Störende Nebengeräusche/Vibrationen

K

Klavierix

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11. Dez. 2009
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Hallo,

wenn ich auf meinem Flügel spiele, kommt es immer wieder vor, dass - wenn ich im Bereich zweigestrichenes e bis zweigestrichenes fis spiele - irgendwas im Raum vibriert, was sehr störend ist.

Diese Vibrationen sind "saisonal" verschieden. Jetzt im Sommer wieder eher häufiger. Ich bin ziemlich sicher, dass es nicht am Flügel liegt und habe schon alles mögliche versucht (etwa Schrauben von der Beleuchtung fester angezogen ...) Hat jemand eine Idee, wie sich das vermeiden lässt? Hat jemand vielleicht schon selbst solche Probleme gehabt. Gibt es (Akustik)spezialisten, die so was orten und lösen können, es wäre mir egal, wenn das auch seinen Preis hat ...

Danke für Vorschläge
Klavierix
 
Hi,

also wenn beim Flügel in bestimmten Tonlagen und zu unterschiedlichen Wettergegebenheiten etwas virbriert oder sirrt, dann liegt es zu 85% am Resonanzboden. Hast du den mal ganz genau angeguckt? auch von unten?
Also genau das hatte ich auch mal. Im Sommer wenn die Luftfeuchtigkeit wesentlich tiefer ist als im Winter, war das Phänomen echt oft. Und auch nur in bestimmten Tonhöhen. Immer beim beim e, f und fis wie bei dir.
Ich würde da mal nach gucken.... Das wäre echt nicht gut.
 
bei mir entpuppte sich als Ursache eines "Vibrierens" zweimal schon das Heft auf dem Notenpult. Ein bisschen angedrückt und weg war das Vibrieren. War eher Zufall, dass ich's merkte, ich suchte eigentlich danach, ob's da irgendwo irgendwelche Schräubchen gäbe, die vielleicht das Geräusch erzeugen.

Prinzipiell würde ich wohl erstmal eine zweite Person bitten, das Problem zu reproduzieren und dann selbst im Raum herum schleichen, um die Geräuschquelle zu finden.
 
Danke für die beiden Antworten. Ja, wenn mal die Brille oder ein Bleistift auf dem Klavier liegt, tritt das auch häufiger auf. Manchmal hebe und senke ich die Deckenlampe direkt über dem Notenpult, das hilft manchmal, aber auch nur für ein Weilchen ...
 
Bei mir kommt ein Vibrieren manchmal vom Notenpult. Allerdings bei einem Klavier. Das ist auch abhängig von der Jahreszeit. Ich stelle dann ein schweres Buch mit drauf und dann ist es weg.
 
Hast du den Flügel hauptsächlich aufgeklappt oder geschlossen? Bei mir vibriert es auch manchmal wenn der zugeklappt ist und da was drauf steht und so. Wenn er aufgeklappt ist, virbriert nichts. Kannst das ja auch mal ausprobieren, falls das noch nicht gemacht hast.
 
Witzig - bei mir war diese Woche der Klavierstimmer. Auch er meinte, bei einem bestimmten Ton, - in meinem Falle ein tiefes As - gäbe es etwas, was im Raum mitschwingt, das wäre manchmal so. Das könne er nicht "weg-stimmen".
Es reiche dann oft schon, den Flügel leicht zu verschieben oder etwas im Raum zu verändern ... wäre mir nie aufgefallen ... naja, der besagte Ton, klingt leicht anders aber nur minimal.
 
Der Flügel ist immer geschlossen. Aber es liegt nichts drauf. Manchmal ein Radiergummi, manchmal ein paar Noten. Das räume ich aber sofort beiseite, sobald was zirrt.
Ein wenig verschieben, werde ich probieren, habe aber nicht viel Spielraum.
 
Bei mir war es das Deckelschloss, das jetzt permanent ausgebaut ist. Die Suche kann nerven...
 
Der Flügel ist immer geschlossen. Aber es liegt nichts drauf. Manchmal ein Radiergummi, manchmal ein paar Noten. Das räume ich aber sofort beiseite, sobald was zirrt.
Ein wenig verschieben, werde ich probieren, habe aber nicht viel Spielraum.
Bei vibriert manchmal auch der Deckel vom Klavier mit. Ich habe ihn deshalb immer ganz leicht geöffnet, so dass sich Gehäuse und Deckel nicht mehr berühren.
 
Schlüssel im Schloss (z.B. eines alten Schranks o.ä.) sind auch beliebte Ratterquellen. Ein Bleistift, der das Holz berührt, ebenfalls. Wenn bei mir etwas neues mitschwingt, fasse ich möglichst viele Teile an: Notenpult verschieben, Winkel verändern, etwas am Deckel "ruckeln", Kleinteile woanders hinlegen. Weiterhin suche ich nach Quellen im Raum und versuche, die Richtung zu lokalisieren. Sowas kann wirklich nerven.....
Manchmal sind auch einzelne Töne lauter als der Rest. Das kann an der Beschaffenheit des Flügels liegen, aber auch an der Raumfrequenz.
 

bei mir ist's ein d (d6) dass heraussticht - allerdings nur wenn der Deckel geöffnet ist. und das h daneben streut bei vollständig geöffnetem Deckel (nur dann) einen rasch verklingend minimal höheren Ton ein. Da bin ich noch ratlos, wo das wohl herkommt.
 

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