsch oder einfach schlecht üben oder schlechte Lehrer ham' :005::005::005:

Dann kommt halt oft auch Murks am Ende raus.
Antithese:
[und es gibt sicher manchmal auch Stücke, die einen einfach überfordern können...

Da kann man dann mit jeder x-beliebigen Methode x-beliebig lange üben, und wird's niemals stemmen.

Genauso wenig wie man von jedem Durchschnittsmenschen erwarten kann, durch Training einen begabten Leichtathleten im 100 m Lauf zu schlagen, oder ähnliches...
...jetzt wartet alles auf die erlösende Hegelsche Synthese...;-)
 
:004:...

Die Auflösung der ganzen Sache sind die drei Smileys im ersten Post (die andeuten, dass die ganze Aussage mit etwas Humor zu verstehen ist).

Es gibt - ganz ernsthaft, und Du wirst nicht glauben, dass ich das nicht weiss - genügend Stücke, die genügend Klavierspieler überfordern...

Um zum Fadenthema zurückzukommen: das
konvergiert in dem Fall nicht, sondern (man könnte es in der Sprache der Mathematik ausdrücken) divergiert gegen unendlich, kommt also nie zu einem Ende...
 

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