Studie zu Gehörbildungstests

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6. März 2013
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Ich habe einen Link zu dieser Studie zugesandt bekommen: https://www.soscisurvey.de/hoeren/

Ich glaube, sie passen den Schwierigkeitsgrad der Fragen an die eigenen Vorkenntnisse an. Ich sag aber lieber nicht, wie viele Fragen ich richtig hatte :(
 
Einen Zufallstreffer hatte ich!
Von Anpassung an die eigenen Vorkenntnissen kann also nicht die Rede sein!
;-)
 
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Leider keine Anpassung:

Ich habe den Test 2x gemacht, beim ersten Test mit wahrheitsgemäßen Angaben (Ergebnis: 6 von 9 möglichen Treffern), beim zweiten Test mit der Minimalanforderung Blockflöte, ein Jahr Erfahrung (Ergebnis: 2 Treffer). Beim zweiten Test waren die Fragen zur Rhythmik durch Akkordbestimmungen ersetzt, was mir viel schwerer fällt.
 
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ich hab den Test auch gerade gemacht, hab die Vorfragen zu den Vorkenntnissen korrekt beantwortet, und die neun Fragen danach waren einfach (alles richtig) - was Intervalle hören und Akkorde hören/bestimmen betrifft, hab ich schon schlimmeres erlebt :)
 
Ich blamiere mich heute Abend.
 
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Aha, dann werden die Fragen wohl eher nach Zufall ausgewählt. Dass Profis damit keine Schwierigkeiten haben, wundert mich nicht, auch wenn es meine Vorstellungskraft derzeit übersteigt, dass man das mit oft nur einmal hören in der Geschwindigkeit erkennt.

Nachdem sich oben auch andere Amateure geoutet haben, trau ich mich jetzt auch: Beim ersten Durchlauf hatte ich bei der Frage nach Solmisation noch ja angeklickt (weil ich früher mal ein bißchen hatte, aber nie perfekt) und habe jede Menge Fragen bekommen, was jetzt welche Stufe war. Und auch viele Vierklänge, seufz. Ich hatte nur 1 von 9 richtig (das war eine einfachere Frage nach einem Dreiklang). Beim zweiten Durchlauf hatte ich die Solmisationsfrage mit nein beantwortet und hatte gefühlt leichtere Fragen mit mehr gebrochenen Akkorden, die ich viel besser erkennen kann als zusammenklingende. Da hatte ich 4 von 9 richtig. Deshalb dachte ich zuerst, das Level würde angepasst und war ganz geknickt, weil ich nur so wenige richtig hatte...

Anscheinend geht es in der Studie um Aufnahmetests an Musikhochschulen (glaube ich, nachdem ich jetzt mal dem Link zu den Studienmachern gefolgt bin). Wenn das stimmt, würde es mich ein bißchen trösten.
 
Wollte noch nicht raus in die Kälte:
5 von 9
(eigentlich 6 von 9...die für mich einfache Rhythmusfrage hatte ich beim ersten Mal völlig falsch verstanden)
 
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auch wenn es meine Vorstellungskraft derzeit übersteigt, dass man das mit oft nur einmal hören in der Geschwindigkeit erkennt.
Dem liegen mehrere Gründe und Fähigkeiten zu Grunde:
Erfahrung, Erinnerung, die Fähigkeit, sich gehörtes genau zu merken und in Gedanken erneut abzurufen, die Fähigkeit, sich gehörtes auf dem Klavier gespielt vorzustellen, viel Hörpraxis...

Das ist wie mit allen Dingen im Leben. Ich kann auch nicht auf den ersten Blick dieses Auto von jenem unterscheiden und benennen, obwohl ich durchaus sehe, dass die verschieden aussehen...
 
Ich muss das heute Abend machen wenn ich hier Hörproben lauschen kann.... aber eigentlich dürfte es nicht schwer sein mit absolutem Gehör, oder?

:-D
 
Asche über mein Haupt!
Harmoniefragen alle locker richtig, Rhythmusfragen alle drei falsch.
Aaach es hat doch alles seinen Sinn zwo drei vier
daaaß ich Rhythmusgitarrist bin zwo drei vier...
 
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ich hab den Test auch gerade gemacht, hab die Vorfragen zu den Vorkenntnissen korrekt beantwortet, und die neun Fragen danach waren einfach (alles richtig) - was Intervalle hören und Akkorde hören/bestimmen betrifft, hab ich schon schlimmeres erlebt :)
Dito. Dieses Szenario nennt sich im Hochschulbetrieb "Allgemeine Vorprüfung". Habe es allerdings unterlassen, den Test mit fingierten Angaben zu wiederholen. Schließlich muss ich mich gleich auf den Weg zur Chorprobe machen, in der ich die Fähigkeiten zum differenzierenden Hinhören vermutlich gut gebrauchen kann. Allerdings sind die zu korrigierenden Tonabstände meist erheblich kleiner als die Kleinstintervalle in der Gestalt der kleinen Sekunde - so'n Mist aber auch...!

Ich unterstelle aber, dass die Angaben zur individuellen Vorbildung jeweils eine nach Schwierigkeitsgrad abgestufte Aufgabenstellung zur Folge haben. Alles andere wäre doch ziemlich sinnlos für die "Macher" dieser Studie, oder?

LG von Rheinkultur
 
Ich unterstelle aber, dass die Angaben zur individuellen Vorbildung jeweils eine nach Schwierigkeitsgrad abgestufte Aufgabenstellung zur Folge haben. Alles andere wäre doch ziemlich sinnlos für die "Macher" dieser Studie, oder?

Das habe ich zuerst auch gedacht. Aber vielleicht wollen sie ja überprüfen, ob die schwierigen Fragen wirklich schwierig sind? D.h. die schwierigen Fragen dürften nur die Teilnehmer richtig haben, die entsprechend viel Erfahrung/Studium hinter sich haben. Die ganz leichten Fragen müsste aber fast jeder hinkriegen.
 
Bingo! 100%!
Die Aufgaben sind wirklich simpel. Weil der Test von einer Musikhochschule kam, hatte ich mich schon auf atonales Zeug in extremen Lagen gefreut und dann kamen nur ein paar einfache Akkordumkehrungen. :-|

LG, Mick
 
Na immerhin eine Frage von 9 zufällig richtig. Da kann man mal sehen, was frühzeitige jahrelange Exposition durch ein fantastisch verstimmtes Klavier hilft.
:lol:
 
7 von 9 richtig. Aus irgendeinem Grund kamen keinerlei Rhythmusfragen. Nur Aufgaben zu Akkordumkehrungen und Melodien. Dafür aber eine Frage doppelt. :konfus:
 
Habe wahrheitsgemäße Angaben zu Alter, Ausbildung etc. gemacht und dann erwartet, dass etwas meiner Ausbildung Gemäßes kommt - es kam aber extrem Simples.

Ein Profimusiker, der da auch nur 1 Fehler macht, kann sich eigentlich schämen...

Wertloser Test.
 

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