Früher, als ich noch nix zu tun hatte, als Schüler, konnte ich meine Zeit frei einteilen, und statt Wichtiges zu machen, z.B. neue Futtermischungen für Plötzen und Brassen zu kreieren, saß ich manchmal 8 Stunden pro Tag am Klavier.
Unser Hund lag genau dahinter, lief aber nicht weg, was ich hoch schätzte - später wurde er schwerhörig, ich denke, eine normale Alterserscheinung:
Doch durch meine Klavieraktionen war ich auch manchmal ausgebrannt, so dass ich SEHR LANGE Pausen zwischendurch einflocht, zuweilen bis zu einem halben Jahr gar nix gemacht, sondern mich anderen Hobbys gewidmet habe, aber:
Währenddessen...hat sich der Klavier-Akku wieder "aufgeladen", so dass ich dann, nach Ablauf der "Pausen", explodiert bin und wieder tagelang stundenlang vor der Klimperkiste saß. diverses testete, und ansonsten...:
Heute, wo ich meist beruflich eingebunden bin ( habe Urlaub nur noch bis zum 2.1. ), hab ich zwar manchmal auch noch diese "Longtime-Sessions" in petto, mache das aber nur zu Übezwecken für mich selber und falls man andere Klavierbegeisterte treffen sollte, dass man nicht GANZ im Regen steht.
LG, OllI!!